Die Migrationskrise erschüttert die Kanzlerschaft von Angela Merkel. CSU und SPD rücken immer deutlicher von ihrer Tore-Auf-Politik ab, und Europa ist langsam über sie entsetzt. Doch sie bleibt stur und pokert hoch.
Angela Merkel ist nicht mehr Angela Merkel. Sie wagt etwas, was sie noch nie gewagt hat, nämlich alles. Ausgerechnet die Behutsame, die Abwartende, die Präsidiale, die Moderierende riskiert forsch ihre Kanzlerschaft.
Die Königin der Mehrheiten begibt sich in eine gefährliche Minderheitenposition. Für ihre Politik der weit offenen Tore, die eine massenhafte und unkontrollierte Zuwanderung von Millionen Muslimen ausgelöst hat, begibt sie sich ins politische Existenzrisiko.
Merkel hat in ihrer eigenen Fraktion keine Mehrheit mehr für diese Politik. Sie hat innerhalb Europas die übergroße Mehrheit der Staaten gegen sich. Sie hat in der Großen Koalition keine Rückendeckung mehr, nachdem sich auch die SPD in immer größeren Teilen der CSU-Position von Grenzziehungen und Zuwanderungskontingenten angeschlossen hat.
Und sie hat auch im deutschen Volk (darauf war ihr Auge immer besonders fokussiert) keine Rückendeckung mehr. Ihre Beliebtheitswerte, die jahrelang im Bereich vom Sandmännchen oder Weihnachtsplätzchen gelegen haben, fallen Tag für Tag. 51 Prozent der Deutschen geben mittlerweile zu, dass ihnen die Zuwanderungspolitik "Angst mache". >>> weiterlesen
Meine Meinung:
Wolfram Weimer stellt in seinem Artikel die Frage, ob es Angela Merkels Absicht ist, Deutschland in ein multikulturelles Land zu verwandeln, um endlich den braunen Spuk aus der Vergangenheit zu beseitigen. Wenn das ihre Absicht ist, dann tauscht sie höchstens den braunen Spuk durch den grünen bzw. schwarzen (islamischen) Spuk aus, der zudem noch mehr Dreck am Stecken hat, als es selbst der braune Spuk vermochte. Denn Adolf Hitler verwandelte Europa in Schutt und Asche und hinterließ 50 bis 60 Millionen Tote. Da können die Muslime aber locker mithalten, denn sie brachten es mit ihrer Friedensreligion bisher auf etwa 270 Millionen Tote.
Und wenn die Muslime erst einmal ihre Füße auf den Tisch legen, dann ist ganz schnell vorbei mit Multikulti. Dann gibt es nur noch Monokulti, nämlich die Scharia, das islamische Recht. Und wehe, jemand spricht dann noch von bunt und Vielfalt, es könnte sein letztes Wort gewesen sein. Wenn Merkel in den arabischen Staaten unterwegs ist, dann mag sich das ja alles wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht anfühlen. Die Realität, die Angela Merkel aber nie zu sehen bekommt, ist keineswegs für’s Poesiealbum geeignet.
Siehe auch:
• Ellen Kositza: Erschlagt die Armen! Mit einer Rotweinflasche gegen Migranten?
• Henryk M. Broder: Deutsche sind ein geduldiges, opferbereites und teilweise blödes Volk
• Markus Vahlefeld: Die CDU, eine Partei von Untertanen und Speichelleckern
• Günter Ederer: Der Euro kein finanzpolitisches, sondern ein machtpolitisches Projekt
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