Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn: Flüchtlinge für Deutschlands Hightech-Zukunft?

28 Sept

gunnar_heinsohn_voelkerwanderungGroß sind die Erwartungen an Syrer, die in der Hauptstadt endlich einen Flughafen bauen, weil die Berliner das nicht schaffen. Auch die Aussicht auf pakistanische Dieselmotoren, die das Land der Autofürsten nicht mehr blamieren, hebt die Stimmung in Medien und Politik. Nigerianer, die den Ostasiaten die einstmals deutschen Domänen der Kamera-, Computer- und Telefonproduktion wieder abjagen, verbreiten Optimismus von Flensburg bis Rosenheim.

Hinweise, dass die Herkunftsländer all dieser Retter des „Made in Germany“ niemals auch nur ein einziges Unternehmen von Rang hervorgebracht haben, werden als Querschüsse von Lästermäulern abgetan. Vor allem in der Wirtschaft schwärmt man davon, wie bereits vor einem halben Jahrhundert keineswegs nur irrsinnige Subventionen (80-100 Mrd. Euro von 1975 und 2002), sondern auch zupackende Fremde dem Bergbau noch ein paar Jahrzehnte Leben eingehaucht hätten.

Der berühmte Einwurf, dass man damals Gastarbeiter gerufen, aber zahllose Menschen mit Hartz-IV-Anspruch bekommen habe, wird als inhumane Miesmacherei abgeschmettert. Diesmal werde alles anders. Nach ein paar Runden Deutschunterricht der neuen Jünglinge mit den liebevollen Damen an den Willkommens-Bahnhöfen werde ein nie geahnter Aufschwung einsetzen. Man unterschätze allenthalben die Effizienz des deutschen Erziehungs- und Ausbildungssystems. Unser pädagogisches Personal werde uns schon in der Weltspitze halten, weil spätestens die Kinder der Asylanten alle Erwartungen erfüllen würden. Die dafür verausgabten Megamilliarden seien absolut innovativ angelegtes Geld.

In der Tat sind Kinder die Zukunft. Zwar kann niemand wissen, wie die Sprösslinge der jetzt Hereindrängenden einmal abschneiden werden. Dafür aber hat man die Nachkommen der vermeintlichen Retter der damaligen Schwerindustrie in der PISA-Runde von 2012 ausgiebig getestet und vermessen. Was bringen sie mit für den Aufbau neuer Spitzenindustrien? Wie können sie sich halten beispielsweise gegen die 40 Millionen Hochschulabsolventen, die allein China zwischen 2015 und 2020 auf die Arbeitsmärkte entlässt? Migranten stellen immerhin ein knappes Drittel aller Kinder in Deutschland.

Das Können der Fünfzehnjährigen von 2012 erkennt man am schnellsten an ihren Mathematikleistungen, die sich auf sieben Noten verteilen. Mangelhaft, ungenügend oder noch schlechter (Note 7) schneiden 29,9 Prozent der altdeutschen Kinder ab. Nur 6,3 Prozent sind sehr gut. Gut erreichen 15,8 Prozent. Die Migrantenkinder der zweiten Generation, die von kleinauf und gebührenfrei alle Förderungen der deutschen Erziehung genießen, enden zu 50,8 Prozent mangelhaft, ungenügend oder darunter. Lediglich 1,3 Prozent schaffen eine Eins und 6,2 Prozent eine Zwei. Aus diesem bedrückend schmalen Sektor holen sich Funk und Fernsehen die beliebten Erfolgsgeschichten über migrantische Ärzte, Anwälte oder Politiker zwischen Rhein und Oder.

Da auch „ausreichend“ (25,7% Migranten; 23,4% Altdeutsche) kaum langt für die Anforderungen der Hightechzukunft, gehören zwar „nur“  53,3 Prozent der Altdeutschen, dafür aber umwerfende 76,5 Prozent der Migrantenkinder zu den Scheiternden ( Zahlen hier , Seite 299)   

Ein Fiasko ist das für beide Gruppen, weshalb man Nachsicht üben mag mit der Überzeugung, dass es nur noch besser werden könne. Möglich ist das. Erst einmal aber muss die jetzt getestete Generation den Karren ziehen und alle versorgen, die dabei von vorherein nicht mithalten können. Und niemand könnte Gründe nennen, warum die Pädagogen mit den Neuen weniger niederschmetternde Ergebnisse erreichen sollten als in den vergangenen Jahrzehnten.

Im vorigen Jahrhundert des „Kohlepfennigs“ glauben deutsche Politiker alles richtig zu machen, solange sie nur auf die Weitsicht der Industriekapitäne vertrauen. Beide übersehen, dass nach dem Verschwinden einer Firma – meist gegen Bessere aus Fernost – die Nation fortlebt und die Entlassenen Geld bekommen müssen, solange sie sich und ihre Kindeskinder nicht finanzieren können.

Auch heute werden Unternehmer, die umgehend verfügbare Arbeiter verlangen, wie Erlöser aus der Asylnot präsentiert. Ihre Wünsche sind verständlich, weil sie hier und jetzt im Plus bleiben müssen oder untergehen. Was nach einem Bankrott mit den Schnellangelernten passiert, darf sie aus geschäftlichem Blickwinkel gar nicht interessieren. Andere Nationen verstehen solche Folgekosten.

Sie widerstehen den Kurzzeitinteressen der Unternehmen und bestehen an ihren Grenzen auf Kompetenz, die auch für noch gar nicht bekannte, weil erst in Zukunft errichtete Firmen reicht. Deshalb verachten sie auch einen Wirtschaftsflüchtling nicht, wenn er etwas kann. Ihn darf man nämlich fragen, was er gelernt hat und leisten kann. Asylanten und Schutzberechtigte aus Tötungsgebieten, um die allein Berlin sich kümmern will, darf niemand vorher prüfen, denn in Not geratene Analphabeten haben nicht weniger zu schützende Menschenwürde als Nobelpreisträger.

Quelle: Flüchtlinge für Deutschlands Hightech-Zukunft?

Noch ein klein wenig OT:

Mohammed war ein Massenmörder und ein kranker Tyrann

Es ist die Geisteshaltung Mohammeds, der den Menschen misstraute, die sich bis heute erhalten hat. Die Geisteshaltung eines größenwahnsinnigen Narzissten, der einen inneren Kreis von Gefolgsleuten definiert und alle, die außerhalb dieses Kreises stehen, als Feinde betrachtet, die ausgelöscht gehören. Der IS ist das legitime Kind von Mohammed, in Wort und Tat.

Niemand versteht Mohammed so gut wie der IS. Genau wie die Religionspolizei in Saudi-Arabien, die Fanatiker in Indonesien, Boko Haram in Nigeria, al-Schabab in Somalia und die Hamas im Gazastreifen. Sie stammen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten, berufen sich aber alle auf die gleichen multiplen Krankheiten des Propheten und damit auch seiner Religion. Mehr

Siehe auch:

Abu Bakr Naji, der grausame neue Chefdenker der islamischen Welteroberung

Vera Lengsfeld: Nachtgedanken einer Bürgerrechtlerin

Deutscher Verfassungsschutz „verzweifelt“: Gesetzlosigkeit und Terrorismus unvermeidlich

Prof. Soeren Kern: Verliert Europa die Kontrolle über sein Schicksal?

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Eine Antwort to “Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn: Flüchtlinge für Deutschlands Hightech-Zukunft?”

  1. Runenkrieger11 28. September 2015 um 15:47 #

    Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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