Katastrophe mit Ansage: Migrationskrise 2.0 – kommen Millionen Afrikaner nach Europa?

3 Mai

Seebruecke_Prerow_001By Simon Koopmann – Seebrücke Prerow – CC BY-SA 2.0 de

Katastrophe mit Ansage: Migrationskrise 2.0

von Sina Lorenz

„Wer schon beim Gedanken an die Jahreszahl 2015 nervöse Zuckungen bekommt, sollte sich jetzt besser hinsetzen und ein paar Liter Baldriantee griffbereit halten. Es kommt bald noch viel, viel schlimmer. Millionen Afrikaner werden sich in Bewegung setzen und, infiltriert von Terroristen, Europa ins Chaos stürzen. Diese düstere Prophezeiung stammt nicht von mir oder irgendeinem esoterischen Wurstblatt, sondern von David Beasley, Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der UNO.

„Ich sage den Europäern: Wenn ihr denkt, ihr hättet ein Problem mit der Migration gehabt, die aus dem Syrien-Konflikt und der Destabilisierung eines Landes mit 20 Millionen Einwohnern resultierte, dann wartet mal ab, bis die Sahel-Region (und angrenzenden Gebiete) mit 500 Millionen Menschen weiter destabilisiert wird. Und da müssen Europa und die internationale Gemeinschaft aufwachen“, zitiert ihn der britische GUARDIAN. [1]

IS-Anführer fliehen, laut seiner Schilderung, nach der Zerstörung ihres „Kalifats“ aus Syrien und verbünden sich mit anderen Terrororganisationen wie Al-Qaida und Boko Haram, um in der Sahelzone durch Konflikte und Hunger eine gigantische Migrationswelle auszulösen, mit deren Hilfe sie nach Europa gelangen und es ins Chaos stürzen können: „Es wird das selbe Muster wie vor ein paar Jahren sein, außer dass diesmal mehr IS und andere extremistische Gruppen den Flüchtlingsstrom infiltrieren werden.“

Er weist in dem Artikel weiterhin auf den Zusammenhang zwischen unterlassener Hilfe für die Menschen vor Ort (resultierend in Hunger) und der daraus resultierenden Mobilisierbarkeit der Notleidenden durch Extremisten hin. Das ist so schwer zu verstehen nicht: Wenn wir es nicht tun, gibt ihnen jemand anders Nahrung, ideologische Hilfestellung und eine Wegbeschreibung nach Europa. Bereits die letzte „Flüchtlingskrise aus Syrien“ wurde maßgeblich durch die kurzsichtige Kürzung der Hilfsmittel für die Kriegsflüchtlinge in der Region ausgelöst. Mit den bekannten Folgen.

Und was tut Europa? Ich würde jetzt gerne schreiben: „Nichts!“ — aber das stimmt natürlich nicht. Europa, besser gesagt die EU, mischt weiter ganz vorne mit, wenn es um die Destabilisierung der Krisenherde im Nahen Osten und Afrika und die ausreichende Belieferung mit… nein, nicht Hilfsgütern, mit Kriegsgerät natürlich geht. Und im Gegenzug schenken uns diese Länder dann Menschen. Toll, oder? Damit die Geschenke auch wirklich ankommen, beschäftigt sich Brüssel vor allem mit so wichtigen Fragen wie: Was kann man tun, damit möglichst alle etwas davon haben? [2]

Sind wir darauf vorbereitet? Nein. Nicht mal ansatzweise. Osteuropa wird vielleicht eine Weile standhalten, falls es nicht vorher durch Sanktionen mürbe gemacht wird und sich rechtzeitig vom suizidalen Westen losreißen kann. Für „Kerneuropa“ dagegen sieht es düster aus, also insbesondere Deutschland und Frankreich. Die dringend benötigte Festung Europa darf weder laut gedacht, geschweige denn realisiert werden. Stattdessen werden immer absurdere „Asylgründe“ konstruiert, bis hin zum Wetter oder allgemeiner Langeweile.

Zugleich werden die dringend benötigten Gelder für tatsächlich notleidende Menschen und die Hilfe vor Ort in der denkbar ineffizientesten Art und Weise daheim für Flirtkurse und „Integration“ verheizt (in Deutschland jährlich immerhin mehr als 20 Milliarden Euro pro Jahr, und da sind die Sozialleistungen und Folgekosten noch gar nicht inbegriffen). Würde ich die aktuelle Krise, von der kommenden ganz zu schweigen, nicht bewältigen wollen, würde ich es exakt so anstellen. Falls das die Idee dahinter ist: Glückwunsch, es funktioniert!

Ich weiß nicht, wann diese Welle kommt, aber sie kommt. Und sicher ist: Das wird Europas letzte „Flüchtlingskrise“. Danach gibt es das Europa, wie wir es kennen, nicht mehr. Die einzige und letzte Chance, diese Katastrophe zumindest abzumildern (es gibt definitiv „unschöne Bilder“, so oder so), ist JETZT SOFORT die Notbremse zu ziehen und eine komplette Kehrtwende der Politik einzuleiten. Grenzen zu, keine Konflikte anheizen, das Geld dort investieren, wo es maximalen Nutzen entfaltet. Im Grunde das Gegenteil von allem, was jetzt getan wird. Anderenfalls stehen morgen Millionen vor der Tür. Und sie werden nicht anklopfen.“

[1] https://www.theguardian.com/world/2018/apr/26/isis-trying-to-foment-a-wave-of-migration-to-europe-says-un-official

[2] https://dunkeldeutschland.blog-net.ch/2018/01/13/millionen-fluechtlinge-bruessel-oeffnet-jetzt-alle-schleusentore/

Meine Meinung:

Ich bin nicht in allen Punkten einer Meinung mit Sina Lorenz. Natürlich ist es falsch Afrika mit Waffen zu beliefern, jedenfalls in dem Umfang, in dem wir es heute tun. Außerdem sollte man etwas genauer hinsehen, wem man Waffen liefert. Die drohende Völkerwanderung der Afrikaner nach Europa hat ihre Ursachen aber nicht nur in dem Hunger, sondern vor allen Dingen in der Bevölkerungsexplosion, die selbst verschuldet ist. Ich wäre auch dagegen, Afrika mit weiteren Millionen oder Milliarden an Entwicklungshilfegeldern zu unterstützen. Das würde nur dazu führen, dass Afrika sich zurücklehnt und denkt die Europäer machen es schon und es würde alles so weiterlaufen, wie bisher.

Afrika kann seine  Probleme nur selber lösen, so wie es Asien geschafft hat, sich von seiner Armut zu befreien. Es muss seine hohen Geburtenraten drastisch senken und es muss seine Korruption beseitigen, eine Korruption, die verhindert, dass das investierte Geld der Entwicklungshilfe bei der Bevölkerung ankommt und nicht von korrupten Machthabern für den eigenen Luxus ausgegeben wird. Wenn also schon Entwicklungshilfe, dann sollte man genau darauf achten, wohin das Geld geht. Vor allen Dingen sollte verhindert werden, dass die Entwicklungshilfe für den Kauf von Waffen ausgegeben wird.

Entwicklungshilfe sollte aber nur kurzfristig vergeben werden, sonst hat es eben den Effekt, dass es zur Bequemlichkeit verführt. Wie viele Milliarden will man denn in Afrika investieren, wenn die Bevölkerungsexplosion so weiter geht? Das kann niemand finanzieren und würde dazu führen, dass auch Europa finanziell ausblutet. Ein weiterer Faktor, der die Armut und den Hunger Afrika fördert, ist einerseits die Bildungsarmut und der Islam, der jeden Fortschritt behindert.

Afrika hat seine Probleme selber verursacht und kann sie auch nur selber lösen. Und ich glaube, die Natur sorgt immer dafür, dass eine Population ausstirbt, die die Natur und damit die eigene Lebensgrundlage zerstört. Das ist zwangsläufig der Fall, wenn es zu viele Menschen in einem Land gibt. Die Natur kann sie nicht alle ernähren, wenn die Menschen Raubbau an der Natur verüben. Europa kann die Afrikaner aber auch nicht aufnehmen, denn sonst würde Europa ebenfalls untergehen. Armut, Hunger und Bürgerkriege wären zwangsläufig in Europa die Folge.

Die Afrikaner müssen sich fragen, ob sie so weitermachen wie bisher oder ob sie alles unternehmen, das kommende Unheil zu verhindern. Sonst wird die Natur ihnen ihre Grenzen aufzeigen. Die westlichen Staaten können und sollten dabei nur bedingt helfen, denn das führt nur in die wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit und wird die gleichen Ergebnisse haben, wie in den vergangenen Jahrzehnten, in der sie Milliarden von Entwicklungshilfe in afrikanische Staaten investiert haben, ohne wirksame Erfolge vorzuweisen.

Die Natur richtet sich nicht nach moralischen und ethischen Werten, sondern allein nach nachhaltigen wirtschaftlichen Konzepten, die die Natur schützen und bewahren und dafür sorgen, dass immer nur eine bestimmte Menge an Menschen versorgt werden. Überschreitet man diese Grenzen, dann kommt es zu Hungersnöten, zu Armut, Flucht, Bürgerkriegen und Massensterben. Die Europäer aber sollten ihre Grenzen hermetisch abriegeln, wollen sie nicht auch von diesem Strudel erfasst werden, um darin unter zu gehen.

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