In der letzten Zeit gab es ziemlich viel Aufregung, um Gerald Hensler (Foto) von der Werbeagentur „Scholz & Friends“, und seinem Versuch, Webformate wie „Achse des Guten“, „Tichys Einblick“, „Politically Incorrect“, „Junge Freiheit“ und „Compact“ finanziell das Wasser abzugraben, indem man Werbeunternehmen dazu aufrief, diesen, und im Prinzip allen "rechten" Webseiten, Verlagen und Zeitungen, keine Werbemöglichkeiten in ihren Formaten mehr zu erlauben. Dieser Versuch von Gerald Hensler ging wohl nach hinten los, denn am Ende packte er seine Koffer und verließ die Werbeagentur.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Schlammschlacht, die ich gar nicht weiter kommentieren möchte, denn ich habe diese Sache eher beiläufig verfolgt. Was ich ein bisschen schade fand, dass Akif die Fäkalsprache wählte, denn er kann es besser und kann dadurch bestimmt mehr bewirken. Die ganze Sache muss ihn wohl doch ziemlich wütend gemacht haben. Ich veröffentlich die Texte so unsortiert, wie sie mir über den Weg liefen.
Gerald Hensler scheibt zwar, es sei nicht seine Absicht die konservativen Formate “Die Achse der Guten” und “Tichys Einblicke” durch die Werbeunternehmen boykottieren zu lassen, aber besonders überzeugend klingt das nicht, betrachtet er sie doch wohl ebenfalls als “rechtspopulistische Widerlinge”, denen er bestimmt ebenfalls am liebsten den Garaus machen würde, denn jemand der über „Rapefugees“schreibt, anstatt solche Fälle politisch korrekt zu vertuschen, ist als Werbepartner nicht zu akzeptieren.
Wenn man den Text von Gerald Hensler liest, dann stellt man fest, er ist, wie die meisten Linken, ein Träumer, der in seiner bisherigen linken Wohlfühlblase wahrscheinlich noch niemals mit der Realität des Lebens konfrontiert wurde. Vielleicht steht ihm das ja jetzt bevor. Wenn er so davon überzeugt ist, dass das Mulitikulti-Modell gelingen könnte, wenn man entsprechend Empathie und unsere Mitmenschlichkeit einbringt, dann sollte er seinen Wohnsitz in ein Multikultiviertel verlegen und seinen türkischen, arabischen, kurdischen und ziganen (Zigeuner) Nachbarn seine ganze Aufmerksamkeit widmen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis er in der Realität ankommt. Das geht im Allgemeinen ziemlich fix.
Dirk Maxeiner, der Verantwortliche der “Achse des Guten” schreibt am Ende dieses Artikels, dass der "Achse des Guten" einen massenhaften Verlust von Werbekunden wegen der Aktion von Gerald Hensler entstanden ist, dass der “Achse” praktische alle Anzeigenkunden verloren hat, während sich Scholz & Friends als die eigentlichen Opfer betrachten.
Es ging bei der ganzen Aktion wohl auch darum, dass Scholz & Friends einen ordentlichen Anteil von dem Kuchen abhaben möchte, den die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig in Anbetracht der kommenden Bundestagswahl in Form von Millionen von Euro, die sie an regierungfreundliche Werbeunternehmen vergeben möchte, damit nicht auch in Deutschland solche unangenehmen Überraschungen wie in den USA geschehen, wo Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde.
Hier nun Akif’s Artikel:
Gerald Hensel, der Executive Strategy Director Digital der Werbeagentur „Scholz & Friends“, zu deren Kunden unter anderem die Bundesregierung zählt, betreibt einen Blog namens „davai-davai.com“. Da man bei „Scholz & Friends“ sehr schlecht Englisch spricht und niemand dort so genau weiß, was ein Executive Strategy Director bedeutet (viele Mitarbeiter glauben, es hätte etwas mit exekutieren zu tun, weshalb sie aus Furcht vor einem Genickschuß bei mangelhafter Arbeit Hensel nicht danach zu fragen wagen, was er denn eigentlich den ganzen Tag in dem Laden treibt), hat dieser „Director“ sehr viel Freizeit.
Die füllt er damit aus, dass er neben der regelmäßigen Benutzung der Seite „Youporn“ und den sehr anregenden philosophischen Gesprächen mit seinem Hausdealer Vladimir gegen die überhandgenommene Nazifizierung der Gesellschaft vorgeht. Allerdings nicht in der Manier, wie ein Jason Statham [britischer Schauspieler in Action-Filmen] oder Dwayne „The Rock“ Johnson [amerikanischer Wrestler und Schauspieler] es tun würden, denn dafür hat Hensel zu seinem dritten zwei zu kurze Beine.
Nein, er tut es wie einer, der einen Magister Artium in Politologie/Germanistik von der Uni Mannheim besitzt, also ein Stück benutztes Klopapier fürs grün-links versiffte Scheiße-Daherreden. Unter dem Motto "#kein-geld-für-rechts" stiftet er die Werbung übers Internet vergebenden Marken und Firmen dazu an, unter anderem Erfolgsblogs wie „Achse des Guten“ und „Tichys Einblick“ zu boykottieren, weil diese eine andere Meinung haben, als ein gealterter Berufsantifant und Uni-Mannheim-Abgänger mit der Vorliebe für Endlösungen aller Art.
Zupass kommt ihm dabei, dass diese Firmen mit „Scholz & Friends“ (zu deutsch Leibstandarte) werbemäßig natürlich sehr eng verbandelt sind, so dass sie tatsächlich sämtliche Anzeigen auf diesen Seiten wie auf Befehl abschalten und derweise das "Eine-einzige-Meinungsspektrum" [besser bekannt unter dem Namen die "politische Korrektheit", wo nur gesagt werden darf, was Linksextremen angenehm ist] in einem Land erweitern, in dem der unvergessene Werbespot-Klassiker „Kauft nicht bei Juden!“ heute noch in den verwesten Ohren vieler Vergasten nachklingt [und mittlerweile durch die Metapher "kauft nicht bei Rechtspopulisten" ersetzt wurde].
Bis jetzt gab es allerdings nur Spekulationen darüber, wie der fragliche Brief zum Boykottaufruf an diese Marken und Firmen im genauen Wortlaut ausgesehen haben mochte. In einer sehr geheimen Geheimoperation gelang es nun der investigativen Investigativredaktion von „Der kleine Akif“ an eine Kopie des Briefes heranzukommen. Die Redaktion macht den Leser dieses kostbaren Geheimdokuments aber darauf aufmerksam, dass er im typischen Jargon der Werbetreibenden verfasst ist und da und dort Irritationen auslösen könnte.
Doch wir können Sie beruhigen. Wenn zum Beispiel wie hier auf der Scholz-Seite eine Bahnhofsnutte abgebildet ist und gleich daneben etwas von „Vögele“ steht, bedeutet es mitnichten eine Aufforderung zum Analverkehr, sondern übersetzt von der Werbesprache ins Normaldeutsch „Blowjob tut´s auch“ meint. So spricht man bei jeder Werbeagentur. Nun aber zum Brief von Gerald Hensel:
„LIEBER FREUNDE, LIEBE VORSTANDSVORSITZENDEN DER I.G. FARBEN, LIEBE HANALORE AUS MANNHEIM (nein, ich habe dich nicht vergessen, du Blume, obwohl das bisschen Wichsen für 5 Euro damals für mich als Student wirklich nicht gerade preiswert zu nennen war), LIEBE KUNDEN, LIEBER SCHOLZ, DU ALTER MOTHERFUCKER, DU GEILER RÜDE!”
Nun ist es wieder eine Weile her, dass wir gemeinsam zu unserem jährlichen Geheimtreffen in Bukarest in diesem aparten Kinderpuff zusammenkamen, um unsere Werbestrategien für die nahe Zukunft zu planen. Die schräge Musik dieser nach Pferdepisse stinkenden Zigeuner hallt immer noch in meinem Kopf und lässt mich in Erinnerungen schwelgen. Okay, der arme Junge mit dem Besenstiel im Arsch, der zu unserer Belustigung nackt und ständig auf allen Vieren umherrennen musste, tat mir irgendwie leid. Aber es war ja nicht meine Idee, sondern die von den Jungs von Opel. Lustig fand ich es trotzdem.
Nun jedoch, da ich mir für heute die 32. Line reinziehe, werde ich sentimental und nachdenklich und sinniere darüber, wie es mit uns weitergehen soll. Die Zeiten werden immer härter für uns und für euch von der Industrie, insbesondere von Bayer, wo doch die Nachfrage nach Zyklon B stetig zurückgeht. Aber ich habe da eine Idee. Warum lassen wir uns nicht gleich alle vom Staat aushalten? Denn nur dieser abgefuckte Staat verfügt über die Gewalt, Leute ohne Umschweife ins Gefängnis zu befördern, wenn sie euren Scheiß nicht kaufen.
Wir von „Scholz & Friends“ haben schon bis zum Anschlag die Beine breit gemacht für diesen Herrn, doch obwohl es paradox klingt, ficken wir ihn und nicht er uns. Wie ihr schon längst Bescheid wisst, blasen wir für Kohle jeden Schwanz bzw. lecken jede Möse, auch wenn diese im Falle der bevorstehenden Wahlen eine prähistorische ist.
Das ist praktisch umsonst verdientes Geld, weil es das Geld der Vollidioten ist, die morgens fünf Uhr in der Früh aufstehen und zur Arbeit müssen, um nachher mehr als die Hälfte ihres Verdienstes von diesen Polit-Henseln (kleines Wortspiel, hehe) ausrauben zu lassen, während wir im warmen Bettchen gerade unsern Schwanz aus der 5000-€-Escort rausstöpseln. Und sie können nichts dagegen tun!
Aber, liebe Scholz-Freunde, und damit meine ich insbesondere Mont Blanc, denn wer schreibt denn heutzutage noch mit so einem verschissenen Füller?, gut, vielleicht der schon mumifizierte Herausgeber von der F.A.Z., die auch bald pleite sein wird, aber, liebe Mitglieder des Klüngels, es droht große Gefahr. Es gibt Unruhe unter denjenigen, die nicht wie wir alle einen Porsche 911 Turbo S Cabriolet fahren, genannt auch das Volk. Ein ekelhaftes Wort, oder? Doch sie werden immer selbstbewusster, diese kleinen Arschwichser.
Ihnen zur Seite springen Blogs wie „Achse des Guten“, „Tichys Einblick“, „PI“, „Compact“ usw., also lauter Nazis, die sie zum selbständigen Denken aufhetzen. Gemerkt? Ich sagte Hetze. Das ist das Schlüsselwort, womit wir sie ficken können. Man muss nur was von Hetze und Hassrede, wir Englisch-Radebrechenden sagen auch megacool Hate Speech, weil´s geiler rüberkommt und nicht nach so einem verschimmelten Dreck wie Uni Mannheim klingt.
Jedenfalls muss man diese Typen nur mit Rechts oder Rechtspopulistisch und so ebbes in Verbindung bringen, und schon sind sie weg vom Fenster und wir können weiterhin mittels staatlicher Gelder Klassenutten mit dem Aussehen von 12-jährigen in den Arsch ficken, indem wir Clips produzieren, wo irgend so eine Oma wahnsinnig wird vor lauter Glück über ein Schneebesen für 3.85 Euro bei Tchibo. Alles klar?
Jetzt aber ein Tadel, ihr Honks. Ist euch schon mal aufgefallen, dass ihr in dem digitalisierten Durcheinander, das heute allerorten herrscht, eure Werbung genau auf den Seiten von diesen unseren Feinden platziert? Weiß auch nicht genau, wie das passiert, für so was sind bei uns die Techis zuständig, irgendwelche armen Wichser, die gebrauchte Autos fahren und jeden Tag die gleiche verranzte Alte ficken müssen, Sackläuse, die sind. Jedenfalls solltet ihr das dringend unterbinden.
Sorgt dafür, dass jede Art von werbemäßigem Geldzufluss zu diesen Arschloch-Seiten gekappt wird, damit sie eingehen wie Primel. Wie ihr wisst, ist die deutsche Industrie bis zum Samenerguss in die Muschi sehr eng mit dem deutschen Staat verquickt, da passt kein Blatt zwischen. Und wir von „Scholz & Friends“ sind die Zuhälter. Deshalb schreit so laut ihr könnt und im Sekundenrhythmus Nazi! Nazi! Nazi! Und schaltet immer nur Werbung in den Verblödungsmedien und niemals in jenen, die andere Meinung sind, als die der Regierung.
Wollen mal sehen, ob wir dieses verfickte Volk nicht hirngewaschen kriegen bis zur nächsten Bundestagswahl, damit es wieder die alte Schabracke wählt … Momentchen, gerade kommt meine Freundin aus der Fotze blutend rein und sagt, sie wäre von einem Schutzsuchenden 12 Stunden lang vergewaltigt worden. Scheiße, warum hat mir die blöde Kuh keine Whats-App-Botschaft zwischendurch geschickt? Hätte es mir so gern angeschaut. In diesem Sinne Tschüssikowski!
Euer Gerald alias The Horse
Kontakt
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Quelle: Akif Pirincci: Ein Hansel schreibt einen Brief
Weitere Texte von Akif Pirincci
Siskin schreibt:
Taube schreibt:
Was die schmierige Type oben auf dem Bild angerichtet hat, das hat reale, wirtschaftlich schädigende Auswirkungen. Das war nicht nur ein Angriff auf die besagten Seiten und ihre Betreiber, das war ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und die journalistische Pluralität in Deutschland. Dieses totalitäre Würstchen hat seine Position dazu benutzt. Solche Subjekte brauchen inhaltlich deutlich auf den Deckel. Pirinccis total brachiale Polemik fällt für mich nicht nur unter Meinungsfreiheit, sondern sogar unter Kunstfreiheit. Böhmermann mag ich nicht – aber wie er sich mit Erdogan angelegt hat, war ebenso richtig.
Gast schreibt:
Brief von Gerald Hensel an Henryk M. Broder (einer der Autoren auf achgut.com, der sich in mehreren Artikeln mit Gerald Hensler austauschte)
„Lieber Herr Broder
wir kennen uns nicht. Sie mich zumindest nicht. Guten Tag, Herr Broder, ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Gerald Hensel, ich bin 41 Jahre alt, lebe in Berlin und ich hatte mal Achtung vor Ihnen.
Sie waren lange Zeit für mich jemand, an dem man sich inhaltlich reiben konnte, der immer durch eine journalistische Brillanz bestach, egal, wo man politisch stand. Heute tun Sie mir einfach nur noch leid, weil Sie gerade zur Fleischwerdung der populistischen, postfaktischen Scheiße geworden sind, in der diese Welt gerade steckt.
Lassen Sie uns konkret werden. Und ich definiere Rechts gerne für Sie, wie Sie in Ihrem Artikel gewünscht haben. Aber zunächst mein Problem mit dem Broder, den ich mal kennengelernt habe.
1. Sie lügen.
In Ihrem Text “Der Denunziant von Scholz & Friends” behaupten Sie, dass ich
a) zu einem Boykott aufgerufen hätte und
b) Achse des Guten “targeten” würde.
Beides ist nicht der Fall. Wie Sie auf die Idee kommen, dass ich AchGut boykottieren würde, ist mir schleierhaft.
Ja, es gibt unter #KeinGeldFürRechts eine Aktivierung, die ich hier beschrieben habe und die Sie als Boykott missverstehen wollen. Genaues lesen lohnt sich übrigens. Zugegeben: ich persönlich, wie viele andere auch, finde Achgut.com und Tichy grauenvoll. Das nach Geld bettelnde Weblog, “Achse des Guten” (lol), für das Sie es heute nötig haben zu schreiben, habe ich explizit, zusammen mit Tichy’s-Einblick, aus der Aktivierung, dem so genannten Boykott, ausgenommen. Hier nachzulesen (“Wir haben bewusst konservative und auch einfach “gemäßigt” rechtspopulistische Medien (Tichy, Achgut.com) ausgeschlossen”).
Lassen Sie mich kurz auf Wikipedia gehen, um einen wesentlichen Punkt ihres Artikels über meine angebliche Intention klarer zu definieren:
“Ein Boykott ist ein organisiertes wirtschaftliches, soziales oder politisches Zwangs- oder Druckmittel, durch das eine Person, eine Personengruppe, ein Unternehmen oder ein Staat vom regelmäßigen Geschäftsverkehr ausgeschlossen wird. Heute steht der Boykott allgemein für eine Verrufserklärung oder Ächtung durch Ausdruck einer kollektiven Verweigerungshaltung.”
Um es plakativer zu machen: Wenn ich adidas drohe, nie wieder Sneakers zu kaufen, wenn Sie ihren Banner nicht von Breitbart.com entfernen, dann ist das ein Boykott. Absolut gar nichts dergleichen ist passiert.
Wir, lieber Herr Broder, nennen es freie Meinungsäußerung, wenn ich eine Marke freundlich offen und frei frage, ob Sie weiß, dass Sie sich neben rechten Fake-News präsentiert und dort auch meine Konsumenten-Euronen parkt. Freie Meinungsäußerung kann übrigens direkt, freundlich und nicht zwanghaft sein. Das unterscheidet zum Beispiel meine Logik von ihrer, aber da komme ich gleich noch drauf.
Doch nehmen wir einfach mal an, ich hätte zum Boykott aufgerufen.
Bei den rechtspopulistischen Widerlingen, die Sie als verteidigenswert erachten, braucht man keine Shitstorms aufgebrachter Konsumenten zu provozieren. Ein Tweet genügt meist. Denn diese von Ihnen verteidigten „Medien“ disqualifizieren sich ohnehin als potenzieller Werbepartner mit einem Blick von selbst. Jeder halbwegs vernunftbegabte Marketing- oder Media-Agentur-Manager guckt auf einen Banner auf einer Seite wie Breitbart oder JF und weiß, dass da einfach ein schrecklicher Fehler im Targeting passiert sein muss. Nicht mehr. Denn absolut niemand möchte mit Leuten zu tun haben, die über „Rapefugees“ reden, als wenn es dreimal täglich eine von Irakern angestiftete Massenvergewaltigung am Alex geben würde. Niemand.
Nicht weil es keine Probleme mit Flüchtlingen gibt. Die gibt es. Es wäre auch ein Wunder, wenn es die nicht geben würde. Sondern weil ich, wie die meisten anderen Deutschen eben auch, daran glauben, dass das Gros dieser Menschen eine Chance, unsere Empathie und unsere Mitmenschlichkeit verdient hat. Weil ich glaube, dass wir langfristig gemeinsam mit vielen von ihnen ein besseres Land im Rahmen einer kollabierenden Alterspyramide werden können, wenn wir das zulassen. Und weil noch nicht mal die wütendsten AfD-Anhänger wegen auch nur eines syrischen Flüchtlings auch nur eine Gänsekeule weniger bekommen werden. Aber das weiß man ja eigentlich. Obwohl: Ich kann Ihnen die Email-Adressen von ein paar Achgut.com-Lesern geben, die sich gestern nach Lektüre ihres Artikels “selbständig gemacht haben”.
Die wissen das vielleicht nicht mit der Empathie. Vielleicht sagen Sie es Ihnen noch einmal, Herr Broder.
2. Wer zuerst Faschist sagt, ist zuletzt Rassist.
Lassen Sie mich bitte kurz aus Ihrem außerordentlich geschmacklosen und tendenziösen Artikel “Wir bekommen die Krätze geschenkt”, von dem total nichtrechten “Blog” Achgut.com zitieren. Er ist nur eine normale Alltagsentgleisung mehr, die ein klein wenig mehr normal macht, was nicht normal sein sollte. Dazu muss ich nicht weit zurückgreifen. Er ist von letzter Woche:
Die Milben sind da: Die Ursachen für das gehäufte Wiederauftreten der Hautkrankheit sind nicht ohne weiteres auszumachen. Gibt es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg von Krätzefällen und der Flüchtlingswelle im vergangenen Jahr? Es ist kein Geheimnis, dass Immigranten während ihrer Flucht und danach teilweise monatelang unter beengten Bedingungen gelebt haben…
Ja, Herr Broder, das haben Sie wirklich geschrieben. Echt, das haben Sie gemacht. Wirklich.
Nur falls ein uneingeweihter jetzt schon das Kotzen bekommt. Hier spricht ein großer deutscher Intellektueller. Über genau was?
Genau. Henryk M. Broder spricht natürlich über Hautkrankheiten, weil er sich schon immer sehr für Dermatologie interessierte. Beachtenswert finde ich vor allem den darunter stehenden Kommentar eines Lesers:
Tolle Überschrift. So post-faktisch. Unter den Migranten ist die Skabiesquote zwar etwas höher als bei den Bundesbürgern, doch dafür sind sie im Durchschnitt jünger und immunstärker, sodass die üblichen Kontakte in den Flüchtlingsheimen in der Regel nicht ausreichen, um eine Infektionswelle loszutreten.
Was wahr und falsch ist, weiß ich natürlich nicht. Ich bin mir aber sicher, dass Sie, werter Herr Broder, es wissen. Sie sind schließlich Hautkrankheit-Experte. Dafür sind Sie seit langem in diesem Land bekannt. Oder? Moment…
Die Leute, die Ihnen folgen, offensichtlich auch nicht. Die haben nämlich mittlerweile auffällig viele komische Sachen im Haar. Ich bin mir sicher, dass die 88 nur zufällig in den Twitter-Namen meiner Twitter-Followerin vorkam. Und die ganzen anderen Rechtsradikalen, mit Reichskriegsflagge als Profilfoto, habe ich noch gar nicht erwähnt. Oder ist das jetzt wieder Zahlenvoodoo? So politisch korrekt?
Und ein User mit dem eigentlich ganz positiven Avatar „Stop Homophobia“, schrieb mir…
Wie widersprüchlich. Wie aggressiv. Wie modern.
Dumme Nachrichten, Herr Broder. Diese Leute lesen Sie jetzt bei Achgut.com. Aus den Beleidigungen mache ich wohl einfach noch einen Extra-Blog. Und nur, weil sie jetzt meist eher Araber und nicht mehr nur Juden hassen, macht sie das nicht besser. Sie sind immer noch leider vor allem eines: Schlechtmenschen.
Dennoch – und das ist wichtig: Es gibt wirklich einen Unterschied zu früher. In den 90ern waren Neonazis Menschen mit Glatzen, die Springerstiefel trugen, Juden, Türken und Araber hassten. Aber die Zeiten haben sich verändert.
Klar weiß der zeitgemäße Rassist, was er nicht tun sollte, um Mainstream-fähig zu sein. Nur dass sich dank der konzentrierten Arbeit ganz vieler „Das wird man wohl noch sagen dürfen“-Medien und einer stattlichen Filterblase dieses Koordinatensystem immer weiter nach rechts verschiebt. Die tändelnd anmoderierten Kleinigkeiten, die Dinge, die man jetzt langsam auch in normalen AfD-Facebook Gruppen posten darf. Die Alltagsrassismen, die man halt so nehmen muss…daran arbeiten ganz viele Leute, deren Definition von neuer Political Correctness ich Ihnen am liebsten mit einem Blick auf die Zuschriften seit gestern am liebsten auf den Tisch knallen würde.
Aber ist das „Rechts“?
Um auch den zunehmenden, mehr als offensichtlichen Anti-Flüchtlings-Rassismus ihrer Mitglieder zu pseudo-kaschieren, postet zum Beispiel die AfD einschlägige Shareables (sorry, Werberdeutsch) auf Facebook, bei denen sie die Kanzlerin anklagt, wie sehr Sie sich um das Wohlergehen des Staates Israel im Kontext der Feuerwalze sorgt: “Wo war die Hilfe Deutschlands?”, liest man da. Schickt Frau Merkel denn wirklich keine Feuerwehr zur Bekämpfung der Waldfeuer, wie jeder normale andere Staat?
Glauben Sie mir, in den Kommentaren erfahren Sie es (die Damen und Herren haben ja mit Klarnamen gepostet, so wie ich — anders als Ihre Leser, Herr Broder — ja auch):
Lieber Herr Broder, Sie hatten mich nach meiner Definition von Rechts gefragt. Und ich bitte Sie, lassen Sie uns dieses Rechts-Links-Ding vergessen: Ein studierter homosexueller jüdischer Punk kann heute ohne Probleme bei der AfD sein oder Trump wählen – oder auch nicht. Sie wissen selbst dass die alten Freund-Feind-Schemata nicht mehr gelten.
Es geht um Menschlichkeit. Um EQ. Um Empathie. Und die Menschlichkeit und das inhaltliche Interesse der Leser von Achgut.com, habe ich gerade am eigenen Leibe gespürt. Glauben Sie mir. Aber das war Ihnen ja klar. Klar.
3. Sie wollen keine inhaltliche Auseinandersetzung. Sie suchen maximalen persönlichen Kollateralschaden.
Wenn Sie sich wirklich für Inhalte interessieren würden statt nur Ihren Narziss vor Ihren neuen Freunden zu befriedigen, würden Sie sich mit mir und meinen Argumenten auseinandersetzen. Stattdessen portraitieren Sie mich – obwohl Sie offensichtlich unbetrofffen sind – auf achgut.com mit einem Headerbild, das Leonardo Di Caprio anscheinend Mitte 17 auf Koks zu zeigen scheint.
Ich habe lange über das folgende Headerbild von Achgut.com nachgedacht. Was mag es sein? Eine Karikatur von mir? Justin Bieber? Ehrlich?
Was für eine billige Nummer. Der Werber. Das verkokste, arrogante Schwein.
Nee, klar, das klappt.
Mein armer, in diesen Tagen leidgeprüfter, toller Arbeitgeber Scholz & Friends (Leute, bewerbt euch bei dieser fantastisch loyalen Agentur) kann in diesen Tagen von mir gar mehr Sympathie bekommen als jetzt. Denn eigentlich hat er gar nichts mit dem Trubel zu tun, für den Sie ihn gestern berechnend in Mithaftung genommen haben – nicht die PR-Kolleginnen, die die Frechheiten ihrer Leser ertragen mussten. Nicht mein Team oder meine Chefs. Sie alle zwingen Sie dazu Akteure ihres unwürdigen Schauspiels zu sein, wenn Sie Ihren Artikel süffisant mit den Worten schließen lassen: “Gerald Hensel arbeitet für „Scholz & Friends“. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun”. Wenigstens das stimmt. Das eine hat wirklich nichts mit dem anderen zu tun. Aber Sie aktivieren es genau dadurch bewusst, und das wissen Sie natürlich. Sippenhaft nannte man das früher, glaube ich. Da habe ich wohl getroffen, wenn der Hund so beißt. Ihr Ziel ist persönliche Vernichtung und Demontage. Mein Arbeitgeber, der absolut nichts mit meinen persönlichen Aktivitäten zu tun hat, soll mich mundtot machen. Wie armselig, Herr Broder. Posten Sie beim nächsten Widerspruch die Adresse meines Vaters? Was ist denn da eigentlich bei Ihnen in den letzten Jahren passiert?
Während ich heute in einem fünfstündigen Meeting saß, musste ich aus dem Augenwinkel zuschauen, wie meine fantastischen und wirklich völlig unbeteiligten PR-Kollegen mit Drohmails, Beleidigungen und sehr viel wirrem Blödsinn überschüttet werden. Und weil Ihre Meute es wohl nicht anders schaffte, ihrer Wut Ausdruck zu verleihen, kamen heute — hört! hört!-169 1 Punkte Bewertungen auf der Facebook Seite von S&F zusammen: 169. Ich bin mir sicher, dass das unserem New Biz wirklich massiv abträglich sein wird.
Und das sind die Leute, für die Sie schreiben, Herr Broder.
Was viele Kulturschaffende Journalisten wie Sie zu Steigbügelhaltern dieses globalen Dramas macht, das da draußen vor sich geht, ist das Verlassen jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Gegenüber. Und ein schlimmer Opportunismus. Ich kenne Sie nicht und habe Sie nie angegriffen. Weder habe ich zu einem Boykott aufgerufen gegenüber Achgut.com noch gegenüber Tichy. Aber in Ihrem postfaktischen Narzissmus ist das ohnehin egal. Details und Wahrheiten zählen nicht. Inhalte auch nicht. Sie wollen die Meute losschicken gegen den “Denunzianten” und Sie sonnen sich in dem suggestiven Tänzeln am Rande des Vulkans. Ein zynisches Spiel, bei dem Sie selbst nie wirklich Täter und nie wirklich nie Opfer sind — sie lassen es sich schön offen. Alles ist möglich, Herr Broder, oder?
„Der Denunziant von Scholz & Friends“, haben Sie mich genannt.
Als Denunziant müsste ich jedoch qua Definition aus niederen Beweggründen ein Kollektiv, ein Gemeinwesen betrügen, dem ich angehöre. Verrat, Betrug…und das für niedere, einfache Dinge: Tand, Geld, Sex.
Einen Fehler gibt es dabei aber: Mit Ihrem Kollektiv möchte ich nichts zu tun haben. Heute noch weniger als gestern.
Sie tun mir leid.
Beste Grüße
Gerald Hensel“
Fritz schreibt:
Sie dürften sich im Internet verirrt haben. Ihr unendlich langweiliges, unstrukturiertes und redundantes Gejammere richtet sich anscheinend an einen Herrn Broder, wie ich der 15maligen Wiederholung dieses Namens entnehme. Es dürfte ihrem werbebranchengeschärften Intellekt entgangen sein, dass Sie sich auf der Seite des kleinen Herrn Akif befinden. Sind Sie sicher, dass Herr Broder ihr weinerliches Geseire hier auch lesen wird? Eher nicht. Selbst wenn er sich auf diese Seite verirren sollte, wird er beim Anblick Ihres Namens, er hat Sie anscheinend sehr treffend charakterisiert, keine weitere Sekunde seiner kostbaren Lebenszeit mehr an Sie verschwenden. Einmal über Sie schreiben ist sicher genug der Ehre, die man Ihnen zukommen lassen sollte. Diese Einschätzung hat sich vielleicht sogar bis in die Chefetage von Scholz und Freunde herumgesprochen und zu gedankenschweren Kopfnicken geführt. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie insgeheim, vermutlich völlig zu recht, befürchten, dass Ihr Posten bei Scholz und Freunde doch nicht so sicher sei, wie Sie hier schildern. Denn Ihre übertriebenen Lobhudeleien über Ihren Chef erinnern mich an die Lobpreisungen Nicolae Ceaușescus, und die machte man nur, weil man die Hosen voll hatte.
Wer meint, an einen Herrn Broder einen Brief zu richten, tatsächlich aber Herrn Akif schreibt, dürfte bei den Zielgruppen seiner Werbekampagnen auch ziemlich oft kräftig danebengreifen. Das mögen Chefs gar nicht.
Donauwalzer schreibt:
Starker Tobak, den Akif hier auftischt.
Aber wohl die einzige Möglichkeit, solchen Typen wie diesem nerdbebrillten, palästinenserbetuchten Salonstalinisten klar zu machen, was von ihnen zu halten ist.
Inzwischen hat er ja seine Website versiegelt, ihm geht der Arsch auf Grundeis.
Ich denke, die Achse hat da noch einiges in der Hinterhand, juristisch gesehen. Es gibt da z.B. das Strafgesetzbuch § 241a Politische Verdächtigung:
„(1) Wer einen anderen durch eine Anzeige oder eine Verdächtigung der Gefahr aussetzt, aus politischen Gründen verfolgt zu werden und hierbei im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen durch Gewalt- oder Willkürmaßnahmen Schaden an Leib oder Leben zu erleiden, der Freiheit beraubt oder in seiner beruflichen oder wirtschaftlichen Stellung empfindlich beeinträchtigt zu werden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Ich denke, Behauptungen in die Welt zu setzen (rechtsradikaler Blog etc.) und die Geschäftsbeziehungen seines Arbeitgebers dahingehend auszunutzen, Firmen das Messer auf die Brust zu setzen mit dem Ziel, die Werbung auf diesen Blogs einzustellen und damit die Betreiber wirtschaftlich zu ruinieren, das erfüllt wohl diesen Tatbestand.
Wenn die Justiz nicht auf einem Auge blind ist, müsste es eigentlich diesem Typen ans Palästinensertüchelchen gehen.
eine Leserin schreibt:
Ich denke, die heftige Reaktion auf diesen ganz durchschnittlichen Linken wie Hensel und sein „Engagement“ sind damit zu erklären, was die Menschen ausgehalten haben die letzten Monate
• Ohne Vorankündigung kamen Millionen Fremde ins Land
• Kopftücher und Burka-Debatten
• Arabisierung ihres Umfelds
• Mord, Vergewaltigung und barbarische religiöse Sitten
• Köln
Ich hoffe immer noch, dass die Flüchtlingschose gut ausgeht für alle Seiten.
Aber das war nur rücksichtlos gegenüber den Gefühlen und Ängsten der eigenen Bevölkerung …
Die Journalisten standen und stehen ja meistens auf der Seite des Islams (Hayali etc.)
Rainer schreibt:
Wie süß sich der kleine Salonlinke sein Arafat-Tüchlein um den empfindsamen Hals geschlungen hat! Mutmaße, zuhause wichst er neben einem Portrait von Gudrun Ensslin und vergewissert sich mit einem Blick aufs Che-Guevara-Poster seiner moralisch erhobenen internationalen Gesinnung.
Nicht sauer sein, Akif. Ich habe schon bessere Texte von dir gelesen. Aber ich habe volles Verständnis, dass man seinen Esprit und seine intellektuelle Schärfe nicht an solch einen kleinen Reklameheini verschwendet.
eine leserin schreibt:
so leute wie hensel kenne ich ohne ende … kopien von kopien. sind gefangen in denkmustern wie „rechts“ und „links“, „böser deutscher“ „guter flüchtling“. Würden lieber in einer Islamhölle leben, als dieser religion gegenüber intolerant aufzutreten. haben null gespür für zeitgeist und das eigene volk. setzen jeden unter druck, der nicht stramm links ist … drehen den leuten produkte an, die sie gar nicht wollen und stehlen ihnen das, was ihnen m wichtigsten ist: heimat, sicherheit, identität, kultur …
Joachim Steinhöfel an Gerald Hensel:
Ein paar gut gemeinte Zeilen an den Strategieexperten von Scholz & Friends
Mein lieber Gerald, als Dein Kommunikationsberater gebe ich dir kostenfrei folgenden Rat:
1. Dein Aktion ist tot. Sie war, erst recht für jemanden aus der Branche, dilettantisch umgesetzt und peinlich. Sie war auch demokratiefeindlich und ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Daran bist du selber schuld. Du hast dich blamiert.
2. Die Kollateralschäden bei deinem Arbeitgeber, der öffentlich auf Distanz geht, sind zwar auch dort völlig zu Recht eingetreten. Sie könnten aber auch Folgen für deine eigene berufliche Zukunft haben. Das ginge auch mir zu weit. Aber den aktuellen Druck hast du dir durch dein überhebliches, aus der ersten Euphorie geborenes großkotziges Auftreten redlich verdient.
3. Ich meine das nicht herablassend. Aber ein besonders helles politisches Licht bist du, glaube ich, nicht.
4. Du bist von hunderten sog. PR, Strategie und Werbeprofis umgeben. Hast Du da keine Freunde, die dir rechtzeitig hätten sagen müssen, dass der Kampf verloren ist?
5. Such dir zwei, drei Leute, denen du vertraust und die was bei S&F zu sagen haben und gehe den Gang nach Canossa. Entschuldige dich für die Entgleisungen, entschuldige dich bei Die Achse des Guten und Henryk Broder persönlich, aber öffentlich. Entschuldige dich für die missratene Kampagne und mache dies, öffentlich, auch gegenüber allen Werbetreibenden klar, die du angeschrieben hast. Bleib dabei deiner politischen Überzeugung oder was immer das ist, im Kern treu. Das ist hart, aber das ist dein Ausweg. Und dann gehst du auf facebook, auf twitter und überall sonst erst mal ein paar Monate in Deckung und hälst den Ball flach. So kommst Du das raus.
Und jetzt denk mal drüber nach, warum der, der dir einen gangbaren Weg aus deinem Schlamassel aufzeigt, ausgerechnet jemand von der anderen Seite des politischen Spektrums ist!
Gruß Joachim (Quelle)
Gerald Hensel verlässt Scholz & Friends
Nach dem Wirbel um die Aktion #KeinGeldFürRechts haben Gerald Hensel und Scholz & Friends turbulente Tage hinter sich. Jetzt trennen sich die Wege von Hensel und seinem bisherigen Arbeitgeber. Der Executive Strategy Director Digital wird Scholz & Friends verlassen. Das bestätigt er gegenüber HORIZONT Online. >>> weiterlesen
Meine Meinung:
Dirk Maxeiner schreibt auf der Achse, dass der "Achse des Guten" einen massenhaften Verlust von Werbekunden wegen der Aktion von Gerald Hensler entstanden ist, dass der “Achse” praktische alle Anzeigenkunden verloren hat, während sich Scholz & Friends als die eigentlichen Opfer betrachten:
Ob er freiwillig gegangen ist oder ob man ihm die Kündigung nahegelegt hat, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass sein Chef Stefan Wegner, Geschäftsführer von Scholz & Friends Berlin, ihm am Tag zuvor noch ausdrücklich den Rücken gestärkt hat. Hensel mache bei Scholz & Friends „einen tollen Job“ er sei „ein sehr guter Digitalstratege, ein politischer Kopf und Querdenker.“
Nur eine leichte Distanzierung war aus der Stellungnahme("Für Meinungsfreiheit und Respekt") herauszuhören: „Gerald hat uns nicht um Erlaubnis gefragt, bevor er seine Initiative gestartet hat. Er hat es aus Überzeugung getan.“ Im übrigen versucht der Geschäftsführer von Scholz & Friends Berlin, einen neuen Mythos zu schaffen: Nicht etwa die Achse des Guten wurde Opfer der Denunzierungskampagne eines Mitarbeiters von Scholz & Friends, in deren Folge achgut.com praktisch alle Anzeigenkunden verloren hat und finanziell massiv geschädigt wurden. Nein, ganz im Gegenteil, Scholz & Friends seien Opfer eines Shitstorms der von Achgut.com ausgelöst worden sei. Tatsachen werden auf den Kopf gestellt, ein klassischer Fall von „victim blaming“, das Täter-Opfer-Prinzip wird umgedreht. >>> weiterlesen
Hinter dieser ganzen Aktion steht die Angst der etablierten Parteien vor dem Stimmenverlust bei der Bundestagswahl 2017. Und deswegen sind sie auf der Suche nach Werbeagenturen, die ihnen ihre beschissene und deutschenfeindliche Politik als Rettung Deutschlands vor den “Nazis” der AfD verkaufen sollen, damit sie ihre Macht, ihre Privilegien, ihr Einkommen und ihr luxuriöses Leben genau so ungehemmt und unverschämt weiterführen können wie bisher und nicht etwa das eintritt, was mit Donald Trump in den USA geschah, der diese ganze verlogen Bande um Hillary Clinton zum Teufel jagte. Allen voran prescht dabei die Familienministerin Manuela Schwesig (SPD), die mit einem Millionenscheck an willfährige Werbeunternehmen winkt.
Siehe auch:
• Freiburg: Trägt der Mörder von Maria ein Hakenkreuz-Tattoo?
• Der große Schwindel: Die Kriminalitätsstatistik
• Nicolaus Fest: Merkels Placebo fürs Parteivolk – Burkaverbot gegen das Grundgesetz?
• Video: „Der heiße Stuhl“ – Thilo Sarrazin über die Gewaltbereitschaft muslimischer Männer
• Video: hart aber fair: Das Schockjahr 2016 – nur Schurken, kaum Helden? (75:22)
Heee, nix gegen youporn! … achja und gegen Achse, Tichy, PI & Friends natürlich auch nichts. Die Seiten sind mir heilig. Dein Blog aber auch CEO Akif. War wieder geile fäkalspeach und krasses derb-bashing dabei. (das Palästinensertuch ist schick, könnte was enger sein)