(www.conservo.wordpress.com)
Von Albrecht Künstle
– warum spielt der Geburtenüberschuss bei den Migrations-Ursachen keine Rolle?
– wie lange geht es gut, wenn aus bevölkerungsschwachen Ländern in bevölkerungsreiche Länder ausgewandert wird?
Der UN-Migrationspakt vom Dezember 2018 geht mit keinem Wort auf die ansonsten immer wieder bemühte Bekämpfung der Fluchtursachen ein. Auch synonyme Begriffe wie Fluchtgründe sucht man vergeblich. Eigentlich konsequent, weil Migration überhaupt im Migrationspakt als „Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung“ gepriesen wird. Deshalb ist man geneigt, der UN die Strategie zu unterstellen, je mehr Bevölkerungsüberschuss im Süden, desto mehr Migration und schließlich Wohlstand für alle auf der Welt.
Doch so einfach wie die Ideologen der UN darf man es sich nicht machen. Schauen wir uns einmal den Globus in Zahlen an: Die Länder südlich des Äquators sind eigentlich keine klassischen Auswanderungsländer. Es sind die Länder nördlich des Äquators bis zum 40. Grad nördlicher…
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