Nach Attacke auf Polizeibeamten: SEK durchsucht Rigaer Straße 94 in Friedrichshain
14.01.2016: Vier Personen haben am Mittwoch einen Polizisten in der Rigaer Straße angegriffen. Am Abend hat die Polizei eine Hausbegehung durchgeführt. Rund 500 Polizisten waren im Einsatz.
Polizisten steigen über Leitern in das Haus in der Rigaer Straße 94 ein.
500 Polizisten mitsamt Hubschrauber waren am späten Mittwochabend im Einsatz.Nach einer Attacke auf einen Polizeibeamten in der Rigaer Straße am Mittwochmittag hat die Polizei am Abend das Haus, in das die Täter geflüchtet waren, durchsucht. Die vier Angreifer hatten sich mittags in der Rigaer Straße 94, die von Linksextremisten bewohnt ist, verbarrikadiert.
Beamte des Spezialeinsatzkommando (SEK) drangen in das Haus ein. 200 Polizisten waren vor Ort im Einsatz, 300 weitere Beamte in der Umgebung in Bereitschaft. Bis 23 Uhr habe die Maßnahme gedauert, sagte eine Sprecherin am frühen Donnerstagmorgen. In der Nacht sei es zu keinen weiteren Zwischenfällen gekommen. >>> weiterlesen
Berlin-Friedrichshain: Polizei rückte erneut an der Rigaer 94 an
Die Berliner Polizei ist erneut zu einem Einsatz in der Rigaer Straße ausgerückt.17.01.2016: Die Polizei lässt nicht locker. Nach der großen Razzia am Mittwochabend gab es auch am Samstagabend und am Sonntagmittag Einsätze in dem linken Szeneobjekt in Friedrichshain. Gegen 13.30 Uhr fuhr die Polizei in der Rigaer Straße vor. Der Grund des Einsatzes war der gleiche wie in den vergangenen Tagen: „Gefahrenabwehr“, hieß es im Polizeipräsidium. >>> weiterlesen
Die staatlich finanzierte paramilitärische Terroreinheit namens Antifa hat auf ihrer Indymedia Seite angekündigt, dass sie für die Stürmung ihres Unterschlupfes am 13. Januar in der Rigaer Straße 94 in Friedrichshain Rache nehmen will.
Einen kleinen Vorgeschmack gab es am Donnerstag. Um drei Uhr, hatten Unbekannte zwei Luxus-Porsche angezündet. Ein Cayenne (kostet ab 66.000 Euro) brannte in Friedrichshain, ein Carrera (kostet ab 96.000 Euro) in Neukölln.
Mit weiteren Feuerracheaktionen wollen sie die Polizei und den Senat zwingen, dass sie die Antifa nach eigenem gusto gewähren lassen Straftaten zu begehen und Straffrei zu bleiben.
Sollte dies nicht geschehen und die Polizei weiter gegen sie vorgehen, drohen sie: „(…) jeden Angriff, jede Räumung mit 1 Millionen (sic!) Euro Sachschaden zu beantworten.“
In dem Schreiben der Terrortrottel heißt es: „Um den Ernst unseres Aufrufs zu verdeutlichen, haben wir für die eine Millionen, die für den Angriff auf die Häuser zwischen Liebig- und Samariter Straße fällig sind, in der…
Ursprünglichen Post anzeigen 70 weitere Wörter
… und in Dresden wurde ein ganzer Parkplatz abgefackelt, auf dem Pegida-Teilnehmer ihre Autos abgestellt hatten. Bei Brandanschlägen auf Asyl-Unterkünfte heißt es stets: „Der Staatsschutz (sic!) ermittelt.“ Hier scheint man sich eher bedeckt zu halten. Brandstiftung bei Flüchtlingsheimen gilt demnach als Angriff auf den Staat. Brandschatzung des Eigentums von Pegida-Anhängern ist demgegenüber wohl nur ein „normales“, ja vielleicht sogar nur ein Kavaliersdelikt?
Gefällt mirGefällt mir
So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber du hast recht. Hier wird wieder einmal mit zweierlei Maß gemessen. Man müsste die Parkplätze, auf der die Pegida-Anhänger ihre Autos abstellen, wohl zukünftig bewachen.
Auch im Internet wird mit zweierlei Maß gemessen. Dort soll die rechtsextreme Plattform „Altermedia.info“ verboten werden, weil sie den Holocaust leugnet und zu Gewalt aufruft. Die kannte ich bisher noch gar nicht. Der Server soll in Russland stehen.
Aber die linksextrene Plattform „Indymedia.org“ die ebenfalls immer wieder zur Gewalt aufruft, wird natürlich nicht verboten.
Gefällt mirGefällt mir