Valneva: Kommt bald der Impfstoff für mRNA-Skeptiker?

28 Aug

valneva

Der erste Impfstoff, der mit klassischer Methode entwickelt wurde, ist fast fertig. Er könnte für jene geeignet sein, denen die mRNA-Technik zu unsicher ist.

Das österreichisch-französische Unternehmen Valneva hat einen Covid 19- Impfstoff entwickelt, der nicht mit der mRNA-Technik arbeitet, sondern auf der seit vielen Jahrzehnten bei anderen Impfstoffen verwendeten Totimpfstoff-Methode (inaktivierter Ganzvirusimpfstoff). [1]

[1] Totimpfstoff gegen Corona: Das ist der Vorteil der Impfstoffe

Doch sind Totimpfstoffe eine Alternative in der Corona-Bekämpfung? Ein virusbasierter Totimpfstoff enthält demnach abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können. Diese werden vom Körper als fremd erkannt und regen das Immunsystem zur Antikörperbildung an, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht. Totimpfstoffe und die Antikörper dagegen können schnell abgebaut werden, sodass nach der Erstimpfung wiederholt nachgeimpft werden muss.

Mit anderen Worten: Ein einziger Pieks reicht auch bei Totimpfstoffen nicht aus. Doch was ist dann der Vorteil von Totimpfstoffen? Anders als mRna-Impfstoffe, wie jene von Biontech und Moderna, können Totimpfstoffe lange gelagert werden. Sie können bei einfachen Kühlschranktemperaturen mehrere Jahre aufbewahrt werden. Ärzte weisen zudem darauf hin, dass Totimpfstoffe in der Regel weniger Nebenwirkungen hervorrufen.

Auch ob seiner Vorteile zählen laut „br.de“ die meisten Impfstoffe zur Kategorie der Totimpfstoffe. Weiterhin gehören unter anderem Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Kinderlähmung, Keuchhusten, Tetanus und Tollwut dazu. Auch die meisten Grippeimpfstoffe sind Totimpfstoffe. Im Fall von Corona ist bei diesen Vakzinen jedoch ein Verstärker notwendig, um eine Immunreaktion hervorzurufen. Dieser kann grippeähnliche Symptome auslösen. Somit wären auch hier mögliche Nebenwirkungen vorprogrammiert.

Prinzipiell sind Totimpfstoffe aber gut verträglich – und zwar für alle Altersgruppen und auch Risikopatienten. Zudem könnten auch Impf-Skeptiker abgeholt werden, die sich vielleicht noch vor den verhältnismäßig neu entwickelten mRNA-Impfstoffen fürchten – schließlich gibt es Totimpfstoffe schon lange, und man kennt sie von verschiedenen anderen Impfungen. [/1]

https://www.wa.de/leben/gesundheit/totimpfstoff-corona-vorteile-mrna-impfstoff-deutschland-biontech-zulassung-bgm-twitter-90945072.html

Der Impfstoff befindet sich in der Phase 3. Die ersten Testergebnisse dieser entscheidenden Studie werden für Oktober erwartet. Eine Zulassung in Großbritannien wird noch in diesem Jahr erwartet, die EU-Zulassung könnte bald darauf folgen. Großbritannien hat bereits 100 Millionen Dosen gekauft.

Mit der EU befindet sich Valneva laut Mitteilung der EU-Kommission in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Ankauf von bis zu 60 Millionen Dosen. Die Dosen der EU sollen vor allem für die Auffrischungsimpfungen verwendet werden.

Der entscheidende Punkt an dem neuen Impfstoff: Es ist ein klassischer Impfstoff. Damit könnte das Produkt von Valneva eine Alternative für Menschen sein, die gegenüber den neuartigen Impfstoffen skeptisch sind.

Thomas Lingelbach, der CEO von Valneva: „Ich hoffe, dass wir mit unserem Impfstoff jene zwei bis drei Prozent der Menschen adressieren können, die, aus welchen Gründen auch immer, Bedenken gegenüber den neuartigen [mRNA]-Impfstoffen [BionTech/Pfizer und Moderna] haben und damit einen Beitrag zur Durchimpfungsrate leisten.“

Lingelbach erklärt die Entwicklung des Valneva-Impfstoffs im Gespräch mit der Berliner Zeitung: „Unser Impfstoff nimmt das Virus in seiner natürlichen Form auf und tötet es chemisch ab. Dadurch behält das Virus seine Mikro- und Makrostruktur, ist aber nicht mehr reproduktionsfähig.

Unser Immunsystem reagiert auf den Impfstoff wie auf eine natürliche Erkrankung. Dadurch entstehen Antikörper und diese schützen uns dann vor einer Infektion.“ Die von Valneva verwendete Technologie entspreche den klassischen Impfstoffen wie jenen gegen Influenza [Grippe], Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Hepatitis.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/valneva-kommt-ein-klassischer-impfstoff-fuer-mrna-skeptiker-li.179518

Mike Yeadon sagt in Minute 27:20 in seinem Video:

Wir hätten gar nichts tun müssen, keine Lockdowns, keine Masken, keine Massentests, nicht einmal Impfungen. Es gibt mehrere therapeutische Medikamente, die mindestens so wirksam sind, wie Impfungen. Sie sind bereits verfügbar und preiswert. So reduzieren inhalative Corticosteroide (Spray zum Einatmen), die bei Asthma eingesetzt werden, die Symptomatik (Erkrankung) um etwa 90%.

Eine Studie, die gerade diese Woche veröffentlicht wurde, zeigt, dass ein patentfreies Medikament namens Ivermectin, eines der am häufigsten verwendete Medikamente der Welt, ebenfalls in der Lage ist, die Symptome in jedem Stadium der Krankheit, einschließlich der Litalität (Tödlichkeit), um etwa 90% zu reduzieren. Man braucht also keine Impfungen.

https://nixgut.wordpress.com/2021/08/27/video-dr-mike-yeadon-ex-vizeprasident-von-pfizer-packt-aus-wir-stehen-an-den-pforten-der-holle-deutsch-5328/

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