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Arabische Juden: Eine vergessene Fluchtgeschichte – die nächsten Opfer die europäischen Christen/Atheisten?

11 Dez

synygoge-bagdad

Warum leben heute kaum Juden in Bagdad und keine in Algier? Die arabisch-islamische Judenfeindschaft ist um einiges älter als der Staat Israel.

Ein guter Artikel über die Vertreibung der Juden aus der islamischen Welt!

Wir hören ja ständig auf den Kundgebungen von Moslems das Märchen, dass viele Juden in islamischen Ländern sicher und frei leben würden und sie nur ein Problem mit dem Zionismus hätten und nicht mit Juden.

Bereits vor der Staatsgründung Israels und dem Zionismus gab es in der islamischen Geschichte hindurch ständige Vertreibung und Verfolgung von Juden unter islamischer Herrschaft.

„Die Zahlen zu Flucht und Vertreibung der Juden aus den arabischen Staaten sind erschütternd: Von den über 250.000 marokkanischen Juden sind nur etwa 2.000 im Land geblieben. In Tunesien lebten 100.000 Juden, heute sind es 1.000.

In Ägypten lebten 1948 75.000 und im Irak 135.000 Juden, heute sind es jeweils weniger als 20. Im Jemen waren es etwa 60.000, heute wird ihre Zahl auf 50 geschätzt. Die syrische jüdische Gemeinde wurde von 30.000 auf weniger als 15 dezimiert. In Algerien lebten 1948 noch 140.000 Juden, in Libyen 38.000. In beiden Ländern leben heute überhaupt keine Juden mehr.“

https://taz.de/Arabische-Juden/!5894964/

Folgt mir auf GETTR:

https://gettr.onelink.me/Epfq/aw36ukue

Meine Meinung:

Werden die Muslime die Christen ebenso aus den europäischen Staaten vertreiben, genau so, wie sie die Juden aus den islamischen Ländern vertrieben haben? Ich fürchte genau das wird geschehen.

In Frankreich ist das „Ende der Naivität” erreicht: In den Schulen gibt es Konfrontation statt Integration

23 Okt

Butterfly_November_2007-9By Alvesgaspar – Satyrium titus – CC BY-SA 3.0

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass es die Schulen sind, die sich zunehmend zu den kommenden Schauplätzen eines Kultur-Kampfes entwickeln, der womöglich nicht mehr zu gewinnen ist. Die neue Entwicklung in Frankreich zeigt den Ernst der Lage. Was „haram” [verboten] ist, wird boykottiert.

Frankreichs Bildungsminister Jean-Michel Blanquer hat sich neulich alarmiert an die Lehrer gewandt und „ein Ende der Naivität” angekündigt, wie die FAZ meldet. Blanquer fordert die Lehrer auf, in Zukunft alle Vorfälle mit religiösem Hintergrund in den Klassenzimmern auf einer eigens dazu eingerichteten Internetplattform seines Ministeriums zu melden.

Die Lage ist ernst. Zwischen April und Juni hat es nach Kenntnis des Ministeriums mehr als 1.000 religiös motivierte Streitfälle in französischen Klassenzimmern von der Grundschule bis zur Oberstufe gegeben, davon 404 „schwere Fälle”. 60 Mal hätten die Behörden direkt in den Schulen intervenieren müssen.

Zwar hat man in Frankreich bereits im Jahr 2004 religiöse Kleidungsstücke wie den muslimischen Schleier verbannt, um die Neutralität zu gewährleisten. Doch es hat nicht gefruchtet. Das so genannte Kopftuchverbot an den staatlichen Schulen hat den Einfluss islamistischer Eiferer und Salafisten nicht verringert. Es werden stets neue Vorwände gesucht und auch gefunden, um einen Konflikt vom Zaun zu brechen.

In dem jüngsten Bericht, der dem Bildungsminister vorliegt, sind etliche Beispiele aufgeführt. In einer Klasse weigerten sich beispielsweise Kinder, dem Unterricht zu folgen, weil im Klassenzimmer rote Tische standen. Sie argumentierten, diese Farbe sei „haram”, also vom Islam verboten. Blanquer sprach angesichts solcher Fälle von einem „neuen Erfindergeist”, wenn es darum gehe, die Institution Schule in Frage zu stellen – und zwar grundsätzlich in Frage zu stellen.

Klassiker französischer Literatur würden gar nicht erst gelesen, weil sie den strengen Sittenvorstellungen in den Familien zuwiderliefen, heißt es in dem Bericht weiter. Die Teilnahme am Sport- und Schwimmunterricht werde schlicht verweigert. Sexuelle Aufklärung könne überhaupt nicht stattfinden, weil dies geradezu „tumultuarische Proteste” auslöse. So weigerten sich Schüler schon, menschliche Körperteile zu zeichnen. Die neue Prüderie, die sich in den Schulen ausgebreitet hat, gehe so weit, dass sich schon in Grundschulklassen Jungen weigerten, Mädchen die Hand zu geben. [1]

[1] Die muslimische Sexualmoral ist zwar ziemlich prüde und mittelalterlich, aber sie haben mit ihrer Kritik am Sexualkundeunterricht zum Teil auch Recht. Sie kritisieren den Sexualkundeunterricht u.a. ebenso wie die Kritiker des Genderismus, die die Frühsexualisierung und Homosexualisierung in den Grundschulen ablehnen. Was haben die Praktiken des Darkrooms, in denen Schwule ihre schmutzigen sexuellen Handlungen praktizieren, in der Schule zu suchen? Das  halte ich für absolut verantwortungslos.

Und wieso sollen Kinder den Analsex in Theaterspielen pantomimisch nachspielen? Das ist doch total krank. Auch Sadomaso- und Gangbang-Praktiken haben nichts in der Schule zu suchen. Und ob Onanie, Blowjob, Oralverkehr, Vaginakugeln, Abtreibung und Cunnilingus [orales Sex] unbedingt in den Sexualkundeunterricht gehören, da habe ich auch so meine Zweifel.

Es wird auch nicht von alleine besser. Im Gegenteil. Der Druck wird immer größer und umfasst alle Fächer und alle Lebensbereiche. An etlichen Schulen weigerten sich muslimische Kinder, ihren Tisch mit anderen muslimischen Klassenkameraden zu teilen, die das angebotene Menü essen wollten. Diese Schüler würden, wie es in dem Bericht heißt, gehänselt und zum Teil auch von ihren Mitschülern bedroht, weil sie „keine guten Muslime” seien. Es ist höchste Zeit für ein Ende der Naivität. Quelle

Algerien erlässt Burka-Verbot am Arbeitsplatz: Islamischer Staat fortschrittlicher als Merkel-Regierung

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In Algerien ist der Islam Staatsreligion. Trotzdem verhängt das Land ein Burka-Verbot am Arbeitsplatz. Selbst das Tragen eines Nikab (Gesichstschleier) ist am Arbeitsplatz untersagt. Damit ist Algerien in dieser Hinsicht fortschrittlicher als die Merkel-Regierung.

Die Burka und der Niqab werden in Algerien vom Arbeitsplatz verbannt. Ministerpräsident Ahmed Ouyahia verkündete in Algier, dass dieses Verbot ab sofort für alle Arbeitsplätze im Lande gelte, auch in privaten Unternehmen und Betrieben außerhalb des öffentlichen Dienstes.

Die Behörden, Minister und Regionalgouverneure seien angewiesen worden, Sorge dafür zu tragen, dass diese neue Regelung eingehalten werde. Begründet wurde diese für einen islamischen Staat damit, dass alle Angestellten erkennbar zu sein haben, um sicherheitsrelevante Bedrohungen ausschließen zu können. Niemand könne auf den ersten Blick erkennen, wer sich unter einer Burka oder einem Gesichtsschleier verberge. >>> weiterlesen

Merkel-Regierung und Grüne lehnen Maghreb-Staaten als sichere Drittstaaten ab – obwohl Algerien, Marokko und Tunesien als Urlaubsländer stark beworben werden

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Deutsche reisen im Urlaub auch weiterhin gerne nach Algerien, Marokko und Tunesien. Marokko steht auf der Rangliste der sichersten Länder auf Platz 20 (Deutschland nur auf 51) – aber als sichere Drittstaaten wollen Merkel und Konsorten diese Länder nicht anerkennen. >>> weiterlesen

Randnotizen:

Jörg Schmadtke, Manager der VfL Wolfsburg würde einem AfD-Wähler nicht die Hand geben (pi-news.net)

Chemnitz: Zwei deutsche Jugendliche (15, 16) von 10 Migranten geschlagen und getreten (tag24.de)

Wohnungsmarkt: Jetzt erreicht die Wohnungsnot und die Mieterhöhungen auch die Provinz (welt.de)

Siehe auch:

•  Dr. Helmut Roewer: Breites Bündnis für Intoleranz – wie einwanderungs- und islamkritische Schriftsteller ins Abseits gestellt werden

•  Die Flüchtlingsgewinnler: Caritas und Diakonie

•  In vorauseilendem Gehorsam vor dem UN-Migrationspakt: Bundestag beschließt Neuregelung zum Familiennachzug ab 1. August 2018

•  Kriminalitätsstatistik: Schlimmer geht’s nimmer!

Video: Dr. Nicolaus Fest (AfD): Anschlag auf Deutschland – die europäische Einlagensicherung (03:58)

Video: Neutralitätsgebot an Schulen: So will die AfD die Hetze gegen die AfD an Schulen verhindern – Teil 2/2

Video: Neutralitätsgebot an Schulen: So will die AfD die Hetze gegen die AfD an Schulen verhindern – Teil 1/2

Video: Thilo Sarrazins Fakten gegen moslemische Wunschvorstellungen bei Servus-TV (67:06)

50 % der Deutschen würden Grün wählen – solange es ihnen gut geht

Maghrebiner – moderne islamische Plünderer

3 Mär

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By – AQIM combattants in the Algerian desert – VOA FrenchPublic Domain

Video: Michael Klonovsky über Samuel Schirmbeck bei Markus Lanz

29 Nov

Dieses Video wurde leider gelöscht. Wieder einmal Zensur bei Youtube. War ein sehr gutes Video, aber wohl zu islamkritisch.

https:*//youtu.be/6Ia2bWffzuY

Video: Samuel Schirmbeck redet bei Markus Lanz über den Islam (14:02)

[Am Donnerstag] trat in der Gesprächsrunde des Herrn Markus Lanz der Autor und TV-Journalist Samuel Schirmbeck auf. Der Mann hat als ARD-Korrespondent zehn Jahre in Nordafrika gelebt, die meiste Zeit in Algerien, und erfuhr dort die Re-Islamisierung der Gesellschaft aus nächster Nähe. Das heißt, die Sendung verließ für zehn oder fünfzehn Minütchen die üblichen Kuschel- und Wunschwelten, um kurzeitig in der Wirklichkeit – womöglich sogar in der Zukunft – aufzuschlagen.

Als er 1991 nach Algier kam, berichtete Schirmbeck, sei das Leben dort „absolut frei“ gewesen, er habe „Diskussionen in jede Richtung“ erlebt, die Frauen trugen weder Kopftuch noch Nikab, und baden gingen sie im Bikini. Damals sei vom islamischen Fundamentalismus, wie er sich heute dortzulande „und leider auch in Europa“ ausbreitet, keine Spur zu finden gewesen. Inzwischen sei der gesamte Strand von vollverschleierten Frauen bevölkert, die sich ihrer feschen Überzüge auch dann nicht entledigten, wenn sie ins Wasser gingen.

Eine algerische Bekannte von ihm habe unlängst versucht, sich im Badeanzug am Strand niederzulassen, sei aber von ihren verschleierten Geschlechtsgenossinnen regelrecht vertrieben worden. Das war nicht schön, weder für die Frau, noch für unseren Moderator Lanz, der bereits leicht nervös auf des Journalisten Aussage reagiert hatte, dass der Islamismus selbstverständlich zum Islam gehöre, und wir in Kein-schöner-Land zwar unendlich viele Talk-Shows zum Thema veranstaltet hätten, aber aufgrund des linksgrünen Dogmas, der Islam habe nichts mit den Unerfreulichkeiten zu tun, die in seinem Namen passieren, noch nie eine ernsthafte und realitätsnahe Debatte zum Thema geführt worden sei.

Hierzulande pflegten sich viele verschleierte Frömmlerinnen als Opfer der diskriminierenden Mehrheitsgesellschaft darzustellen, doch in Algerien habe er erlebt, wie es sich anlasse, wenn sich die Verhüllten erst einmal in der Mehrheit befinden. Kaum habe der Islam dort politische Macht erhalten, sei er sofort fundamentalistisch geworden. Man müsse, sagte Schirmbeck, „den Islam vom Islamismus befreien“.

Ein vom empirischen Eiweißschock leicht gezeichneter Moderator fragte nun keineswegs, wie man das am besten bewerkstelligen solle, sondern warf seine eigenen Erfahrungen in die Runde. Er habe schließlich auch arabische Muslime kennengelernt, versicherte Lanz treuäugig, und er habe sich bei ihnen immer willkommen und gut aufgehoben gefühlt und nichts von Restriktionen oder gar Aggressionen verspürt. Also die übliche Das-kann-man-doch-nicht-verallgemeinern- und Ist-doch-alles-gar-nicht-so-schlimm-Rhetorik.

Wie jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat, weiß auch Schirmbeck, dass das eine das andere nicht ausschließt. „Gerade weil ich die Muslime so toll fand, bin ich zehn Jahre dort geblieben, trotz Bürgerkrieg und trotz der Morddrohungen, die ich erhalten habe“, entgegnete er. Der in der hiesigen Öffentlichkeit allgegenwärtige Vorwurf, wer den Islam kritisiere, wende sich gegen die Muslime als solche, sei ungefähr so schlüssig, „als wenn man zu Zeiten des Stalinismus gesagt hätte, wer den Stalinismus kritisiert, kritisiert den einzelnen Russen“.

Islamkritik bedeute nicht, alle Muslime schlechtzumachen, „sondern sie vor den furchtbaren Auswirkungen des radikalen Islam zu schützen“. Lanz kann erlöst hinzufügen: „Die Mehrheit der Opfer des Islamismus, das wird oft vergessen, sind Muslime.“ Das war ja noch mal gut gegangen für den Moderator. Er hatte schon Angst gehabt, jemand sage in seiner Sendung etwas gegen Muslime.

Was aber ist der Erkenntnisgewinn aus diesem spätabendlichen Zwiegespräch?

Zunächst einmal: Schirmbeck hat erlebt, wie sich binnen weniger Jahre eine westlich orientierte, säkulare Gesellschaft in eine restriktive islamische Gesellschaft verwandelt hat, obwohl viele Menschen dort, vielleicht sogar die Mehrheit, es nicht wollten. Eine radikale Minderheit hat ihre Ideologie durchgesetzt und den öffentlichen Raum islamisiert. Die Menschen sind unter diesem Angriff umgefallen wie Dominosteine, sie haben die Regeln der Scharia als verbindlich akzeptiert, sie trinken keinen Alkohol mehr in der Öffentlichkeit, spielen keine verbotenen Spiele, befolgen die religiösen Speisevorschriften und Rituale, teilen die Menschen in Reine und Unreine, die Frauen verschleiern sich usw.

Mehr noch, nachdem sich die Masse erst einmal den Regeln der Radikalen unterworfen hat, übt sie nunmehr kollektiven Druck auf diejenigen aus, die noch nicht umgefallen sind. Algerien steht hier nur als pars pro toto [Teil des Ganzen]. Dasselbe ist schon vor Jahrzehnten im Iran geschehen, desgleichen in Afghanistan, es geschieht derzeit in Ägypten, etwas langsamer in der Türkei, weitaus radikaler im Irak und in Teilen Syriens. In ganz Nordafrika befindet sich der radikale, intolerante, gewalttätige Islam auf dem Vormarsch. Das Christentum wird in diesem Weltteil sukzessive ausgelöscht, und was einstmals zumindest in Teilen eine offene, freundliche, exotische Welt war, verwandelt sich mit jedem Jahr mehr in eine düstere, uniforme, brutale, niederdrückende Antizivilisation.

Sodann: Dieser Prozess hat längst auf Europa übergegriffen. Viele Stadtteile in Frankreich, England, Belgien, den Niederlanden und Schweden werden von muslimischen Mehrheiten bevölkert. Im englischen Blackburn etwa, einer Stadt von der Größe Freiburgs, sind neun von zehn Schulkindern Muslime, die letzten autochthonen Briten verlassen die Stadt. In der zweitgrößten englischen Stadt Birmingham kommen seit längerem mehr muslimische Kinder auf die Welt als Kinder von Alteingesessen. Dasselbe gilt für viele andere westeuropäische Kommunen. In immer mehr Regionen Europas bilden Muslime die Majorität [Mehrheit], teils durch Einwanderung, teils durch hohe Geburtenzahl.

Die massenhafte Einwanderung von Muslimen ist zwar nicht gleichbedeutend mit einer massenhaften Einwanderung radikaler Reinheitsvollstrecker, aber nach allem, was sich in den Ländern Nordafrikas und in der Türkei beobachten lässt – und hier kommen wir zu unserer TV-Plauderrunde zurück –, wehren sich die meisten moderaten Muslime nicht dagegen, wenn religiöse Hardliner ihre Lebenswelt nach den Kriterien der Scharia verändern und die zivilen Freiheiten damit immer mehr einschränken. Die Grundloyalität [Treue, Zugehörigkeit] zu Allah und zur Umma [islamischen Gemeinschaft] scheint es bei vielen Muslimen nicht zuzulassen, dass sie sich mit Christen oder Atheisten verbünden, um gegen die Islamisierung ihrer Umwelt zu kämpfen.

Wenn Muslime gegen Muslime zu den Waffen greifen, dann geschieht dies im Namen der Familie, des Stammes, des Volkes, ihrer innerislamischen Glaubensgemeinschaft, aber keineswegs im Namen der Menschrechte, der Demokratie, der Freiheit, der religiösen Toleranz und anderer westlicher Ideen, die im orientalischen Wertekosmos überhaupt keine oder allenfalls eine sekundäre Rolle spielen. Das heißt letztlich: Wie freundlich, aufgeschlossen, liberal und weltlich einzelne Muslime in einer säkularen Gesellschaft auch sein mögen, es sagt wenig darüber aus, wie sie sich verhalten werden, wenn die Gesellschaft peu à peu [langsam, allmählich] islamisiert wird. Und die europäischen Gesellschaften werden schrittweise islamisiert.

Die Araber haben es im Mittelalter nicht geschafft, Europa zu erobern; sie kamen bis nach Südfrankreich, wo sie 732 vernichtend geschlagen wurden, und hielten sich fast 800 Jahre in Spanien, bis die Reconquista [Rückeroberung] die iberische [spanische] Halbinsel ins Abendland heimholte. Die Türken haben es nicht geschafft, Europa zu erobern, sie unternahmen vom 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert immer neue Anläufe und okkupierten [besetzten] weite Teile des europäischen Südostens, aber schließlich wurden sie aus Europa vertrieben wie die Araber auch.

Militärisch war den Europäern auf Dauer nicht beizukommen, ihre Technik, ihre Organisation und Disziplin war jener der Muslime überlegen, und solange Männer an seiner Spitze und in seinen Heeren standen, blieb das Abendland christlich. Aber die Europäer zogen es vor, sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegenseitig in einem unvorstellbaren Ausmaß zu massakrieren [2 Weltkriege]. Damals begann der Abstieg jenes Kontinents, der die Welt mehr geprägt hat als alle anderen zusammen.

Heute wird Europa nicht mehr mit Waffengewalt invadiert [einfallen, eindringen, einmarschieren], sondern durch Einwanderung und den sogenannten „Kampf der Wiegen“ [Geburten-Dschihad]. Spätere Historiker auf anderen Kontinenten werden womöglich die Köpfe darüber schütteln, wie sorg- und arglos die Europäer dem dritten Ansturm des Morgenlandes ihre Tore öffneten.

Jahrhundertelang hatten tapfere christliche Männer ihren Kontinent gegen orientalische Invasoren verteidigt, heute geben europäische Politiker im Namen der Menschenrechte Stück für Stück die europäische Freiheit, die europäische Demokratie, das europäische Recht, den europäischen Geist, die europäische Kultur, den europäischen Pluralismus [1] und natürlich das europäische Christentum preis.

[1] Unter Pluralismus versteht man, dass die Macht nicht zentral ausgeübt wird, sondern von verschiedenen, voneinander relativ unabhängigen gesellschaftlichen Gruppen.

Ob nun ausgerechnet diese Leute den Muslimen dabei helfen, den Islam vom Islamismus zu befreien, darf bezweifelt werden. Vielmehr kann es aus dem Sturz der nordafrikanischen und vorderasiatischen Gesellschaften in eine neue Glaubenssklaverei für Europäer nur eine Konsequenz geben: sich das Problem so weit wie möglich vom Leibe zu halten und sämtliche Politiker abzuwählen, die es importieren.

Am 25.11. im Original erschienen bei Michael Klonovskys Acta Diurna

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Klonovsky über Samuel Schirmbeck bei Lanz

Über Samuell Schirmbecks Buch:

„Der Umgang mit Muslimen war bislang eher neurotisch denn normal. Islamkritik bedeutet aber mitnichten, Muslime anzugreifen, sondern Schutz vor seinen menschenverachtenden Auswüchsen, die sich gegen Frauen, Homosexuelle, eigenständig Denkende und sogenannte Ungläubige richten ? also auch gegen Millionen von Musliminnen und Muslimen.”

Radikale Islamkritik tut sich hierzulande schwer, wird sie doch des Rassismus und des Fremdenhasses verdächtigt. Der Autor findet diese Haltung unbegreiflich, ja skandalös. Dieses Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Islam und eine scharfzüngige Abrechnung mit der Linken, die allzu oft jede Islamkritik des Rechtspopulismus verdächtigt. Zudem ist es eine offene und selbstkritische Auseinandersetzung eines renommierten Nordafrika-Korrespondenten mit dem Islam, dessen langjähriger Aufenthalt in arabischen Ländern ihn langsam zum Islamkritiker werden ließ.

„Die Islamisten haben die absolute Waffe gefunden: den Vorwurf der Islamophobie. Wenn wir uns dagegen nicht wehren … werden wir wie stumme Schafe, die man ins Schlachthaus führt. Deshalb sollte dieses Buch gelesen werden.”

Boualem Sansal (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2011)

Samuel Schirmbeck: Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen: Warum wir eine selbstbewusste Islamkritik brauchen

Video: Ulrich Timm im Gespräch mit Hamed Abdel-Samad

Der Koran, Grundlage und heiliges Buch des Islam. Doch was ist der Koran wirklich? Wie ist er entstanden? Welche Rolle spielen die Frauen darin? Ist der Koran in Stein gemeißelt oder gibt es Möglichkeiten zu einer zeitgemäßen Interpretation. Ulrich Timm geht diesen und anderen Fragen rund um den Koran im Gespräch mit dem Journalist und Autor des Buches „Der Koran – Botschaft der Liebe, Botschaft des Hasses„, Hamid Abdel-Samad nach.

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Video: Der Koran – Ulrich Timm im Gespräch mit Hamed Abdel Samad (29:00)

Siehe auch:

Akif Pirincci: Schäubles Traum von der germanisch-orientalischen Rasse

Michael Klonovsky: WELT-Redakteure: Flüchtlinge retten Deutschland vor der Rezession

Die arrogante Anmaßung der linksliberalen Elite

Die Internetzensur wird nicht gelingen – die Wahrheit ist stärker

Video: Dr. Nicolaus Fest (AfD) über das Scheitern der EU

Video: Feuer-Intifada: Israel brennt – Palästinenser zünden 13 israelische Stadtteile an

Samuel Schirmbeck: Alles fliegt in Stücke, nur der Islam bleibt heil

18 Nov

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Dem Horror von Paris am nächsten kommt die schreckliche Gelassenheit, mit der bestimmte deutsche Talkshow-Gäste wie Heiko Maas, Lamya Kaddor oder Heinrich Bedford-Strohm sich nicht aus der Ruhe bringen lassen angesichts der Blutspur von Paris [siehe Video „Hart aber fair“ unten]. Sie sind blind dafür, wer das Blutbad verursacht hat. Sie sind blind für das Offensichtliche: Dass es der Islam ist, dass sich diese Taten ohne weiteres aus dem Koran ableiten lassen.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, mahnt, jetzt komme es auf die richtigen Worte an. Das Wort Islam gehört für ihn nicht dazu. Justizminister Heiko Maas erwartet von den muslimischen Verbänden die Botschaft: „Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun. Da wird der Name Allahs missbraucht!“

Die islamische Religionslehrerin Lamya Kaddor sieht keine Notwendigkeit, sich als Muslima von den Attentaten zu distanzieren: „Es ist den Attentätern egal, wen sie töten, es ist ihnen egal, ob Muslime dabei sind.“ Und Peter Frey, der ZDF-Chefredakteur kommentiert, es handele sich um „irregeleitete Menschen“, um einen „Missbrauch der Religion“: Der Islam bleibt außen vor. Alles fliegt in Stücke, nur der Islam bleibt heil.

Bedford-Strohm empfiehlt, angesichts des Blutes von Paris, „die Kostbarkeit des Lebens“ wahrzunehmen“ und mit der „Unsicherheit des Lebens umgehen“ zu lernen [1]. Er fragt nicht, warum der Islam seit Jahrzehnten mehr und mehr Gläubige hervorbringt, die diese „Kostbarkeit“ mit Füssen treten, weil sie mit der „Unsicherheit des Lebens“ nicht zurecht kommen, im Dogmen Halt suchen, ihren Hass konfessionalisieren. Er fragt nicht, warum sie sich dafür ausgerechnet den Islam und nicht eine andere Religion ausgesucht haben.

[1] Vielleicht sollte Herr Bedford-Strohm sich schon bald darauf einstellen, mit den „Unsicherheit des Lebens umzugehen“, wenn die Muslime beginnen, die Kirchen zu zerstören, wie es überall in den islamischen Staaten geschieht. Aber selbst dann wird man wahrscheinlich von solchen Multikultiträumern wohl nur ein Achselzucken vernehmen, denn das alles hat mit den Islam natürlich nichts zu tun.

Ob er immer noch so redet, wenn die evangelischen Priester von muslimischen Fanatikern massiv terrorisiert werden, wie es immer häufiger auch in Europa geschieht? Jagd solche Theologen wie Bedford-Strohm zum Teufel, denn ihnen geht die politische Korrektheit offensichtlich selbst über die Gesundheit und das Leben der Priester. Am besten, man tritt aus der Kirche aus, so lange solche Realitätsverweigerer noch an der Spitze der evangelischen Kirche stehen.

Heiko Maas fällt nicht auf, dass nur der Islam sich seit Jahrzehnten zu einem immer schrecklicheren „Missbrauch“ eignet, mit dem er „nichts zu tun“ hat. Lamya Kaddor sieht, da die Terroristen auch Muslime im „Bataclan“ oder auf den Caféterrassen nicht verschont hätten, den Islam ausserhalb der Verantwortung. Als ob das Christentum zu Zeiten der Inquisition nichts mit dieser zu tun gehabt hätte, weil damals Christen auch andere Christen quälten, die sie nicht für Christen hielten.

Nein, der Islam ist nicht heil, und weiter so zu tun, als sei er es doch, ist angesichts des vergossenen Blutes eine triste intellektuelle Abdankung. Sie wird „die trostlose Fahrt in den Tod“ des Islam nicht behindern, sondern nur verlängern.

Samuel Schirmbeck, 74, war zehn Jahre lang Korrespondent der ARD für Nordafrika mit Sitz in Algiers. Er berichtete vor allem über den algerischen Bürgerkrieg.

Quelle: Alles fliegt in Stücke, nur der Islam bleibt heil

Hart aber fair: Terrorkrieg in Paris – was macht die Angst mit unserem Europa?

Die Anschläge von Paris zeigen: Der Krieg der islamistischen Terroristen ist im Herzen Europas angekommen. Ergreift die Angst jetzt den ganzen Kontinent – mit geschlossenen Grenzen, allgegenwärtiger Polizei und Misstrauen gegen jeden, der anders ist?

Zu Gast bei Frank Plasberg sind: Julia Klöckner, CDU, stellv. Parteivorsitzende, Landes- und Fraktionsvorsitzende Rheinland-Pfalz. Holger Schmidt, SWR Redakteur; ARD-Terrorismusexperte. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKD. Michel Friedman, Journalist und TV-Moderator, hat einen Wohnsitz in Paris. Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, Religionspädagogin, Lehrerin für Islamkunde in deutscher Sprache. Moderation: Frank Plasberg.

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Dieses Video wurde gelöscht.

http:*//www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/videoterrorkrieginpariswasmachtdieangstmitunseremeuropa100.html

Video: Hart aber fair: Terrorkrieg in Paris – Was macht die Angst mit Europa? (59:09)

Hier noch eine weitere Sendung von “Hart aber fair”.

Video: Hart aber fair: Flüchtlingskrise als Dauerzustand: Jetzt reden die Helfer

In Berlin diskutieren die Politiker, im Land packen derweil Helfer an – in Vereinen, Feuerwehr, Polizei und Verwaltung. Bei „hart aber fair“ reden jetzt diese Menschen: über Erfahrungen, Erfolge, Frust. Und sie fragen: Wie lange sollen wir das noch schaffen?

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Dieses Video wurde gelöscht.

http:*//www.daserste.de/information/talk/hart-aber-fair/videosextern/fluechtlingskrise-als-dauerzustand-jetzt-reden-die-helfer-106.html

Video: Hart aber fair: Flüchtlingskrise als Dauerzustand: Jetzt reden die Helfer (75:07)

Noch ein klein wenig OT:

Schengen vor dem Aus: Grenzkontrollen in ganz Europa

Der französische Innenminister fordert die Einführung von Grenzkontrollen im Schengen-Raum. Denn die Terroristen von Paris sollen aus Belgien eingereist sein, wo sie die Verbrechen auch vorbereitet hätten.

Die Anschläge von Paris sind nach Angaben des französischen Innenministers Bernard Cazeneuve im Ausland vorbereitet worden. Das sagte er am Sonntag nach einem Treffen mit seinem belgischen Kollegen Jan Jambon in Paris. „Sehr viele von denen [Attentätern], die in Belgien waren, und zur Organisation und Umsetzung dieser Attentate beigetragen haben, waren den französischen Diensten nicht bekannt”, sagte Cazeneuve. >>> weiterlesen

Siehe auch:

Dr. Cora Stephan: Europa sollte eine Festung sein

Stefan Frank: Europa bekommt nun die Quittung für seine kritiklose Islamverherrlichung

Michael Klonovsky: Paris wird auch bei uns stattfinden

Prof. Soeren Kern: Deutschland: Migrationskrise wird zur Krise des Gesundheitssystems

Ingrid Carlqvist: Schweden versinkt in Anarchie

Die Attentäter von Paris

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