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Helmut Zott: Offener Brief an den Stuttgarter Stadtdekan Dr. Christian Hermes

30 Apr

Christian HermesDr. Christian Hermes: katholischer Stadtdekan von Stuttgart 

Der Stadtdekan der katholischen Kirche in Stuttgart, Dr. Christian Hermes hatte die AfD in einem Brief in der FAZ als „niederträchtig, volksverhetzend und Zwilling der Islamisten“ bezeichnet. Darauf schrieb der AfD-Chef Prof. Dr. Jörg Meuthen eine Antwort, die in der Stuttgarter Zeitung veröffentlicht wurde.

Es zeigt sich wieder einmal, dass diejenigen, die die AfD kritisieren in Wirklichkeit keine Ahnung vom Islam haben. Sie sind, selbst wenn sie einen Doktortitel haben, eben nicht wirklich gebildet und intelligent, denn sonst wären sie zum selber Ergebnis wie Prof. Meuthen gekommen, statt dessen brabbeln sie nur ihr linksindoktriniertes Halbwissen bzw. ihre Unkenntnis und ihre Ahnungslosigkeit wieder, ohne sich zu informieren.

Auch unser Leser Helmut Zott fühlt sich durch den Stadtdekan Hermes brüskiert. Er schreibt am 22.04.2016 einen offenen Leserbrief an Herrn Dr. Christian Hermes, Katholisches Stadtdekanat, Königstraße 7, 70173 Stuttgart. Hier der Brief von Helmut Zott:

Offener Brief an den Stadtdekan Stuttgart
Dr. Christian Hermes
Katholisches Stadtdekanat
Königstraße 7
70173 Stuttgart

Sehr geehrter Herr Stadtdekan,

wie man der Ausgabe vom 21. April 2016 der STUTTGARTER NACHRICHTEN entnehmen kann, haben Sie „als Reaktion auf die islamfeindlichen Äußerungen von AfD-Politikern“, einen offenen Brief an den Landesvorsitzenden der AfD, Jörg Meuthen, geschrieben. In diesem Brief fordern Sie, wie in den STUTTGARTER NACHRICHTEN zu lesen ist, von Herrn Meuthen, dass er die islambezogenen, „jüngsten Entgleisungen“ von Alexander Gauland und Beatrix von Storch „klar und unmissverständlich“ verurteilt. Ihr offener Brief veranlasst mich, Ihnen meinerseits diesen offenen Brief zu schreiben.

Offensichtlich sind Sie der irrigen Ansicht, dass der Islam im Kern eine friedliche Religion ist. Bedauerlicherweise reihen auch Sie sich in den großen Chor der Ignoranten ein, die den Koran, die Sunna und die Scharia nicht genügend kennen, und die antichristlichen, antidemokratischen und die Menschenrechte verachtenden Teile der Scharia ignorieren.

Sich zu informieren und die schlichte Wahrheit über den Islam zu erkennen, in dem der Absolutheitsanspruch einer faschistoiden Allmachtsideologie schon im Keime steckt, sollte man, gerade nach unserer jüngsten Vergangenheit, von einem katholischen Geistlichen erwarten können.

Aussagen von Islamkritikern, die die Propagandalüge „Islam ist Frieden“ durchschauen, haben für Sie „volksverhetzenden Charakter“, und wer die heraufziehende Gefahr, wie die Politiker der AfD, erkennt und dazu nicht schweigt, wird von Leuten wie Sie als Ausländerfeind diffamiert und als Rechtsextremer bekämpft.

Auch wenn das zu wissen Ihren geistigen Horizont übersteigen sollte, ist es eine Tatsache, dass sowohl Gewaltandrohung als auch Gewaltanwendung im Wesen des Islam selbst begründet sind, und von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed stammen. Der Koran ist das Handbuch des Terrors und der Terroristen bis in unsere Tage, und Mohammed ist der erste Terrorist im Islam. Auch ist jeder Moslem, sofern er wahrhaft gläubig ist, ein potentieller Terrorist.

„Gegner des Tötens haben keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen. Unser Imam Ali [1] tötete an einem einzigen Tag über siebenhundert Personen. Ist Blutvergießen für den Bestand unseres Glaubens vonnöten, sind wir da, unsere Pflicht zu erfüllen“.
Das meint jedenfalls Ayatollah Sadeq Khalkhali, der sich, allein durch die Ehrenbezeichnung „Ayatollah“, als ein hoher Geistlicher im schiitischen Islam ausweist. [1]

[1] Gemeint ist Alī ibn Abī Tālib, der Vetter und Schwiegersohn Mohammeds. Den Sunniten gilt ʿAlī als vierter und letzter Rechtgeleiteter Kalif, den Schiiten und den Aleviten, deren Name sich ebenfalls von ʿAlī ableitet, als erster Imam.

Da ich nicht genau wusste, wann Ali die siebenhundert Personen tötete, fragte ich Helmut Zott. Er antwortete:

„Nach den Tode Mohammeds folgten die Kalifen: abu Bakr, Omar, Othman und Ali (der Schwiegersohn Mohameds). Die Partei der Schiiten erkannten und erkennen nur Ali als rechtmäßig an. Es begann damals ein blutiger Bruderkrieg (Schia –Sunna (Schiiten-Sunniten)), in dessen Verlauf 70 000 Menschen getötet wurden. Die Aussage ist hier anzusiedeln.“

Verlässliche Islamexperten haben nicht weniger als 204 gegen Nicht-Muslime gerichtete Verse gezählt, die jedermann im Koran nachlesen kann. [2]

[2] Dr. Gudrun Eussner schreibt: „Die arabische Wurzel „qtl” (töten) erscheint mit allen Ableitungen, 187 Mal im Koran, davon 25 Mal im Imperativ (Befehls- oder Aufforderungsform).” Zum Vergleich: im hebräischen Alten Testament, wahrlich nicht immer ein friedfertiges Buch, kommt die entsprechende Wurzel „qtl” nur 4 Mal vor. Die semantisch verwandte Wurzel „rsh” (morden) kommt im Alten Testament 46 Mal, aber nie als positiver Imperativ, nur negativ im Verbot „Du sollst nicht töten”. Nicht alle Imperative im Koran sind Aufforderungen an die Gläubigen zur Tötung von Ungläubigen, aber doch die überwiegende Mehrzahl.

Als ein Beispiel für viele Stellen, an denen zur Bekämpfung und Ermordung Ungläubiger aufgefordert wird, sei der 89. Vers der 4. Sure angeführt, der in der Koranübersetzung von Max Henning lautet:

„Sie (die Allah irregeführt hat) wünschen, dass ihr ungläubig werdet [aus dem Islam austretet], wie sie ungläubig sind, und dass ihr (ihnen) gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer…“, natürlich folgt nun „außer denen…“. Aber rechtfertigen diese Ausnahmen, dass man die anderen Ungläubigen tot schlägt? Müssen sich die Muslime hier verteidigen? Die ganze Schuld derer, die man ermorden soll, besteht darin, keine Muslime zu sein und auch nicht werden zu wollen. Sie besteht einzig und allein darin, eine andere Weltanschauung und Religionsauffassung zu haben.

Der blinde Scheich Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo hatte wohl den geistigen Durchblick, als er auf eine Studentenfrage nach der Friedfertigkeit im Koran vor fünfhundert Studenten im Jahre 1980 sagte: „Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam“ (Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 44). [3]

[3] Prof. Mark A. Gabriel war selber Professor an der Al-Azhar-Universität in Kairo und unterrichtete Islamwissenschaften. Eines Tages kamen ihm Zweifel an der Friedfertigkeit des Islam und konvertierte schließlich zum Christentum. Diese Zweifel trug er auch im Unterricht an der Universität vor. Dies rief die Geheimpolizei auf den Plan, die ihn verhaftete, ins Gefängnis sperrte, ihn folterte und versuchte ihn mit Gewalt wieder auf den Weg des Islam zurückzuführen. So ist er eben der Islam, es gelingt ihm nur mit Gewalt die Menschen daran zu verhindern aus dem Islam auszutreten, denn auf den Austritt aus dem Islam steht die Todesstrafe. Prof. Mark A. Gabriel hat über seine Erlebnisse in Kairo ein sehr bewegendes und interessantes Buch geschrieben. Hier können sie einen Auschnitt aus dem Buch lesen: Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus” (Buchauszug)

Hat etwa Omar Abdel Rahman, der sunnitische Gelehrte der Al-Azhar Universität den Koran nicht gekannt oder verkannt, oder hat er vielleicht den Islam nicht verstanden? Es müssten allerdings viele bedeutende Geistliche des Islams, so auch Ali Hassani Khamenei, die Sache mit der Friedfertigkeit, wie sie uns ständig vorgetragen wird, gründlich missverstanden haben. Er ergänzt die Aussage über den Koran von Scheich Omar Abdel Rahman durch ein Bild des Gesandten Allahs mit den folgenden Worten: „Den Koran in der einen Hand, einen Säbel in der anderen: So führte unser Prophet seinen göttlichen Auftrag aus. Der Islam ist keine Religion für Duckmäuser, sondern Glaube derjenigen, die den Kampf und die Vergeltung schätzen“.

Für Ignoranten, westliche Apologeten und maßvolle Muslime, die den Islam zur Friedensmission umdeuten wollen, hatte Ajatollah Khomeini kein Verständnis. Er geißelte Leute wie Sie, die er als „beschränkt“ bezeichnet, mit harten Worten:

„Der Koran lehrt uns, diejenigen als Brüder zu behandeln, die wahre Muslime sind und an Allah glauben. Er lehrt uns, andere zu schlagen, ins Gefängnis zu werfen, zu töten”… „Der Islam macht es allen männlichen Muslimen zur Pflicht, vorausgesetzt, sie sind nicht behindert oder untauglich, sich für die Eroberung (anderer) Länder bereitzuhalten, so dass die Schrift des Islams in allen Ländern der Erde befolgt werde. Die den islamischen Heiligen Krieg studiert haben, werden verstehen, warum der Islam die ganze Welt zu erobern sucht. (…) Die nichts über den Islam wissen, behaupten, dass der Islam gegen den Krieg ist. Doch die (die dies behaupten) sind beschränkt.

Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen, wie sie euch alle töten würden! Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt [vertrieben, getötet] werden? Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen?

Der Islam sagt: Tötet im Namen Allahs alle, die euch töten möchten! Heißt das, dass wir uns unseren Feinden ergeben sollen? Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!

Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche vom und über den Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und die zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen? Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!“ (Ayatollah Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar“ – „Schlüssel zu den Geheimnissen“).

Ayatollah Khomeini denkt korangemäß weiter und möchte alle Ungläubigen, nicht nur die vom Glauben abgefallenen, mit Allahs Segen umbringen. Bei diesem Abschlachten sollen sie vor allen Dingen dankbar sein und die ihnen widerfahrene Gnade des frühen Todes demütig annehmen.
Khomeini schreibt weiter:

„Wenn man es zulässt, dass die Ungläubigen damit fortfahren, ihre verderbliche Rolle auf Erden zu spielen, so wird ihre Strafe umso schlimmer sein. Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. Denn ihre Strafe wird dereinst geringer sein. Den Ungläubigen das Leben zu lassen, bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun.

(Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz [Scharia]) anwenden und töten müssen.

Krieg ist ein Segen für die Welt und jede Nation. Es ist Allah selbst, der den Menschen befiehlt, Krieg zu führen und zu töten. Die Kriege, die unser Prophet, Friede seiner Seele, gegen die Ungläubigen führte, waren ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Wir müssen (auf der ganzen Welt) Krieg führen, bis alle Verderbnis, aller Ungehorsam gegenüber dem islamischen Gesetz aufhören. Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert“ (Ajatollah Khomeini).

Taslima NasrinTaslima Nasrin [eine Ärztin und Schriftstellerin aus Bangladesch, Bild links], die 1994 ihre Heimat Bangladesh fluchtartig verlassen musste, um der Verfolgung moslemischer Mordbrenner zu entgehen, meint dazu allerdings: „Was Ajatollah Khomeini im Iran in die Praxis umgesetzt hat, ist der wahrhaftige Islam und nicht etwa irgendeine Abweichung“.

Die zitierten Aussagen von Ajatollah Khomeini wollen so gar nicht zu der uns ständig von Muslimen und christlichen Geistlichen vorgetragenen Behauptung „Islam ist Frieden“ passen. Die Aussage „Islam ist Frieden“ stimmt aber, im Sinne der Muslime, insofern als Frieden dann eintritt, wenn die Erde vom „Schmutz aller Ungläubigen“, zu dem auch die Christenheit gehört, gereinigt ist, und es nur noch Muslime auf der Erde gibt.

Bei Deutschen ist die geistige Beschränktheit und Ignoranz, wie sie auch bei Ihnen vorliegt, umso unverständlicher und erstaunlicher, weil doch gerade wir, auf Grund unserer jüngsten Vergangenheit, sensibilisiert und wachsam sein sollten gegenüber totalitären und faschistoiden Bestrebungen.

„Der Islam ist keine normale Religion wie die anderen Religionen der Welt, und muslimische Nationen sind auch nicht wie normale Nationen. Muslimische Nationen sind etwas ganz Besonderes, weil sie einen Befehl von Allah haben, über die gesamte Welt zu herrschen und über jeder Nation auf der Welt zu stehen“ – das jedenfalls meint Mawlana Abu l-Ala Mawdudi (1903 – 1979), einer der bekanntesten Gelehrten des Islams, den die „gesamte islamische Welt als einen Führer betrachtet, dessen man sich durch die ganze Geschichte hindurch erinnern wird“, wie Prof. Mark A. Gabriel, der vom Islam zum Christentum konvertierte, in seinem Buch „Islam und Terrorismus“ auf Seite 105 schreibt:

Und Scheich Said Schaaban belehrt uns Ungläubige mit den folgenden, sehr klaren Worten:

„Wir müssen die Demokratie zugunsten des Islam, dem einzig vollkommenen, vom Allmächtigen ausgearbeiteten System, ablehnen… Unser Marsch hat gerade erst begonnen und der Islam wird zu guter Letzt Europa und Amerika erobern… Denn der Islam ist der einzige (Weg) zur Erlösung, der dieser verzweifelten Welt noch bleibt…. Unser Auftrag ist, der gesamten Welt Erlösung zu bringen. Und dass ja niemand glaube, wir seien nur utopische Träumer!“

Es ist, wie gesagt, unverständlich und auch unverantwortlich, dass von den führenden Politikern und Kirchenoberen solche Aussprüche, die ja nicht vereinzelt und verborgen von führenden Muslimen gemacht werden, nicht zum Anlass genommen werden, den Koran, die Sunna und die Scharia zur Kenntnis zu nehmen und daraufhin diese Aussagen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen und im Sinne Kants zur Erkenntnis zu kommen.

Warum eigentlich nimmt man die Aussagen der einflussreichsten und hochgelehrten Geistlichen im Islam, die in ihren Äußerungen nichts an Deutlichkeit und Klarheit zu wünschen übrig lassen, nicht ernst, und glaubt als Nichtmoslem in einer maßlosen Überheblichkeit, wie sie auch bei Ihnen zu erkennen ist, den Islam besser zu kennen und zu verstehen als diese Islamgelehrten selbst?

Umar ibn al-Khattab [der zweite Kalif des Islam (634–644)] beispielsweise klärt in dieser unmissverständlichen Deutlichkeit die Ignoranten des Westens auf: „Allah brachte die Muslime auf die Welt, damit sie die Welt erobern und beherrschen und bevölkern. Wenn ein Volk sich dem Willen Allahs widersetzt und sich weigert, muslimisch zu sein, dann wird es zu Sklaven der Muslime werden und Steuern [Tribut, Kopfsteuer] an die islamische Obrigkeit bezahlen. Diese Völker werden hart arbeiten, und ihr (Muslime) werdet Nutzen daraus ziehen“. [4]

[4] Hierzu sollte man wissen, dass die Steuer, die man den Nichtmuslimen (Christen, Juden und anderen Nichtmuslimen) auferlegt, sehr hoch ist, so dass nur die reichen Nichtmuslime in der Lage sind, diese Steuer zu bezahlen. Die ärmeren Nichtmuslime müssen zwangsläufig zum Islam übertreten, wenn sie nicht getötet werden wollen. Diese Kopfsteuer ist im Grunde genommen nichts anderes als Schutzgelderpressung, wie man es aus kriminellen Kreisen kennt. Mit anderen Worten, die Muslime erpressen die Nichtmuslime mit einem "Schutzgeld", um sich selber ein angenehmes Leben zu bereiten. Wo bleibt da übrigens die Religionsfreiheit?

Weltmachtsanspruch und faschistoider Größenwahn blitzt auf, wenn der Prophet Allahs im Hadith erklärt: „Ich wurde angewiesen, die Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, bis sie das Gebet verrichten und die gesetzlichen Abgaben zahlen“, und in einem anderen Hadith verkündet er: „Alle Propheten vor mir wurden zu ihrem Volk geschickt, ich aber wurde für die gesamte Menschheit ausgesandt“.

Aus solchen und ähnlichen Aussagen leitet sich sowohl die lebenslange Pflicht eines jeden Moslems, als auch die Verpflichtung der Glaubensgemeinschaft ab, sich ständig „auf dem Weg Allahs zu bemühen“, was der Begriff Djihad zum Ausdruck bringt.

Im Sinne von Bert Brecht lässt sich sagen: Wem die Erkenntnis fehlt ist allenfalls dumm, wer sich ihr verweigert, handelt hochgradig verantwortungslos, wer die Wahrheit aber kennt und sie leugnet, ist ein Verbrecher.

Glauben Sie nicht, Herr Stadtdekan, dass Sie angesichts der Aussagen, die uns die Muslime selbst über Mohammed und ihre Glaubensgrundlagen offen legen, in Ihrer Ansicht falsch liegen und nachdenklich werden lassen sollten? Ist es nicht geradezu Ihre Pflicht, den Wahrheitsgehalt ernsthaft zu überprüfen, und das heißt auch zu überprüfen, ob das Scheusal mit dem Namen „Allah“ identisch ist mit dem Gott der Christenheit?

In der Hoffnung, dass Sie die Nachwelt nicht zu den Dummen, den Verantwortungslosen oder gar zu den Verbrechern zählen muss, und in der Annahme, dass Sie als Geistlicher lernfähig sind,
verbleibe ich, in Erwartung einer Antwort, mit freundlichen Grüßen

Helmut Zott

PS.: Dieser Brief geht nicht nur an die STUTTGARTER NACHRICHTEN, sondern wird auch im Internet veröffentlicht.

Meine Meinung:

Ein hervorragender Brief von Helmut Zott. Ich bezweifle aber, dass der Stuttgarter Stadtdekan Dr. Christian Hermes ihn auch nur zur Kenntnis genommen hat, geschwiege denn ihn wirklich verstanden hat. Ich bezweifle dies auch, weil ich vermute, dass Dr. Christian Hermes so gut wie keine Kenntnisse vom Islam besitzt und noch einige Jahre brauchen wird, um sich ein entsprechendes Wissen über den Islam anzueignen. Da ist es einfacher mit der ungebildeten Herde der islamophilen (islamverliebten) Gutmenschen mitzumarschieren und fleißig auf die Islamkritiker einzudreschen. Manche fühlen sich eben in der Herde am wohlsten, weil sie nicht das Wissen und den Charakter besitzen, sich für die Wahrheit einzusetzen oder weil sie schlicht mehr oder weniger ungebildet und [links-]indoktriniert sind.

Siehe auch:

Brief an Kardinal Marx und Angela Merkel: 1000 Missionare in die Türkei

Erlangen: „Rettungsinseln“ für Frauen auf dem Bergkirchweiher Volksfest

Manuel Carreira: „Islam ist die schlimmste Seuche, die die Menschheit gesehen hat“

Video: Dr. Alice Weidel (AfD) bei Markus Lanz

Video: Thilo Sarrazin, Gregor Gysi & Beatrix von Storch bei Sandra Maischberger

Integrationsbeauftragte Cemile Giousouf (CDU): „Die AfD will Deutschland zu Saudi-Arabien machen”

Die aktuelle Warnung des algerischen Friedenspreisträgers Dr. Boualem Sansal

28 Mär

Boualem_Sansal_verbotenDr. Boualem Sansal hat 2011 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten.

Der 1949 in Algerien geborene Boualem Sansal (Foto) war 2011 in Frankfurt am Main Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Der promovierte Volkswirtschaftler und erfolgreiche Schriftsteller, dem für sein jüngstes Buch „2084. Das Ende der Welt“ der Preis der Französischen Akademie zuerkannt wurde, ist ein international hochgeachteter Mann, der dem islamischen Terror in seinem Land mutig Widerstand leistete. Nun hat er sich in einem Interview mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ in kritischer und warnender Weise zu den Themen Islam und Flüchtlinge geäußert.

Die brisantesten Formulierungen von Boualem Sansal in dem Interview werden hier dokumentiert:

„In Wirklichkeit steht doch nicht der Akt des Glaubens im Vordergrund. Dazu wird niemand jemals aufgefordert; es geht doch vielmehr darum, die Religion nach den Regeln zu praktizieren, die von der religiösen Autorität und Macht vorgegeben wurden… Die Religion ist eine Errichtung der Macht, weiter nichts. Irrtümlicherweise denken die Europäer oft, die Islamisten sowie ihre Anhänger seien ungebildet und dumm. Doch handelt es sich hierbei um Ärzte, Techniker, Beamte, die aus der ganzen Welt stammen und dem Islamismus verfallen“ [1]

[1] Das zeugt doch wahrlich nicht von Intelligenz. Sie mögen zwar gut ausgebildete Spezialisten sein, sie sind aber keine Intellektuellen, sonst würden sie nicht dem Islam verfallen. Ich würde sagen, sie sollten sich lieber einmal auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen. Aber die Menschen im Westen sind genau so dumm und ungebildet, sonst würden sie nicht Millionen Muslime nach Europa einwandern lassen.

Mit anderen Worten, wir sind von einem Meer von Fachidioten umgeben, die eher auf die Couch eines Therapeuten gehören, als an eine Universität, denn selbst die meisten Professoren haben Null Ahnung vom Islam. Und bei den meisten Studenten ist sowieso Hopfen und Malz verloren – sie sind seit Jahren linksindoktriniert und dem Multikultiwahn verfallen

„Um ein Land zu erobern, benötigt es keiner Armee an Islamisten. Beispielsweise wird sich Deutschland an dem Tag verändern, an dem es derer zehn Prozent zählt. Gesellschaftssysteme wie Demokratie oder Kommunismus werden nicht mehr existieren.“ [2]

[2] Werden die Linken dann am Baukran…. nachdem sie so lange für den Islam gekämpft haben? Ich würde sagen, die gerechte Strafe. Dummheit schützt vor Baukran nicht! Das hätten die Linken eigentlich seit 1979 wissen können, denn als Ajatollah Khomeini die Regierung im Iran übernahm, war eine seiner ersten Amtshandlungen die linke militante Oppositionsbewegung, die Volksmudjahedin, zu verhaften, sie ins Gefängnis zu sperren, zu foltern und zu töten.

„Wenn ein Land in Gefahr ist, müssten die Menschen dort bleiben und dafür kämpfen. Sowohl ihre Mütter, Geschwister und Familien sind dort, es handelt sich um ihr Land und um ihre Kultur. Wozu lohnt es sich sonst zu leben? Die Flüchtlinge reisen nach Europa und fordern die dortigen Regierungen auf, ihr Land zu befreien – einfach schockierend. Dabei wäre es ihre Aufgabe – und nicht die der Europäer – dieses zu verteidigen… Es wäre etwas anderes, wenn  Frauen und Kinder nach Europa strömten, aber hier sieht man doch, dass es junge, kräftige Männer sind. Das ist inakzeptabel!“ [3]

[3] Das sieht Boualem Sansal leider falsch und er müsste es besser wissen. Wie hat sich denn der Islam seit 1400 Jahren ausgebreitet? Richtig, indem man fremde Länder überfallen hat, die Bevölkerung unterdrückt, sie tyrannisiert, ausgebeutet und zwangsislamisiert hat. Wer nicht mitspielen wollte, bekam die Strafe, die alle Spielverderber im Islam bekommen. Und von wegen nicht kämpfen – warte ab Boualem Sansal, es wird nicht mehr lange dauern und sie werden zur Waffe greifen und für "ihr" neues Land kämpfen. Den dummen Europäern geschieht’s ganz recht. Sie haben es wirklich nicht anders verdient.

„Wenn die Syrer, Iraker, Afrikaner nicht innerhalb von sechs Monaten in ihre Länder zurückkehren, sind sie komplett zerrüttet, weil sie sich aufgrund ihrer hohen Anzahl nicht integrieren können und untereinander bleiben werden. Sie werden ein paar Brocken Deutsch lernen, aber wozu taugt das?“

„Die Frage ist doch: ist es Deutschland möglich, eine Million Arbeitsplätze zu schaffen? Denn eine Arbeitsstelle brauchen die Flüchtlinge jetzt und nicht in fünf Jahren – was katastrophale Konsequenzen mit sich führen wird. Wahre Integration kann sich nur vollziehen, wenn Arbeit und Unterkunft gesichert sind. Anders werden die Migranten zu Opfern der Kriminalität und des Hasses, weil sie den Einheimischen zum Vorwurf machen werden, diese würden sie ausbeuten und verachten, ihnen nichts geben und rassistisch begegnen.

Auf diese Weise entwickelt sich eine Kultur des Grolls [des Zorns, des Hasses], und die Einheimischen werden die Migranten wiederum kritisieren und feststellen, dass sie stehlen. Die Folge ist noch mehr Hass und die Spaltung der Gesellschaft. Daher ist die Integration, von der die Regierungen sprechen, eine Lüge. Damit verbinde ich auch Oberflächlichkeit, denn in Wahrheit geht es doch darum, diese Menschen für Industrie und Wirtschaft hierzubehalten. Eine Art Entführung!“ [4]

[4] Und genau diese Menschen werden in der eigenen Heimat fehlen, um sie wieder aufzubauen. Solange wir sie mit Sozialleistungen verwöhnen, werden sie nicht in ihre Heimat zurückkehren, es sei denn, wir schmeißen sie raus. Aber bei unserer feigen Regierung und der multikultibesoffenen Bevölkerung ist dies kaum zu erwarten. Die lassen sich lieber abschlachten, anstatt sich gegen die Invasoren zur Wehr zu setzen, also die islamophile [islamverliebte] und deutschenfeindliche Regierung abzuwählen.

„Das ist das Dilemma, das Deutschland morgen blüht: Leute mit psychischen Problemen! Es wird Selbstmorde und andere Gräueltaten geben. Darüber müssen die Menschen, die von Integration sprechen, endlich nachdenken, denn die mit der Aufnahme verbundenen psychischen, religiösen und kulturellen Probleme sind sehr kompliziert.“   

Das vollständige Interview in der aktuellen JF 13/16 vom 25. März.

Quelle: Die aktuelle Warnung des Friedenspreisträgers

johann [#4] schreibt:

Dazu auch diese Lese-Empfehlung aus 2014:

Boualem Sansal: „Allahs Narren“ – Religion der Totalität

Trotz allgegenwärtiger Bedrohungen, derzeit vor allem durch Islamisten, mischt Boualem Sansal sich ein und pflegt das offene Wort – für Frieden zwischen Juden und Muslimen und gegen radikale Eiferer in der arabischen Welt. So auch in seinem neuen Essay. Bemerkenswert ist auch, dass der Hamburger Körber-Stiftung [die immer so liberal tut] als Auftraggeber dieses Esssay am Ende zu „radikal“ war und es schließlich ganz abgegeben hat:

Boualem Sansal, der „Allahs Narren“ im Auftrag der Hamburger Körber-Stiftung verfasst hatte, erlebte während der üblichen Korrekturphase, dass deren Lektoren im Prinzip den ganzen Essay umschreiben wollten. Im ersten Angang erfüllte Sansal zwar viele Änderungswünsche, aber irgendwann lehnte er ab, zu runden, zu glätten und zu schreiben, etwas sei grau, wo er doch wisse, dass es weiß ist, erklärte Sansal in unserem Gespräch. Daraufhin sagte die Körber Stiftung das auch schon in Vorschauen angekündigte Buchprojekt ab.

Sansals Hausverlag Merlin übernahm das Manuskript, so wie es – bereits übersetzt – vorlag, und brachte es, offenbar ohne weitere Durchsicht des Texts, eilig zum angekündigten Zeitpunkt heraus, mit den hier beschriebenen Folgen. Eine Sprecherin der Körber-Stiftung, auf den Fall angesprochen, sagte am Telefon, man bedaure sehr, aber man sei dem Dialog verpflichtet und Sansals Text sei zu radikal. Dazu Boualem Sansal:

Mohamed_Mursi„Die Körber-Stiftung steht in einem Dialog mit den Islamisten und vielleicht haben sie in meinem Buch etwas gefunden, von dem sie dachten, dass es ihre Beziehung zu den islamistischen Partnern beschädigen könnte. Sie hatten ja auch Mohammed Mursi  nach Berlin eingeladen [Mursi: 2012 ägyptischer Staatspräsident und führendes Mitglied der Muslimbruderschaft, Bild links]. [5]

[5] Wirtschaftliche Interessen stehen eben über der Meinungsfreiheit. Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Die Hamburger Körber-Stiftung ist ein mittelständiges Hamburger Unternehmen der Körber AG. Sie arbeiten in den Geschäftsfeldern Automation, Logistik-Systeme, Werkzeugmaschinen, Pharma-Systeme, Hygienepapiere, Tabak und Unternehmensbeteiligungen. Das Stiftungsvermögen beträgt rund 513 Millionen Euro. Und da die Körber AG weltweit operiert, scheut man auch den Kontakt zu Diktatoren nicht. Hauptsache der Rubel rollt. Da kann es denn auch schon mal sein, dass der Kopf des einen oder anderen kritischen Journalisten oder Schriftstellers ebenfalls rollt. Kollateralschaden.

Sie hatten wohl gedacht, dass die Islamisten mein Buch für die Position der Körber Stiftung halten könnten. Aber ich habe ihnen immer wieder gesagt: Das, was ein Autor schreibt, ist seine Meinung und seine Sache und nicht die des Verlegers. Aber ich habe auch Verständnis für sie. Das ist eben eine Stiftung und kein Verleger.“

Hier die Leseempfehlung von johann:

Boualem Sansal: "Allahs Narren"Religion der Totalität

Trotz allgegenwärtiger Bedrohungen, derzeit vor allem durch Islamisten, mischt Boualem Sansal sich ein und pflegt das offene Wort – für Frieden zwischen Juden und Muslimen und gegen radikale Eiferer in der arabischen Welt. So auch in seinem neuen Essay.

Von den "islamistischen Horden" und einer – Zitat – "leider sehr reellen dschihadistischen Internationale" spricht Boualem Sansal schon bei der Dankesrede zur Friedenspreisverleihung 2011. So wie er ihn jetzt in seinem Buch "Allahs Narren" beschreibt, funktioniert der radikale Islamismus auf der Weltbühne nach den auch uns bekannten Törleß-Prinzipien der Schulhofrowdys: Gewalt, Terror, Angst. Er hält alle in Schach, indem er zeigt, dass es jeden treffen kann: Schriftsteller wie Salman Rushdie, Büroarbeiter im World Trade Center, Zugreisende in Madrid, den amerikanischen Botschafter in Libyen. Sein größter Triumph ist die Angst, die er zu säen vermag. Boualem Sansal:

"Als ich angefangen habe zu schreiben und in meinem Land bedroht, angeschuldigt und beleidigt wurde, da hatte ich wirklich große Angst. Wenn man Angst hat, kann man aber nicht vernünftig nachdenken. Man wird böse. Man sagt: Diese Hunde. Und dann hat man Lust, sie zu töten. Schafft man es aber, diese Angst zu meistern, sieht man die Situation ganz anders. Der, der mich bedroht, ist nicht zwangsläufig ein Feind. Er ist vielleicht ein Gegner, aber kein Feind. Vielleicht gibt es einen Weg der Verständigung. Vielleicht kann man ihm etwas erklären. Vielleicht hat er es einfach nicht begriffen. Vielleicht wurde sein Gehirn von Propaganda vernebelt."

Wenn es um Islamismus geht, gibt es im Westen folgende Sprachregelung, hat Sansal beobachtet: Der Islam ist eine Religion wie jede andere auch, also okay. Der Islamismus hingegen ist ein böser Auswuchs, den es in Diskussionen zu bekämpfen gilt. Aber auch ein Machtfaktor: Verhandlungen mit Islamisten gelten als probates Mittel, den Frieden in Ländern wie Afghanistan oder Ägypten wiederherzustellen. Boualem Sansal legt in seinem Essay "Allahs Narren – Wie der Islamismus die Welt erobert" dar, dass diese Trennung in einen guten und bösen Islam am Kern des Problems vorbei geht.

"Der Islam definiert sich als Religion der Totalität. Er ist Religion und Welt. Das heißt auch, er ist die zentrale Macht im Leben der Gläubigen. Der Kalif entscheidet alles, wie man betet, heiratet, sich kleidet, alles. Die Frage ist, ob man das Phänomen des Islamismus isoliert betrachten kann oder ob man nicht auch den Islam diskutieren müsste. Soll die Religion wirklich auf das ganze Leben übergreifen? Ist dieser Islam mit der Moderne in Einklang zu bringen? Es wäre an den Muslimen, über ihre Religion nachzudenken."

"Der Islam ist weltweit auf Expansionskurs", heißt es an einer Stelle im Buch. "Und diese Entwicklung gibt Anlass zur Sorge." – Zitat Ende. Warum zur Sorge? Der Islam tendiere gegenwärtig nach innen zu Rigorismus, Radikalisierung und zur vollständigen Entmündigung der Gläubigen und nach außen verbreite er Angst und Schrecken, begründet Sansal.

Friede wird als Feigheit betrachtet

Der 64-Jährige legt die Ursachen für diese Entwicklung in umfangreichen, fast lexikalisch verfassten Kapiteln historisch und theologisch dar, stellt Hypothesen auf, verwirft sie wieder. Denn die Frage, die ihn umtreibt heißt: Wieso hat nicht nur der Islam, sondern wieso haben auch die Islamisten weltweit so großen Zulauf, sogar in Europa? Gründe könnten sein: das Schweigen der Intellektuellen, die anhaltend schlechte wirtschaftliche Lage, die unfähige politische Klasse in den arabischen Ländern, und die arabische Spielart des Machismo [Männlichkeitswahn]. Boualem Sansal:

"Zum Beispiel wenn ich meine Ansichten in Algerien äußere, dann heißt es: So redet eine Frau, der ist doch total verweiblicht, das ist ein Homosexueller. Dem muss man aufs Maul hauen. Das höre ich oft. Da kommen Leute zu mir, die sagen: Hörst Du gar nicht, was du da sagst? Die Araber sind 350 Millionen und die werden doch keinen Frieden mit Israel schließen, die sind doch nur zwölf Millionen." [6]

[6] Die Muslime können ja nicht einmal Frieden untereinander schließen. Wie sollten sie da Frieden mit Israel schießen? Dies zeigt, wie sehr man die Muslime seit ihrer Geburt manipuliert hat. Sie denken überhaupt nicht nach, was sie da eigentlich sagen, sondern sie plappern nur das nach, was man ihnen seit Jahrhunderten eingehämmert hat. Zu eigenem kritischen Denken sind sie nicht in der Lage. Das hat man ihnen niemals vermittelt, denn sie könnten ja anfangen, auch über den Islam kritisch nachzudenken und dann hat der Islam verspielt. Dann ist Schluss mit Allahu Akbar.

"Die Israel werden wir zermalmen, umbringen und dann ist die Sache geritzt. Das liegt an der Kultur. Die Stammesstruktur unseres Landes, der mittelmeerische Machismo, das ist in den ganzen Anrainerstaaten des Mittelmeeres so. Der Friede wird als Feigheit betrachtet. Es geht um Sieg. Wenn ich Recht habe und Sie Unrecht, dann erkläre ich Ihnen den Krieg. Da gibt es keine Diskussion."

Der Islam ist für die Muslime ein "machtvoller Identitätsmarker", schreibt Sansal. Aber er verfolgt diesen Gedanken leider nicht weiter. Aus der Faschismusforschung kennen wir folgenden Ansatz: Wem nicht erlaubt wurde, eine eigenständige Identität zu entwickeln, also verschieden zu sein, der sucht sie in einer Horde und im radikalen Kampf gegen den Sündenbock – je radikaler, desto größer das Gefühl der Ich-Stärke.

"Die Islamisten sind entschlossen. Ihre Überzeugung versorgt sie mit großer Energie. Sie sind bereit, sich selbst umzubringen. Sie sind zu allem bereit. Das ist eine faschistische Bewegung. Sie machen das auch nicht aus religiösen Beweggründen. Vielleicht gab es am Anfang eine religiöse Motivation, aber dann ist das gekippt, in den Faschismus, in den Wahnsinn. Und weil die Gesellschaft nicht weiß, wie sie damit umgehen soll, zieht sie sich zurück."

Wäre der Essay "Allahs Narren" doch auch so klar, deutlich und buchstäblich richtungsweisend, wie dieses Gespräch mit dem Autor es war. Der Unterschied ist tatsächlich auffallend. Es mag an der Form liegen: Essay, vom französischen Verb "essayer" heißt Versuch. Ein Essay argumentiert nach den Regeln der Kunst, aber es zeigt auch Meinung. Beides tut Boualem Sansal.

Im Dialog mit Islamisten

Nur, dass er im Buch mehrere einander widersprechende Meinungen ausprobiert. Einmal ist er sehr pessimistisch, schreibt, dass gegen das Erstarken des Islamismus kein Kraut gewachsen sei und es im Westen zu einem Clash der Kulturen kommen werde; ein anderes Mal schreibt er, dass der Islamismus qua Rückständigkeit, Gewalttätigkeit und Rigorismus keine große Zukunft habe.

Der Leser ist verwirrt – mit Recht und die Rezensentin fahndet nach einer Erklärung. Und findet sie in der nach Zensur, Hast und Verwirrung riechenden Vorgeschichte dieser Veröffentlichung.

Boualem Sansal, der "Allahs Narren" im Auftrag der Hamburger Körber-Stiftung verfasst hatte, erlebte während der üblichen Korrekturphase, dass deren Lektoren im Prinzip den ganzen Essay umschreiben wollten. Im ersten Angang erfüllte Sansal zwar viele Änderungswünsche, aber irgendwann lehnte er ab, zu runden, zu glätten und zu schreiben, etwas sei grau, wo er doch wisse, dass es weiß ist, erklärte Sansal in unserem Gespräch. Daraufhin sagte die Körber Stiftung das auch schon in Vorschauen angekündigte Buchprojekt ab.

Sansals Hausverlag Merlin übernahm das Manuskript, so wie es – bereits übersetzt – vorlag, und brachte es, offenbar ohne weitere Durchsicht des Texts, eilig zum angekündigten Zeitpunkt heraus, mit den hier beschriebenen Folgen. Eine Sprecherin der Körber-Stiftung, auf den Fall angesprochen, sagte am Telefon, man bedaure sehr, aber man sei dem Dialog verpflichtet und Sansals Text sei zu radikal. Dazu Boualem Sansal:

"Die Körber-Stiftung steht in einem Dialog mit den Islamisten und vielleicht haben sie in meinem Buch etwas gefunden, von dem sie dachten, dass es ihre Beziehung zu den islamistischen Partnern beschädigen könnte. Sie hatten ja auch Mursi nach Berlin eingeladen. Sie hatten wohl gedacht, dass die Islamisten mein Buch für die Position der Körber Stiftung halten könnten. Aber ich habe ihnen immer wieder gesagt: Das, was ein Autor schreibt, ist seine Meinung und seine Sache und nicht die des Verlegers. Aber ich habe auch Verständnis für sie. Das ist eben eine Stiftung und kein Verleger."

Auch Boualem Sansal steht im Dialog mit den Islamisten. Schon weil viele seiner Nachbarn und einige seiner Freunde dazu gehören. Auch Islamisten sind Menschen, die das Recht auf eine Auseinandersetzung haben, das ist die Ansicht des Friedenspreisträgers. Und anders als in seinem Buch "Allahs Narren", bezieht er da dann klar und deutlich Stellung:

"Ich hab sogar mit denen diskutiert, die im Untergrund gekämpft haben. Sie denken in einem Schema, das man ganz klar als faschistisch bezeichnen muss. Sie wollen die ganze Macht, nicht nur ein bisschen. Und dass sie die kriegen, ist für sie nur eine Frage der Zeit. Und Zeit? Davon haben sie genug."

Maria-Bernhardine [#5] schreibt:

Etwas widersprüchlich ist der Sozialist Boualem Sansal schon, wenn man das Interview liest.

Als ob die Masse der jungen Eroberer arbeiten wollte. Dies sagen die Jungmänner vielleicht jetzt, solange sie es nicht müssen. So haben sie einen Grund zu jammern. Wenn sie Arbeit hätten, würden sie alle naselang für Gebetszeiten, Gebetsräume, Halal-Fraß, islamische Feiertage usw. streiken(unsere Gewerkschaften brauchen ja williges Streikvieh) und wegen sonst was jammern. Jammern, sich beklagen, anklagen, Opfer mimen – das ist deren Lebenslust. Natürlich gibt es auch fleißige Moslems, Ärzte oder Medienschaffende. Aber meistens sind sie dann politisch links… [die politisch Linken im Nahen Osten sind aber nicht so islamverliebt wie unsere Linken. Sie kennen und bekämpfen den Islam.]

Und doch verlangt der Koran, dass die Gläubigen und „Ungläubigen“, mit Abstufungen, drangsaliert werden sollen, dass jeder Moslem ein Religionspolizist und Islam-Missionar sein müsse. Er widerspricht sich zudem. Wenn radikal-fromme Moslems auch westlich gebildet sind und sich trotz Arbeit radikalisieren, helfen eben Arbeit und westliche Bildung doch nicht gegen Fanatismus, denn die Religionsideologie Islam steht im Weg. [7]

[7] Westliche Bildung könnte den Muslimen schon helfen, ihre Ansichten über den Islam zu verändern. Aber das ist so ein schwerer Prozess, dass  die meisten Muslime damit überfordert sind, denn sie haben niemals gelernt, sich kritisch mit der eigenen Religion auseinander zu setzen. Und wo sollen all die mutigen und aufgeklärten Islamwissenschaftler herkommen, die ihnen das wahre Gesicht des Islam vermitteln? Die meisten von ihnen sind doch selber dumm, feige und islamhörig.

Bei der Auseinandersetzung mit dem Islam stehen so viele Hürden im Weg [z.B. die eigene Psychologie], die nur schwer zu überwinden sind und zu denen es den meisten Muslimen an Mut und Intelligenz und fehlt. Hamed Abdel-Samad hat beschrieben, wie schwer ihm die Auseinandersetzung mit dem Islam fiel. Sie brachte ihn sogar in die Psychiatrie: Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel

Und woher sollen wir für Analphabeten und Teilanalphabten einfache Arbeiten herbekommen? In den letzten Jahren hatten wir selbst kaum noch Jobs für chronisch Kranke und Behinderte. Wir leben im Computerzeitalter! Wir haben in der Landwirtschaft Maschinen, wir brauchen kein Heer von Landarbeitern. Zudem verdienen fleißige polnische Saisonarbeiter gerne bei uns Geld. Und ehrlich, bei Moslems, die uns korankonform hassen müssen, befürchte ich Sabotage. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ist schlimm, dass unsere Elite nicht mal auf die mutige Stimme eines Sansal hört. [Wir müssen diese dummen, feigen und korrupten Politiker eben abwählen.]

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Siehe auch:

Manfred Haferburg: Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant

Schwedische Stadt Östersund empfiehlt: Frauen sollen aufgrund von Sexattacken, lieber zu Hause zu bleiben

Prof. Soeren Kern: Warum Belgien das Sprungbrett für europäische Dschihadisten ist

Henryk M. Broder: Es gibt Gefährlicheres als den Terror – nämlich Risikoforscher

Antje Sievers: Israel, die Zivilcourage und die Wehrhaftigkeit der Menschen

Christian Ortner: Wer mit den Paten des Terrors kuschelt…

Helmut Zott: Islam und Islamismus sind nicht voneinander zu trennen

30 Dez

islam-islamismus

Unverständlicherweise findet man einen fundamentalen Irrtum und eine geradezu fatale Verkennung des islamischen Glaubens bei einigen Islamkritikern, die in der Öffentlichkeit als Kenner der Materie in Erscheinung treten und als solche geachtet sind.

Seit Jahren verbreitet Alice Schwarzer den Unsinn, dass man zwischen dem Islam und dem Islamismus unterscheiden müsse. Sie schreibt: 

„Mir geht es ausschließlich um den Missbrauch des Islam als politische Strategie. Denn eines ist klar: Das ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Und diesmal im Weltmaßstab.” Und an anderer Stelle: „Denn der Islamismus – nicht der Islam! – ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts und die größte Bedrohung nicht nur für Frauen, sondern auch für die ganze Demokratie.”

Auch Bassam Tibi hat den Islam nicht verstanden, wenn er in „Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz” auf Seite 112 schreibt:

„Der Islam ist eine spirituelle Religion, keine politische Angelegenheit. Im Gegensatz dazu ist der Islamismus als Spielart des religiösen Fundamentalismus eine totalitäre Ideologie mit rechtsradikalen Zügen.”

Bassam Tibi unterscheidet also zwischen Islam und Islamismus, und hält in seinem Konzept des „Euro-Islam” [2009] die Demokratie unsinnigerweise vereinbar mit dem Islam. Sein „Euro-Islam” ist eine geistige Totgeburt. [1]

[1] Hat Bassam Tibi dies nicht mittlerweile selber erkannt? Bereits im Mai 2011 sagte Bassam Tibi in der kleinezeitung.at: „Auch die ausschließlich in Deutschland bekannte Unterscheidung zwischen „Islam” und „Islamismus” gründete auf dieser Hoffnung [dass es einen aufgeklärten Islam geben könne]. Jetzt verabschiedet sich Tibi offiziell von seiner Illusion. Angesichts der Entwicklung in den arabischen Staaten, aber auch in der Türkei, stellt der Wissenschaftler ernüchtert fest: „Die Islamisten sind stärker als wir.”

Zu diesen Islamverkennern gehört auch Udo Ulfkotte, der in seinem Buche „Der Krieg in unseren Städten” (2003) auf Seite 11 schreibt: [Ich glaube, auch Udo Ulfkotte sieht das mittlerweile etwas anders.]

„Während der Islam eine Religion ist, ist der Islamismus eine Ideologie. Und nicht der Islam, sondern der Islamismus ist die Ursache der heutigen Gefahr.”

Ebenso verhält es sich mit Rolf Stolz [früher Linker, später bezeichnete er die „Antifa“ als „faschistoid“], der den gleichen Sachverhalt in einem Artikel mit der Überschrift „Zehn Thesen zum Islamismus” vorträgt, der in dem Buche „Gegen die feige Neutralität”, (herausgegeben von Prof. Dr. Armin Geus und Dr. Stefan Etzel) abgedruckt ist, wo er auf Seite 128 schreibt:

„Der Islamismus ist eine politisch-religiöse Bewegung, die Überlieferungen und Gegenwart der Religion Islam benutzt, ausbeutet und missbraucht…”

Und endlich sei noch Daniel Pipes erwähnt, der in dem gleichem Buch „Gegen die feige Neutralität” auf Seite 268 folgendes schreibt:

„Anders als Allam und Wilders unterscheide ich zwischen Islam und Islamismus…”

In der Tat wird uns Ungläubigen immer wieder unsinnigerweise empfohlen, und das nicht nur von muslimischer Seite, zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden.

Nicht nur der türkische Ministerpräsident Erdogan meint, dass es nur einen Islam gibt, wenn er apodiktisch [unmissverständlich] sagt:

„Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.”

Es gehört zur Denkweise im Islam, dass eine Sache an sich weder gut noch böse ist, sondern erst durch die Umstände und den Zweck, dem sie dient, die Wertigkeit erhält.

Der Islam ist in seinen Möglichkeiten an sich gewissermaßen omnipotent [göttlich, unübertroffen, überall gültig] und tritt erst in der Aktualität der konkreten Umsetzung und Ausgestaltung in die reale Erscheinung.

Die aber kann legitimer weise als Gewalt oder Milde auftreten. Von Allah erlaubt ist zunächst alles und wird dann gut geheißen, wenn es der Sache Allahs dient.

Die religiöse Seite des Islams, die mit den „fünf Säulen des Islams” [2] umschrieben werden kann, ist ursprünglich und untrennbar mit der politischen Seite verbunden, die im Bedarfsfalle auch mit rücksichtsloser Gewalt die Interessen gemäß der Scharia durchsetzt.

[2] Die 5 Säulen des Islam sind: 1. das Glaubensbekenntnis (Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.), 2. das Gebet (5 mal am Tag), 3. das Geben von Almosen, 4. die Wallfahrt nach Mekka (mindestens einmal im Leben) und 5. das Fasten im Monat Ramadan.

Diese Verbindung [mit rücksichtsloser Gewalt] ist wesenhaft, essentiell und untrennbar.

Es gibt nur einen Islam

Tilman Nagel meint denn auch:

„Die auf den ersten Blick bestehende Unterscheidung zwischen Muslimen und Islamisten geht in Wahrheit ins Leere”, und weiter: „Islam und Islamismus sind so lange nicht voneinander zu trennen, wie Koran und Sunna als absolut und für alle Zeiten wahr ausgegeben werden …”.

Aber auch der 1946 in Indien geborene und vom Islam abgefallene Islamkritiker, der unter dem Pseudonym Ibn Warraq schreibt, trifft im folgenden Zitat eine klare Unterscheidung:

„Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, die darauf abzielt, das religiöse, das soziale und das politische Leben der Menschheit in all seinen Aspekten unter Kontrolle zu bringen …

Ich akzeptiere die etwas unechte Unterscheidung zwischen Islam und „islamischem Fundamentalismus” oder „islamischem Terrorismus” nicht.

Für westliche Apologeten [Anhänger, Sympathisanten] und maßvolle Muslime, die den Islam zur Friedensmission umdeuten wollen, hatte Ajatollah Khomeini kein Verständnis.

Er geißelte diese Leute mit harten Worten: 

„Der Koran lehrt uns, diejenigen als Brüder zu behandeln, die wahre Muslime sind und an Allah glauben. Er lehrt uns, andere zu schlagen, ins Gefängnis zu werfen, zu töten”…

„Der Islam macht es allen männlichen Muslimen zur Pflicht, vorausgesetzt, sie sind nicht behindert oder untauglich, sich für die Eroberung (anderer) Länder bereitzuhalten, so dass die Schrift des Islams in allen Ländern der Erde befolgt werde.

Die den islamischen Heiligen Krieg studiert haben, werden verstehen, warum der Islam die ganze Welt zu erobern sucht. (…) Die nichts über den Islam wissen, behaupten, dass der Islam gegen den Krieg ist. Doch die (die dies behaupten) sind beschränkt. Der Islam sagt: Tötet alle Ungläubigen, wie sie euch alle töten würden!

Heißt dies etwa, dass die Muslime in aller Seelenruhe abwarten sollen, bis sie (von den Ungläubigen) vertilgt werden? Der Islam sagt: Tötet sie (die Nichtmuslime), bekämpft sie mit dem Schwert und treibt (ihre Heere) auseinander! Heißt das, bleibt ruhig sitzen, bis (Nichtmuslime) uns überwältigen?

Der Islam sagt: Tötet im Namen Allahs alle, die euch töten möchten! Heißt das, dass wir uns unseren Feinden ergeben sollen?

Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, verdanken wir dem Schwert und dem Schatten des Schwertes! Die Menschen lernen den Gehorsam nur durch das Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!

Es gibt noch hunderte von (koranischen) Versen und Hadithe (Sprüche des Propheten), die Muslime ermuntern, den Krieg zu würdigen und sie zum Kampf auffordern. Heißt all das, dass der Islam eine Religion ist, die die Menschen abhält, in den Krieg zu ziehen?

Ich spucke auf all die törichten Gemüter, die solches behaupten!” (Ajatollah Ruhollah Khomeini in „Kaschf al-Asrar” – „Schlüssel zu den Geheimnissen”).

Ajatollah Khomeini denkt korangemäß weiter und möchte alle Ungläubigen, nicht nur die vom [islamischen] Glauben abgefallenen, mit Allahs Segen umbringen. Bei diesem Abschlachten sollen sie vor allen Dingen dankbar sein und die ihnen widerfahrene Gnade des frühen Todes demütig annehmen. Khomeini schreibt weiter: 

„Wenn man es zulässt, dass die Ungläubigen damit fortfahren, ihre verderbliche Rolle auf Erden zu spielen, so wird ihre Strafe umso schlimmer sein. Wenn wir also die Ungläubigen töten, um ihrem (verwerflichen) Handeln ein Ende zu bereiten, dann haben wir ihnen im Grunde einen Gefallen getan. Denn ihre Strafe wird dereinst geringer sein. Den Ungläubigen das Leben zu lassen bedeutet Nachsicht gegenüber ihrem verderblichen Tun. (Sie zu töten) ist wie das Herausschneiden eines Geschwürs, wie es Allah der Allmächtige befiehlt. Jene, die dem Koran folgen, wissen, dass wir die Quissas (Strafgesetz) anwenden und töten müssen.

Krieg ist ein Segen für die Welt und jede Nation. Es ist Allah selbst, der den Menschen befiehlt, Krieg zu führen und zu töten. Die Kriege, die unser Prophet, Friede seiner Seele, gegen die Ungläubigen führte, waren ein Geschenk Gottes an die Menschheit. Wir müssen (auf der ganzen Welt) Krieg führen, bis alle Verderbnis, aller Ungehorsam gegenüber dem islamischen Gesetz aufhören. Eine Religion ohne Krieg ist eine verkrüppelte Religion. Es ist der Krieg, der die Erde läutert” (Ajatollah Khomeini).

Taslima Nasrin, die 1994 ihre Heimat Bangladesch fluchtartig verlassen musste, um der Verfolgung durch den muslimischen Mob zu entgehen, meint dazu allerdings: 

„Was Ajatollah Khomeini im Iran in die Praxis umgesetzt hat, ist der wahrhaftige Islam und nicht etwa irgendeine Abweichung”.

Die zitierten Aussagen von Ajatollah Khomeini wollen so gar nicht zu der uns ständig von Muslimen vorgetragenen Behauptung „Islam ist Frieden” passen.

Die Aussage „Islam ist Frieden” stimmt aber in sofern, als Frieden dann eintritt, wenn die Erde vom „Schmutz aller Ungläubigen” gereinigt ist und es nur noch Muslime auf der Erde gibt.

Es ist durchaus verständlich, dass die Muslime den Islam, so wie er laut Koran, unter Berücksichtigung der Abrogation [3] wirklich gemeint ist, und durch Mohammed propagiert und vorgelebt wurde, vor uns Ungläubigen verbergen, beziehungsweise beschönigen wollen. 

[3] Abrogation bedeutet, dass ältere [mekkanische] Koranverse, die Mohammed offenbart wurden [worden sein sollen], als er noch in Mekka lebte und versuchte die Menschen auf friedliche Weise vom Islam zu überzeugen, durch neue [medinensische] Koranverse ersetzt wurden, nachdem Mohammed von Mekka nach Medina geflohen war, weil die Mekkaner seine Religion als Gotteslästerung empfanden und ihn aus Mekka vertrieben.

Die medinensischen Koranverse drücken den ganzen Hass aus, den Mohammed gegen die „Ungläubigen” empfand. Ihr Tenor: Hals ab – Kopf ab – Schwanz ab. Nachdem Mohammed von Mekka nach Medina geflohen war, führte er 74 Kriege gegen die „Ungläubigen”. Wer sich nicht zum Islam bekannte, dem hatte sein letztes Stündchen geschlagen. Dies ist die offizielle politische Line, die der Islam seit 1400 Jahren verfolgt. [siehe: Islam und Terrorismus]

Tatsächlich stellen sowohl der barbarische Umgang mit Frauen, als auch das menschenunwürdige Verhalten gegenüber religiösen Minderheiten und Abtrünnigen, keine symptomatischen Randerscheinungen, keine beklagenswerten Abweichungen vom „friedlichen und friedliebenden Islam” dar, sondern entspringen seinem innersten Wesen.

Gewaltandrohung und Gewaltanwendung sind im Ursprung und Zentrum des Islam veranlagt [beheimatet] und begründet, und stammen von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed, der selbst der erste Islamist beziehungsweise Terrorist im Islam war und als Vorbild für alle Muslime gilt.

Die oft gebrauchte Unterscheidung von Islam und Islamismus, wie sie auch von den genannten Islamkritikern vertreten wird und die möglicherweise gezielt von den Muslimen selbst erfunden wurde, ist Unsinn und eine gefährliche Täuschung.

Sie ist eine politisch gewollte Irreführung, um uns die Friedlichkeit und Friedfertigkeit des Islams aufschwätzen zu können.

Mit Raffinesse versucht man den „authentischen”, und das soll heißen, den eigentlichen und friedlichen Islam von dem gewalttätigen, angeblich politisch missbrauchten Islam, zu trennen, den man dann auch anders bezeichnet, und Islamismus oder Terrorismus nennt. [4] 

[4] Hab‘ ich schon erzählt, dass auch Hitler eigentlich ein Friedensbote war? Nur die bösen Nationalsozialisten haben seine Lehre falsch interpretiert und dem Hitlerfaschismus damit großen Schaden zugefügt. Eigentlich verdient Hitler ebenso den Friedensnobelpreis, wie der palästinensische „Freiheitskämpfer” Jassir Arafat und Präsident Baracke Obama, sagt unser Hausmeister.

Der Unterschied zwischen einem Terroristen, der den politischen Aspekt des Islam korrekterweise mit einbezieht, und einem gläubigen friedlichen Moslem, der womöglich nur den religiösen Aspekt der „fünf Säulen des Islams” im Auge hat oder kennt, ist nicht grundsätzlicher Natur.

Er besteht vielmehr in der Wahl der Mittel und in der Intensität der Umsetzung von Allahs Auftrag.

Je nach Vermögen und Möglichkeiten hat jeder Moslem seinen persönlichen Beitrag für Allah zu leisten.

Dabei sind alle dienlichen Mittel, die an sich und a priori [grundsätzlich] weder gut noch böse sind, durch Allah legitimiert und somit erlaubt, denn gut ist, was der Sache Allahs dient, gut ist, was dem Islam nützt.

Die Übergänge von friedlichen gläubigen Muslimen, die wir in unserer Verblendung sogar in die höchsten Staatsämter hieven, zu möglichen Terroristen sind fließend. Sie sind auch nicht stabil und können jederzeit kippen, je nach Situation und Gesinnungswandel.

Der leicht verständliche Grund für die Gemeinsamkeit basiert auf der Tatsache, dass beide, ob Terrorist oder gläubiger friedlicher Moslem, sich auf Allah und die verbindlichen Glaubensgrundlagen beziehen, und das sind der Koran, die Sunna und die Scharia.

Auch haben beide [sowohl der friedliche Muslim, als auch der Islamist] ohne Einschränkung die lebenslange Verpflichtung, sich um die Sache Allahs zu bemühen, was der Terminus Djihad ausdrückt.

Es handelt sich um den göttlichen Auftrag, die Menschheit unter das Gesetz Allahs zu bringen und zu einen. Das erstrebte Endziel ist die Menschheit als Umma [islamische Gemeinschaft], mit einem Kalifen als Stellvertreter Allahs auf Erden an der Spitze. Was einst keimhaft im so genannten „Medina Modell” veranlagt wurde [der islamische Terrorismus], ist das bleibende Vorbild für den Einzelnen und den Gottesstaat.

Es hat heute und für alle Zukunft seine Gültigkeit. 

Dr. Hans-Peter Raddatz: „Die islamische Dynamik, der alternative Weltbilder nur sehr bedingt akzeptabel erscheinen, ist auch einer breiteren Öffentlichkeit inzwischen als Djihad bekannt. Der Begriff umfasst Bedeutungsformen der Anstrengung, die in einem breiten Spektrum die charismatische Konkurrenz aktiviert und dem Einzelnen ermöglicht, sich als nützlicher Teil der islamischen Gemeinschaft zu verwirklichen.

Indem sie Islam und Islamismus verbindet, spannt sich diese Anstrengung von der geistigen Bemühung um den Glauben über die Kontrolle der Frau bis hin zur äußersten Anstrengung um die physische Vernichtung des politischen Gegners, die den Selbstmord einschließt”.

Es gibt zwar moderate Muslime, aber „Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich” wie es eben der türkische Ministerpräsident Erdogan kurz und bündig formuliert hat.

Wahr ist aber auch, dass jeder gläubige Moslem ein potentieller Terrorist ist.

Dass auch Islamkritiker, die in der Öffentlichkeit als Kenner des Islams betrachtet werden, dieser Täuschung der Unterscheidung erliegen und diesen islamischen Schwindel vertreten, ist bedauerlich und für die Muslime natürlich erfreulich.

Am Festhalten dieses weit verbreiteten Irrtums zeigt sich auch sehr deutlich die Ahnungslosigkeit und Verständnislosigkeit, oder wenn man so will, die Erkenntnisblindheit der Politiker des Westens und der Kirchenoberen.

Die tödliche Gefahr des Islams bleibt unerkannt oder wird geleugnet, und die abgrundtiefe Bösartigkeit wird uns als Friede verkauft.

Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.

Quelle: Helmut Zott: Islam und Islamismus

Siehe auch:

Michael Mannheimer: Islam und Islamismus – Zwei Seiten derselben Medaille

Siehe auch:

Helmut Zott: Die katholische Kirche und der Islam

Rainer Grell: Wie man einen Staat zugrunde richtet

Tschechiens Präsident Zeman in Weihnachtsansprache: Flüchtlingsstrom ist „organisierte Invasion”

Korsika: Korsische Patrioten zerstören islamischen Gebetsraum und verbrennen Korane…

Durban/Südafrika: Linkes Gutmenschen-Paar von Migranten aus eigener Farm vertrieben

Christian Ortner: Ist Frankreich die Maîtresse des katarischen Emirs?

29 Nov

christian_ortnerFür rund 30 Millionen Euro hat der französische Staat dieser Tage das elegante Wiener Palais Clam Gallas, lange Zeit Sitz des französischen Kulturinstitutes, an das Erdgas-Emirat Katar verkauft. Der Grund dafür ist einfach: Frankreich ist de facto pleite, der Staat verscherbelt an Immobilienbesitz, was er nicht unbedingt braucht.

Dass ausgerechnet Katar das Palais erwirbt, hat Methode. Denn wann immer die Pariser Regierung klamm ist, ein französisches Unternehmen in Existenznot gerät oder ein Luxushotel gerettet werden muss, Katar springt verlässlich mit den notwendigen Millionen oder Milliarden ein.

Kataris kauften den Fußballclub Paris Saint-Germain, halten Anteile am Energiekonzern Total, dem Luxuslabel “Luis Vuitton” [Koffer, Reisegepäck, Lederwaren, Handtaschen und Accessoires] und beteiligten sich an der Mediengruppe Lagardère [Bücher, Buchhandel, 50 Magazine, Radio, Fernsehen, Sportrechte, Rüstung, Luftfahrt,…], die am deutsch-französischen Luftfahrtunternehmen EADS (“Airbus”) beteiligt ist. Und natürlich ist Katar einer der wichtigsten Märkte für Frankreichs riesige Rüstungsindustrie.

Entsprechend stark ist der politische Einfluss des Emirates auf die Pariser Regierung: Frankreich, so wird an der Seine gespottet, sei die Maîtresse [weiblicher Günstling (Geliebte, Mätresse, Prostituierte)] des Emirs. Das ist insofern delikat, als Katar nach Einschätzung fast aller Geheimdienste zumindest vor nicht allzu langer Zeit noch zu den Hauptsponsoren jenes “Islamischen Staates” gehörte, dessen Gesandte jüngst in Paris ein formidables Blutbad anrichteten.

Dass Katar bis heute äußerst radikale Islamisten finanziert, ist ein offenes Geheimnis. Salopp gesagt: Den Terror von Paris haben zumindest indirekt jene Freunde Frankreichs am Golf finanziert, von denen die Pariser Regierung dank ihrer traditionell ruinösen Wirtschaftspolitik abhängig ist wie ein Junkie vom Dealer.

Ein eher unschöner Anblick. Dass Frankreich nicht nur wie jetzt Opfer des Terrors ist, sondern mit diesem durchaus auch kollaborierte [zusammenarbeitet], wird in diesen Tagen in Paris nicht so gern erörtert, ist aber Faktum [Tatsache]. Unter Präsident Giscard d’Estaing eröffnete die terroristische PLO [Palästinensische Befreiungsorganisation] ganz offiziell ein Büro in Paris, Ajatollah Khomeini konnte völlig ungeniert von Paris aus die Machtübernahme im Iran vorbereiten.

Wenn Präsident Francoise Hollande heute zum “Krieg gegen den Terror” rüstet, ist das insofern recht originell, als sich Frankreich lange und erfolgreich dagegen gewehrt hatte, die mörderische schiitische Terrororganisation Hisbollah [im Libanon] in die offizielle UNO-Liste der Terrorgruppen aufzunehmen. Nicht Krieg gegen den Terror, sondern eine Politik des Appeasement [Beschwichtigung, Anpassung] diesem Terror gegenüber charakterisierte Frankreichs Haltung über viele Jahrzehnte. [1]

[1] So kann man vielleicht auch verstehen, dass zwei Familien sich weigerten, an der Trauerfeier der ermordeten Opfer des Pariser Attentats teilzunehmen. Die sozialistische (sozialdemokratische) Partei Frankreichs hat jahrzehntelang den islamischen Terror verharmlost, weggeschaut und mit den Finanziers und Unterstützern der Islamisten zusammen gearbeitet.

Die Überfälle in Paris kamen also nicht aus heiterem Himmel, sondern sie waren die Folge der sozialistischen Ignoranz. Gleiches gilt selbstverständlich für den konservativen Ministerpräsidenten Nicolas Sarkozy. In Deutschland geschieht zur Zeit genau dasselbe. Angela Merkel ignoriert ebenso die Folgen der islamischen Masseneinwanderung, wie die französischen Sozialisten und Konservativen es taten. In Paris gab es dafür die Quittung.

Natürlich spielten auch wirtschaftliche, geostrategische und persönliche (Korruption) Interessen eine Rolle, im Kern aber meinten die französischen Eliten, sich Ärger mit dem Terror vom Hals halten zu können, indem man sich mit ihm unter der Bettdecke diskret arrangiert. [Wozu hat man schließlich eine Mätresse?]

Dass dieses Konzept nicht nur extrem unanständig, sondern wie jede Form des Appeasement dem Bösen gegenüber völlig wirkungslos ist, musste Frankreich am Freitag, dem 13. November 2015, blutgetränkt zur Kenntnis nehmen. “Der radikale Islam braucht keinen Grund, um zuzuschlagen”, diagnostiziert der Schweizer Psychotherapeut und Autor Eugen Sorg, “der Zerstörungswille ist immer schon vorher da [2]. Der Westen kann sich verdrehen und verbiegen, wie er will, nichts wird den Hass der Radikalen beeinflussen. Er wird gehasst, weil er der Feind ist, und nicht weil er sich falsch verhalten hat.”

[2] „Als Kriegsreporter und einstiger Delegierter des "Internationalen Komitees vom Roten Kreuz" hat Eugen Sorg mit dem Guten und mehr noch mit dem Bösen zur Genüge Bekanntschaft gemacht. Auf die Frage, was hat die Täter ruiniert, antwortet Eugen Sorg: Nichts hat sie so ruiniert. Warum die Vollidioten dann töten, foltern, vergewaltigen? Weil sie es können; weil sich ihnen die Gelegenheit bot; vor allem aber: weil sie es, so Sorg, geil finden. Die "äußeren Umstände" seien als Ursache nicht relevant, sie bildeten lediglich den "Rahmen, der dem Einzelnen den Reaktionsspielraum offen lässt".

„Eugen Sorg war einst Psychotherapeut. Mag sein, dass er deshalb zu wissen glaubt, es bringe nichts, mit den Bösen zu sprechen, sie zu bilden, ihnen Entwicklungshilfe in den Rachen zu stopfen. Das Böse sei keine Krankheit, und die Bösen seien in aller Regel keine Psychopathen. Also könnten sie auch nicht geheilt, sondern lediglich bekämpft werden. Das Problem sei nur, dass wir keinen Begriff mehr vom Bösen haben, dass wir es nicht mehr erkennen, wenn es vor uns steht, und deshalb versäumen, ihm im Bedarfsfall eins auf die Fresse zu geben.” >>> weiterlesen

Zuerst erschienen in der Wiener Zeitung

Quelle: Maîtresse des Terrors

Noch ein klein wenig OT:

Berlin: Es gibt schon wieder Streit – Berlin wird immer bunter…

… und wir sind live dabei!

ein_normaler_multikultitag_in_berlin

Berlin: Multikulti vom Feinsten – Massenschlägerei im Tempelhof – Schlägereien gab es nicht nur im Tempelhof, sondern auch in Kreuzberg, Spandau und in Stendal – schwer verletzt wurden zwei Mitarbeiter des Sicherheitspersonals – Massenpanik im Flüchtlingsheim in Spandau – sieben Bewohner im Krankenhaus, 80Polizisten im Einsatz 

+++ Die Sicherheitslage bleibt angespannt. So eben berichtet unser Reporter vor Ort, dass behelmte Polizisten, die gerade in ihre Wannen steigen wollten, wieder im Laufschritt gen Hangar eilten. “Es gibt schon wieder Streit”, berichten Polizisten. Tagesspiegel-Fotograf Kai-Uwe Heinrich hat nun auch erste Bilder vom Großeinsatz.

+++ Schlägereien gab es nicht nur in Kreuzberg, Spandau und Tempelhof, sondern auch in Stendal, berichtet gerade dpa. Bei einer Schlägerei in einem Flüchtlingsheim in Klietz nahe Stendal wurden fünf Menschen verletzt. Erst entbrannte am Samstagabend zwischen mehreren Bewohnern ein Streit, dann flogen die Fäuste. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

+++ Es gibt offenbar drei Schwerverletzte – neben den zwei Sicherheitsleuten auch ein Flüchtling. “Keiner in Lebensgefahr”, das berichtet der Polizeieinsatzleiter vor Ort. Im Dienst sind derzeit 300 Polizisten im Flughafen Tempelhof. Sie haben die Lage wieder unter Kontrolle. Ob wirklich Messer eingesetzt worden sind, wie die Polizeigewerkschaft bei Twitter schrieb, ist nach wie vor unklar. Gefunden wurde bislang nichts.

+++ Schwer verletzt wurden zwei Mitarbeiter des Sicherheitspersonals. Das berichtet der Heimleiter im Gespräch mit dem Tagesspiegel. Fast 30 Sicherheitsmänner seien im Einsatz. Ob wirklich Messer eingesetzt wurden, wie die Polizeigewerkschaft berichtet, ist noch unklar. Polizisten vor Ort tragen zerbrochene Stuhlbeine zu ihren Autos.

+++ Die Polizei nimmt immer mehr Menschen fest und führt sie ab. Der Heimleiter berichtet, dass auch in den Hangars gewütet wurde. Demnach hätten viele Flüchtlinge Bänke und Tische umgeworfen und die Mitarbeiter bedroht, berichtet der Heimleiter. Es seien auch Wände und Inventar massiv demoliert worden.

+++Im Flughafen Berlin-Tempelhof ist am Sonntagnachmittag die Lage völlig eskaliert: Nach ersten Angaben der Polizei prügeln sich seit 14 Uhr dort 300 Menschen. Es werden auch Waffen eingesetzt, heißt es. Die Gewerkschaft der Polizei spricht von einer “Gewalteskalation” und berichtet, dass die Flüchtlinge “mit Messern und Stangen bewaffnet” aufeinander losgehen. Weiter heißt es: “Verletztenzahl unklar”. Mehr als 100 Polizisten sind vor Ort. Tagesspiegel-Reporter Jörn Hasselmann berichtet, dass dort immer mehr Polizeifahrzeuge vorfahren. Warum die Situation eskaliert ist, ist derzeit noch unklar.

Derweil in Spandau

+++Schon in der Nacht hatte es mehrere Übergriffe gegeben, etwa im Norden von Spandau. Eine Massenschlägerei hat dort in einer Flüchtlingsunterkunft einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. „Wir haben sieben Bewohner ins Krankenhaus gebracht“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen. Auslöser der Schlägerei war ein Streit, der am Samstagabend schnell eskalierte. Dabei gingen die Kontrahenten auch mit Feuerlöschern aufeinander los.

Als sich die Polizisten nach Beruhigung der Lage aus der Unterkunft zurückziehen wollten, kam es wiederholt zu Prügeleien in einer großen Menschenmenge. Dabei wurden der Polizei zufolge Fenster zerstört, Sitzgarnituren umhergeworfen und Feuerlöscher entleert. Wegen der Staubentwicklung aus den Feuerlöschern verließen etwa 500 Menschen die Unterkunft in Richtung Mertensstraße. Dabei wurden auch einige Bewohner verletzt. Die Feuerwehr kümmerte sich um die Verletzten. Schließlich konnten alle gegen 0.20 Uhr wieder in die Gebäude zurück. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung und Landfriedensbruchs eingeleitet.

Und auch in Kreuzberg

+++ Wegen einer Schlägerei musste die Polizei auch nach Kreuzberg ausrücken. Bei einer Auseinandersetzung in einer Aufnahmeeinrichtung in Kreuzberg wurde am Samstagabend ein Bewohner verletzt. Das berichtet die Polizei. Nach bisherigen Ermittlungen sollen kurz vor 20 Uhr in der Müllenhoffstraße ein 18- und ein 17 –Jähriger in Streit geraten sein, in dessen Verlauf der Ältere mit einem Gürtel auf den Jüngeren einschlug und ihn dabei am Hinterkopf verletzte.

“Als ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes sich zwischen die beiden Kontrahenten stellte, zerschlug der zuvor Geschlagene eine Flasche und soll damit den Schlichter bedroht haben. Nach einer kurzen Drohgebärde soll er aber dann wieder von ihm abgelassen haben”, teilte die Polizei mit. Der 17-Jährige wurde mit einer Kopfplatzwunde von Rettungskräften in ein Krankhaus gebracht. Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. 

Hier noch mehr Infos und die Fortsetzung: Henkel warnt vor Eskalation

Meine Meinung:

Verhaftet endlich die geistesgestörte Angela Merkel.

Siehe auch:

Prof. Karl Albrecht Schachtschneider: Auch im Islam gibt es Menschenrechte!

Akif Pirincci: Wenn Frauen in die Menopause kommen

Viktor Orbán: „Ein Wort von Merkel, und die Asylflut ist gestoppt”

Schwedisches Dorf und Flüchtlinge: Gewaltsame Zusammenstöße

Oliver Kerkdijk: Reconquista Europa – Notizen nach den IS-Attentaten in Paris

Dr. Cora Stephan: Wenn Syrer unter den Linden Kaffee trinken…

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