Libyen will keine „Flüchtlinge“ zurücknehmen

7 Jun

Libyen-Fajes-al-Sarradsch

„Flüchtlinge“ im libyschen Auffanglager Kararim

Auch in Libyen wird der Stimmungsumschwung in der EU in Bezug auf unbegrenzte Aufnahme von „Flüchtlingen“ registriert. Der neue Ministerpräsident Fajes al-Sarradsch (kl. Foto) hat deshalb vorsorglich klargestellt, dass sein Land keine „Migranten“ zurücknehmen wird.

Die Tagesschau berichtet:

Ein Flüchtlingspakt nach dem Vorbild des EU-Türkei-Deals – für den libyschen Ministerpräsidenten Sarradsch kommt das nicht in Frage: Sein Land werde nicht akzeptieren, dass die EU Migranten zurückschicke. Auch eine internationale Militärintervention gegen den IS lehnt er ab.

Libyen wird nach Angaben seines Ministerpräsidenten Fajes al-Sarradsch keine Flüchtlinge aus Europa zurücknehmen, die nicht aus seinem Land stammen. „Wir werden nicht akzeptieren, dass die EU Migranten zu uns zurückschickt“, sagte der Chef der neuen libyschen Einheitsregierung der „Welt am Sonntag“. „Europa muss Wege finden, sie in ihre Heimatländer zurückzubringen. Sie können nicht bei uns leben.“

Das geht im Grunde in Ordnung. „Flüchtlinge“, die aus Marokko oder Algerien kommen, sollte man auch dorthin zurückschicken. Wer aber aus Libyen losfährt, sollte nach australischem Vorbild in ein fahrtüchtiges Boot gesetzt und dann dorthin zurückgeschickt werden (analog aus Griechenland Richtung Türkei). Die neue Vorgehensweise sollte entsprechend vorher breit angekündigt werden, so wie es dies auch Australien seinerzeit tat. Überhaupt kann Australien für das ganze Prozedere nützliche Erfahrungen zur Verfügung stellen.

Was die „Migranten“ angeht, die aus Ägypten oder aus dem Süden vorher nach Libyen „migriert“ sind, so ist Libyen für sie verantwortlich. Wenn es seine Grenze nicht schließen kann, ist das nicht unsere deutsche Schuld.

Übrigens konnten sich die in Libyen am Strand Wartenden durchaus über Wasser halten. Sie lebten bis zum Tage ihrer Abreise im Land und können es nach der Rückkehr dann auch wieder genauso tun. Offensichtlich gibt es Arbeitsmöglichkeiten oder falls nicht, sollen sie sich eben von ihrem Clan weiter finanzieren lassen, der sie auf die Reise geschickt hat. Nicht unser Problem. Für uns gilt es, Italien und auch Griechenland dabei zu helfen, die Armutsflüchtlinge abzuwehren und zurückzuschicken.

Wenn Linke in Deutschland nicht genug von ihnen kriegen können, sollten sie die Gelegenheit erhalten, auf eigene Kosten so viele bei sich aufzunehmen wie sie wünschen. Damit wäre allen geholfen.

Quelle: Libyen will keine „Flüchtlinge“ zurücknehmen

Heisenberg73 [#8] schreibt:

Erstaunlich, kann Libyen denn auf die ganzen Ärzte, Ingenieure und Professoren aus Schwarzafrika verzichten?

Dr. T. [#12] schreibt:

Die Regierung von Fajes al-Sarradsch steht auf wackeligen Beinen, ist nur durch westliche Unterstützung ins Amt gehoben worden und würde ohne diese sehr schnell wieder fallen. Er kann es sich gar nicht leisten, uns wirklich zu verärgern. Auf der anderen Seite muss er den Libyern demonstrieren, dass er nicht einfach nur eine Kreatur ausländischer Puppenspieler ist. Zusammen heißt das: al-Sarradsch wird groß reden, sich dann die Wiederaufnahme der Abgeschobenen bezahlen lassen und gleichzeitig über unsere gemeinen Erpressermethoden schimpfen. Was von unserer Warte aus ganz in Ordnung ist, wenn wir dadurch den libyschen Staat stabilisieren.

alles-so-schoen-bunt-hier [#17] schreibt:

Der ist Orientale und Patriot und zockt auf einen milliardenschweren Libyen-Deal, nach dem Vorbild der Türkei.

Erbsensuppe [#46] schreibt:

Das ist ja auch völlig logisch, dass Libyen die nicht zurück nimmt, denn dort in Libyen sind Islamisten an der Macht die genau den Zusammenbruch Europas und Deutschlands herbeiführen wollen, indem sie immer mehr schwarzafrikanische und arabische Moslems mit Booten nach Europa schicken. Die Islamisten in Afrika und Arabien werben die ungeheuren Menschenmassen in Afrika sogar aktiv an, knöpfen den Migranten noch Geld ab um ihre Milizen zu finanzieren und hoffen so, mittels immer mehr Migranten den Frieden in Europa zu zerstören und immer mehr Moslems für den heiligen Krieg nach Europa rüberzuschicken.

Es würde mich wundern, wenn die Strategen des IS – Boko Haram und Al-Shabaab den teilweise schlimmsten Abschaum der Menschheit aus den Gefängnissen Libyens nicht dazu nutzen würde, um ihn in die Boote zu setzen, damit diese Leute dann in Europa für den Islam kämpfen. Das schlimme ist, dass realitätsentrückte Politiker wie Frau Dr. Ursula von der Leyen unserer Bundesmarine noch den Befehl erteilen die Leute ans europäische Festland zu bringen und somit ein völlig falsches Signal entsenden.

Diese ganzen Hobbyskipper, die mittlerweile im Mittelmeer umherfahren und meinen sie müssten die IS Strategen bei der Flutung Europas mit moslemischen Invasoren auch noch tatkräftig unterstützen, gehören schnellstmöglich durch die Küstenwachen aus dem Verkehr gezogen, wegen Beihilfe zur Schlepperei. Das hat mit Seenotrettung absolut nichts zu tun. Es muss dafür gesorgt werden, dass erst gar keine Boote mehr von Libyen abfahren.

Daher sollten Drohnen und Satelliten die Gewässer vor Libyen überwachen und bei der ersten Sichtung von Schlauchbooten vor der Libyschen Küste diese zum umkehren gebracht werden. Die Boote sollten sofort zerstört werden, um eine weitere, kriminelle Nutzung unmöglich zu machen.

Meine Meinung:

Genau so macht es Spanien mit den nordafrikanischen Flüchtlingen. Sie überwachen die nordafrikanische Küsten mit Satelliten und Flugzeugen und kreuzen mit Schiffen der spanischen Marine und der EU vor der afrikanischen Küste und bringen alle Boote wieder zurück ans Land oder auf spanische Inseln. Alle illegalen Flüchtlinge werden zurückgeschickt, da wird auch nicht groß nach Asyl gefragt. Ob die Boote allerdings versenkt werden, weiß ich nicht. Es wäre wohl aber das beste, denn sonst kann man sie am nächsten Tag gleich wieder auffischen..

Die FAZ schreibt:

"Im Laufe der Jahre wurde das Überwachungsprogramm auf weitere Staaten wie Gambia und Guinea-Bissau ausgedehnt. Es erlaubt der spanischen Leitstelle auf den Kanaren, in Afrika gewonnene Radarinformationen und Satellitenbilder von in See gestochenen Migrantenbooten in Echtzeit zu sichten und verfügbare Einsatzkräfte per Mausklick an den Kontaktpunkt zu beordern. Hinzu kommen Operationen an Land, um das Ablegen der Pirogen schon an afrikanischen Stränden zu verhindern. Heute fliegt ständig mindestens ein Aufklärungsflugzeug die westafrikanische Küste entlang, hinzu kommen Hubschrauber sowie Marineschiffe vieler Staaten. Allein in Mauretanien hat die Guardia Civil derzeit etwa vierzig Beamte stationiert, davon sind 25 stets im Außeneinsatz mit ihren mauretanischen Partnern."

sophie 81 [#63] schreibt:

Das Wohlstandsgefälle zwischen Europa und Afrika ist zu groß und durch die Globalisierung, die Informationstechnik und durch modernes Transportwesen ist die Welt zu klein geworden, um diesen Unterschied ertragen zu können. Der Bevölkerungsdruck in Afrika und ein weiteres Absinken der Zukunftschancen sind Ursachen der jetzt verstärkt eintretenden Migration nach Europa. Die Massenmigration gefährdet den Wohlstand und die Sicherheit und die Lebensweise in ganz Europa mehr als die mögliche Gefahr eines Weltkrieges. Eine Integration ist nur mit Obergrenze möglich und mit Abschiebung nicht Integrierbarer.

Sonst entstehen Parallelgesellschaften, Kriminalität, Extremismus, Aufstände wie in Calais, Bürgerwehr und Bürgerkrieg. Das sind keine Ängste besorgter Bürger, sondern die Endpunkte von Sicherheitsanalysen, die verschiedene Szenarien durchdenken. Daraus lassen sich auch politische Handlungen ableiten, die aber anders aussehen müssen als der Merkel-Magnet, das Akzeptieren des Asylmissbrauchs und das Verschweigen von Sicherheitsproblemen. Die unkontrollierte Einreise von Hunderttausenden ist nicht hinnehmbar und politisch nicht zu verantworten.

Fluchtanreize nehmen, Anträge auf Asyl- und sonstige Aufnahme nur aus dem Heimatland heraus bei Aussicht auf Integrationsmöglichkeiten, konsequente Rückführung nicht Asylberechtigter und insbesondere von illegal Eingereisten würde den Druck senken. Hilfsleistungen und Versorgung in den Heimatländern sind vorteilhafter als Flucht und nicht integriertes Dasein in Europa. Dies alles kann in der Tat Europa nur gemeinsam schaffen, es geht aber nicht mit Merkel. Darum muss Merkel weg!

Und keiner soll seinen Kindern in 20 Jahren sagen, er habe es nicht gewusst, nicht mitgekriegt, habe den Politikern und den Medien vertraut. Man habe ja nur helfen wollen. Mann konnte doch nicht ahnen, was passieren würde. Wehret den Anfängen, noch kann es mit „Humanität“ gestoppt werden. Wenn in großer Not oder Bedrohung die Humanität verloren geht, möchte ich nicht erleben, wozu die Menschen aller Rassen und Nationen wieder imstande sind.

Jens Eits [#67] schreibt:

Libyen will keine „Flüchtlinge“ zurücknehmen

Heißt in der Übersetzung: Lasst mal ein paar Scheine rüberwachsen, dann können wir darüber reden. Der Westen sollte sich auf diese Erpressungsmethoden nicht einlassen und solchen widerspenstigen Ländern unmissverständlich klar machen, dass es in Zukunft keinen Cent Entwicklungshilfe mehr geben wird, keine Hilfe bei Naturkatastrophen (THW, Rotes Kreuz etc.), Importverbot für sämtliche Waren und Erzeugnisse aus diesen Ländern, Wirtschaftssanktionen, Einfrieren von Konten, konsequente Strafverfolgung dieser „Politiker“ bei Ergreifung im Ausland usw. wenn sie sich weiterhin weigern Illegale, die nachweislich aus deren Stränden gestartet sind, zurückzunehmen.

Hilfe kann es gerne geben in Form von finanziellen Zuschüssen und Gerätschaften zur Grenz- und Küstensicherung. Aber kein Bakschisch für selbstherrliche und bis ins Mark korrupte Drittwelt-Pseudopolitiker, von denen viele sich nur dank militärischer Hilfe des Westens an der Macht halten können, da sie sonst vom IS überrannt und am nächsten Baukran aufgehängt würden.

Siehe auch:

Wiener Lehrerin packt aus: So arg geht es in unseren Schulen zu

Roger Köppel: Afrikas Schuld, Afrikas Pflicht – Afrika und die Entwicklungshilfe

Giulio Meotti: Der Westen muss sagen: „Ich bin Asia Bibi” („Je suis Asia Bibi”)

Video: Anne Will – Guter Nachbar, schlechter Nachbar – Wie rassistisch ist Deutschland?

Wo seid ihr Hofnarren, Freiheitskämpfer, Rebellen und Revoluzzer?

Video: Österreichischer Außenminister will Flüchtlinge im Mittelmeer abfangen und sie in ihre Heimat zurückbringen

Eine Antwort zu “Libyen will keine „Flüchtlinge“ zurücknehmen”

  1. regentraum 8. Juni 2016 um 06:03 #

    Hat dies auf textblätter rebloggt.

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