Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus EU- und Asylstaaten steigt dramatisch

28 Feb

agentur_fuer_arbeit
Ende Oktober des vergangenen Jahres haben über 700.000 Personen aus EU-Ost- und -Schuldenstaaten und Asylzugangsstaaten Hartz IV erhalten. Knapp ein Viertel mehr als im selben Monat des Vorjahres – ein drastischer Anstieg.

Die Zahl der Hartz IV-Empfänger aus EU-Ost- und Schuldenstaaten sowie aus Asylzugangsländern steigt weiter drastisch an. Wie die Samstagsausgabe von „Bild“ unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) berichtet, gab es Ende Oktober vergangenen Jahres 717.915 Hartz-Empfänger aus diesen Regionen – gut ein Viertel mehr als im Oktober des Vorjahres.

463.063 Hartz-IV-Empfänger aus Asylzugangsländern

Die Zahl der Hartz-Empfänger aus den EU-Ländern ist bis Ende Oktober 2015 auf 254.852 gestiegen. Das waren 52.402 (8,3 Prozent) mehr als im Oktober 2014. Größte Gruppe der Hartz-Bezieher aus diesen Ländern sind Polen mit 90.831 Hilfe-Empfängern. Ihre Zahl ist gegenüber Oktober 2014 um 25,9 Prozent gestiegen. Zweitgrößte Gruppe sind Italiener mit 70.685 (+4,7 Prozent) Hartz-Beziehern. Am stärksten gestiegen ist die Zahl unter Rumänen – +56,9 Prozent auf 52.656. Die Zahl der Bulgaren mit Hartz-Bezug erhöhte sich um 51,2 Prozent auf 63.788.

Ende Oktober 2015 zählte die Bundesanstalt für Arbeit zudem 463.063 Hartz-Empfänger aus Asylzugangsländern – 26,8 Prozent mehr als im Oktober 2014. Größte Gruppe sind Syrer mit 119.844. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahres-Oktober mehr als verdoppelt – +134 Prozent. Zweitgrößte Gruppe sind Hartz-Empfänger aus dem Irak: Ihre Zahl stieg um 10,8 Prozent auf 58.118. Dahinter folgen Hilfe-Empfänger aus Serbien (55.913, +33,5 Prozent), Russland (39.802, minus vier Prozent) und Afghanistan (36.484, +8,7 Prozent).

Hartz-IV-Empfänger der Größe nach geordnet. Dahinter der prozentuale Zuwachs seit Oktober 2014:

Land Hartz-IV-Empfänger Steigerung
Syrien 119.884 + 134 %
Polen 90.831 + 25,9 %
Italien 70.685 + 4,7 %
Bulgarien 63.788 + 51,2 %
Irak 58.118 + 10,8 %
Serbien 55.913 + 33,5 %
Rumänien 52.656 + 56,9 %
Russland 39.802 – 4 %
Afghanistan 36.484 + 8,7 %

Quelle: Über 700.000: Zahl der Hartz-IV-Empfänger aus EU-Ländern steigt

Meine Meinung:

Man sollte allen Zuwanderern nur 6 Monate lang Sozialleistungen gewähren. Dann sollten sie in der Lage sein, selber für ihren Lebensunterhalt zu sorgen, sprich sie müssen einer Arbeit nachgehen. Wer dazu nicht willens und in der Lage ist, sollte ausgewiesen werden, denn es ist dem Steuerzahler nicht zuzumuten, die Migranten ein Leben lang zu finanzieren. Lässt man dies zu, dann entstehen muslimische Parallelgesellschaften, die sich kriminalisieren und radikalisieren und früher oder später soziale Unruhen, Aufstände, sowie ethnische und religiöse Bürgerkriege anzetteln. Das Motto muss also heißen Integration durch Arbeit.

Harald S. schreibt:

Über drei Milliarden Euro pro Jahr kostet alleine der Hartz-IV-Regelsatz für EU-Ost- und Schuldner- sowie Asylherkunftsländer. Dabei sind noch nicht die Zulagen und Kosten für die Gesundheitsversorgung mitgerechnet. Damit wird man leicht auf 5 Mrd. Euro pro Jahr kommen. Das sollte allerdings niemanden überraschen, da die Zahlen der Migranten auch bisher schon eine deutliche Sprache sprachen.

England hat nun auf diesem Problemfeld für sich eine Lösung gefunden [und die Zahlung von Sozialleistungen an EU-Einwanderer vier Jahre ausgesetzt]. Deutschland kommt bei dem zu erwartenden weiteren Zustrom von Migranten nicht um eine Lösung für Sozialtransfers für EU-Bürger herum. Die AfD hat bereits vor fast 2 Jahren vorgeschlagen, dass Deutschland nur noch die Sozialleistungen anbietet, die auch in den Herkunftsländern gelten. Die Bundesregierung ist aufgefordert, endlich zu handeln.

Frank S. schreibt:

Das darf so nicht weitergehen. Diese Entwicklung birgt erheblichen sozialen, politischen und gesellschaftlichen Sprengstoff und muss deswegen so schnell wie möglich gestoppt werden! Deutschland kann nicht allen armen Menschen dieser Welt helfen und wir können auch nicht alle Probleme dieser Welt lösen. Die Behörden, Richter und Politiker unseres Landes dürfen diese besorgniserregende Entwicklung nicht ignorieren, denn die Mehrheit der Bevölkerung wird solche Realitäten nicht dauerhaft akzeptieren und das ist auch mehr als verständlich. Wenn die Integration der neuen Zuwanderer gelingen und der europäische Einigungsprozess auch in Zukunft erfolgreich fortgesetzt werden sollen, dann müssen Behörden, Politik und Justiz jetzt schnell und entschlossen handeln!

Gertrud schreibt:

Der Artikel besagt, dass es insgesamt 463.063 Asylempfänger sind, die Hartz-IV beziehen und 254.852 EU-Zuwanderer. Dabei wird aber vergessen, dass seit September/Oktober 2015 bereits 500.000 neue Flüchtlinge und Einwanderer nach Deutschland gekommen sind, aber diese erscheinen gar nicht in der Statistik, da sie gerade erst registriert wurden! (habe den Text zum besseren Verständnis ein wenig umgeschrieben)

Dirk D. schreibt:

Natürlich werden die [Flüchtlings-]Zahlen jetzt monatlich steil nach oben gehen. In einigen Monaten werden wir dann staunend feststellen, dass allenfalls 5% der Flüchtlinge eine kleine Chance auf einen Job im Niedriglohnsektor haben. Der Rest wird dauerhaft auf Sozialleistungen angewiesen bleiben. Dann werden hält Steuern erhõht, Leistungen gekürzt und öffentliche Aufgaben zusammen gestrichen. Macht ja auch nichts, wichtig sind Subventionen für die Porsche Fahrer in diesem Land.

Meine Meinung:

Darum fordere ich für jeden Flüchtling einen Porsche, damit sie sich nicht diskriminiert fühlen. 😉

Steffen M. schreibt:

Überraschung! Überraschung! Nur 700.000 Bezieher, die niemals in unser System eingezahlt haben. Und die Zahl wird sich jetzt aller 6 Monate verdoppeln, bis 2020, laut Merkel-Administration. Der Irrsinn bei der Anzahl der deutschen bedürftigen Alleinerzieher die jetzt auf der Strecke bleiben. Sarrazin hat Recht, Deutschland baut sich ab und ich meine das Undenkbare ist möglich: Krieg in Deutschland.

Meine Meinung:

Aber die deutsche Mehrheit will es offensichtlich genau so, sonst hätte sie anders gewählt. Genau so haben die Schweizer heute gegen eine Verschärfung des Ausländerrechts gestimmt:

 Schweizer lehnen schärferes Ausländerrecht deutlich (56 : 44) ab

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„Schon jetzt werden viele straffällige Ausländer aus der Schweiz ausgewiesen, aber erst nach einer Einzelfallprüfung. Die SVP [Schweizerische Volkspartei] wollte bei der Volksabstimmung erreichen, dass kriminelle Ausländer künftig automatisch – ohne richterlichen Ermessensspielraum und ohne Härtefallklausel – nach Verbüßung ihrer Strafe für bis zu 20 Jahre des Landes verwiesen werden. Auch sollte die sofortige Ausweisung nicht nur bei Verbrechen wie Mord oder Vergewaltigung gelten. Anlass sollten auch kleinere Vergehen wie Geschwindigkeitsübertretungen oder Beleidigungen gegen die Polizei sein, sofern sie binnen zehn Jahren zweimal vorkommen. Die SVP hatte erklärt, das sei der Wille des Volkes.”

Meine Meinung:

In der Schweiz müssen wohl offensichtlich erst noch mehr Menschen  Opfer von Migrantenkriminalität werden und sie müssen wegen der Migranten noch stärker zur Kasse gebeten werden, dann kehrt vielleicht auch bei ihnen wieder Vernunft ein. Außerdem frage ich mich, wozu ein richterlicher Ermessensspielraum? Kann man jemanden nicht automatisch ausweisen, wenn er einen bestimmten Strafrahmen, meinetwegen von einem Jahr erreicht hat? Wozu bedarf es da eines richterlichen Ermessensspielraums? Allenfalls ist eine Härtefallklausel zu berücksichtigen. Aber ich fürchte, gerade die wird von vielen Richtern schamlos missbraucht, um die Ausweisung zu verhindern. Den Richtern traue ich ohnehin nicht über den Weg, denn das sind oft noch schlimmere Ganoven, als die, über die sie urteilen.

Sie sind oft für die schlimmsten Verbrechen verantwortlich, weil sie Menschen freisprechen oder zu Bewährungsstrafen verurteilen, die die schlimmsten Verbrechen begangen haben. Und diese Kriminellen lassen sie wieder auf freien Fuß, damit sie ihr kriminelles Treiben weiter ausüben können, anstatt sie einzusperren oder auszuweisen. Der Tagesanzeiger geht sehr ausführlich auf die Durchsetzungsinitiative ein. Ich muss aber gestehen, ich habe mich mit dieser Initiative zu wenig beschäftigt, um ein endgültiges Urteil abzugeben.

Toringi schreibt:

Falls das Ansinnen wirklich abgelehnt wird, kann man es in ein paar Jahren noch einmal versuchen. Die Schweizer müssen vielleicht erst noch ein paar mehr von diesen neuen Leuten aufnehmen.

Staatsbürger schreibt:

Hat man da Bremer Schüler zum Auszählen eingeflogen? (die hatten seinerzeit in Bremen massiv Wahlbetrug begangen und die AfD benachteiligt oder waren es die "Bürger in Wut"? Bin gerade zu faul, nachzuschauen.

Siehe auch:

Dr. Udo Ulfkotte: Schweiz: Marschbefehl für 5000 Soldaten zur Sicherung der Schweizer Grenze

Psychologe Prof. Dr. Thomas Kliche fällt vernichtendes Urteil: "Deutsche leiden an Bequemlichkeitsverblödung"

Berlin: Linke Demo gegen Flüchtlingsheim auf linkem Bauwagengelände

Dr. Udo Ulfkotte: Äthiopien: Nichts zu essen, aber Waffen kaufen

Stefan Schubert: Bremens Polizeichef Lutz Müller entlarvt rot-grünes Versagen

Österreich sichert Grenze mit Panzern und Soldaten – Mehr als 1 Millionen Flüchtlinge sollen 2016 nach Deutschland weitergeleitet werden

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