Hamburg erwartet bis zum Jahresende 31.000 Flüchtlinge

28 Jul

hamburg_fluechtlingeFlüchtlinge (nur Männer) ziehen in eine neue Unterkunft im Stadtteil Hamburg-Jenfeld ein. Bis Ende des Jahres sollen bis zu weitere 11.000 Asylbewerber in der Hansestadt aufgenommen werden.

In Hamburg werden nach Expertenschätzung zum Jahresende bis zu 31.000 Flüchtlinge leben. „Ich rechne damit, dass bis Ende dieses Jahres noch rund 11.000 Flüchtlinge nach Hamburg kommen werden“, sagte Rembert Vaerst, Geschäftsführer des städtischen Unternehmens fördern & wohnen, dem Abendblatt. Derzeit seien in der Hansestadt rund 20.500 Asyl­bewerber in städtischer Obhut untergebracht.

Babieca [#67] schreibt:

Die Invasion läuft ungebremst weiter: Hamburg erwartet bis zum Jahresende 31.000 Flüchtlinge

In Hamburg werden nach Expertenschätzung

Also kann man diese Zahl getrost verdreifachen.

…. zum Jahresende bis zu 31.000 Flüchtlinge leben. „Ich rechne damit, dass bis Ende dieses Jahres noch rund 11.000 Flüchtlinge nach Hamburg kommen werden“, sagte Rembert Vaerst, Geschäftsführer des städtischen Unternehmens fördern & wohnen. Derzeit seien in der Hansestadt rund 20.500 Asyl­bewerber in städtischer Obhut untergebracht.

Innensenator Michael Neumann (SPD) hatte vergangene Woche sein Vorhaben bekräftigt, mehrere Erstaufnahmen mit weiteren 20.000 Plätzen errichten zu lassen. Dazu soll jeder der sieben Hamburger Bezirke eine Unterkunft mit bis zu 3000 Plätzen erhalten.

Und schon wieder seift uns fördern & wohnen Vaerst mit Lügen ein:

Vaerst befürwortet angesichts der hohen Flüchtlingszahlen größere Einrichtungen. Er glaube nicht, dass es in großen Unterkünften vermehrt zu Konflikten kommt. „Entscheidend für den sozialen Frieden ist die Belegungsstruktur“, sagte Vaerst. „Da, wo sich Gruppen gut ergänzen, gibt es weniger Probleme.“

Muhaha! Schnacksack! Jetzt reden wir mal über Geld:

Unterdessen stellt die hohe Zahl an Asylbewerbern die Stadt auch finanziell vor Probleme. Nachdem im vergangenen Jahr die Mittel bereits auf rund 300 Millionen Euro verdoppelt wurden, rechnet die Sozialbehörde für 2015 erneut mit einer Verdoppelung – auf dann bis zu 600 Millionen Euro. Bundesweit werden sich die Ausgaben in diesem Jahr im Vergleich zu 2014 auf fünf Milliarden Euro verdoppeln.

Wo in Hamburg das Geld herkommen soll, ist unklar.

Tut doch nicht so scheinheilig!

Babieca [#47] schreibt:

Eigentlich sollten sich die Flüchtlinge unter Warmwasser duschen. Da sie aber ununterbrochen die Duschköpfe klauen, ist auch das keine echte Option:

Duschköpfe werden nur vom Wachdienst herausgegeben

„In den gemeinschaftlich genutzten Sanitärbereichen finden wir häufig Beschädigungen vor, deren Verursacher wir nicht ermitteln können. Zunächst haben wir die Anlagen stets nachgerüstet. Doch da die Schäden immer wieder aufgetreten sind – zum Beispiel waren immer wieder die Duschköpfe verschwunden – haben wir nach Regeln gesucht, die Schäden vorbeugen sollen. Eine davon ist, dass die Duschköpfe vom Wachdienst herausgegeben werden. [Sind da vielleicht die Zigeuner am Werk?]

Asoziales Gesindel! Aber bloß nicht den Heiligenschein dieser Primaten zerstören und ihnen weiter den Hintern nachtragen:

So ist gewährleistet, dass Bewohner nicht durch defekte oder fehlende Ausstattung am Duschen gehindert werden. Gleichzeitig prüfen wir andere Lösungen, die den Bewohnern möglichst wenige Umstände bereiten, ebenso wie eine Erhöhung der Reinigungsintervalle in den Sanitärbereichen.“ [Wer reinigt eigentlich den Sanitärbereich?]

Die klauen wie die Raben, scheixxen alles voll, machen alles kaputt, sind nicht zu grundlegenden zivilisatorischen Fähigkeiten in der Lage, und der deutsche Doofmichel richtet es [zahlt]. Zum Übelkübeln!

Made in Germany West [#55] schreibt:

Hamburg: Unterbringung von Flüchtlingen: Behörde plant mit 600 Mio. Euro

Die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen werden sich in diesem Jahr aufgrund der anhaltend hohen Zahlen erneut verdoppeln. Die Sozialbehörde geht davon aus, dass die Mittel von rund 300 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf bis zu 600 Millionen Euro in diesem Jahr steigen könnten.

Eine entsprechende Drucksache soll der Bürgerschaft noch im September vorgelegt werden. Unklar ist nach wie vor, woher das Geld kommen soll. Die Finanzbehörde beharrt auf der Schuldenbremse, die eine Ausgabensteigerung von maximal 0,88 Prozent im Gesamthaushalt zulässt.

Doch nicht nur Hamburg hat mit steigenden Kosten für die Unterbringung zu kämpfen. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter allen 16 Bundesländern zeigt: Bundesweit verdoppeln sich die Kosten auf rund fünf Milliarden Euro.

In Berlin steigen die Kosten von 185 auf 322 Millionen Euro, in Brandenburg von 82 auf 200. Bayern rechnet mit 800 statt 410 Millionen Euro und in Schleswig-Holstein werden die Kosten von 80 auf 287 Millionen Euro klettern. Die 16 Bundesländer sind sich darin einig, dass der Bund eine stärkere Unterstützung gewährleisten muss, um die finanzielle Seite der Flüchtlingsunterbringung mitzutragen.

Derzeit sind in Hamburg an 86 Standorten knapp 19.000 Flüchtlinge untergebracht. Rund 20.000 weitere Plätze sollen in großen Containerdörfern mit jeweils 3000 Plätzen entstehen.

Die Innenbehörde sucht händeringend nach Standorten [1]. Dabei sind nun auch leerstehende Gewerbeflächen im Hafen in den Fokus gerückt. Die Wirtschaftsbehörde sowie die Hamburg Port Authority sollen entsprechende Flächen bereitstellen. Doch ob es dort passende Flächen gibt, ist mehr als fraglich.

[1] Ein weiterer möglicher Standort ist die Horner Rennbahn

Große Teile des Hafens sind Überflutungsgebiet, auch viele Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen noch unerkannt im Boden. Und so werden auch Landwirtschaftsgebiete etwa in den Vier- und Marschlanden ins Visier genommen, um die geplanten großen Flüchtlingsdörfer errichten zu können.

Flüchtlinge in Hamburg:

Hamburg-Harburg: 90 Flüchtlinge ziehen ins Asklepius-Krankenhaus

Hamburg-Lurup (Bahrenfeld): 3000 neue Flüchtlinge auf HSV-Parkplatz?

Hamburger Villenviertel Blankenese wird bunt
 
Hamburg: Turnhalle für Flüchtlinge in Billbrook – Bundewehrzelte in Wohldorf-Ohlstedt

Hamburg: Messegelände wird Flüchtlingslager

Hamburg: Das „Tor zur Welt“ versinkt im Flüchtlingschaos

Hamburg: Wohin mit den Asyl-Suchenden? – Hamburgs Flüchtlings-Krise (mopo.de)

Hamburg: Bis zum Frost müssen alle aus den Zelten raus – wohin denn bitte? (abendblatt.de)

Hamburg plant sieben Großunterkünfte für 20.000 Flüchtlinge

Hamburg-Eimsbüttel: Flüchtlingszelte für Rotherbaum geplant

Hamburg-Poppenbüttel: 400 Anwohner bei Info-Abend | Poppenbüttel streitet über Flüchtlinge (bild.de)

Hamburg: 192 Flüchtlinge in Blankenese (Björnsonweg) – 500 Flüchtlinge im Poppenbütteler Berg – nach 2 bis 3 Jahren 170 Sozialwohnungen (zeit.de)

Hamburg-Poppenbüttel: Großunterkunft für 1.000 Flüchtlinge in Planung?

Hamburg-Jenfeld: Anwohner vom Jenfelder Moorpark organisieren sich bei Facebook

Hamburgs Notfallplan für Flüchtlinge (Jenfeld, Marienthal, Harburg, Billbrook, …)

Hamburg plant 38 neue Standorte für Flüchtlinge

Hamburg-Blankenese: Wohlstands-Protest wie in Harvestehude!

Hamburg – Eimsbüttel: Feldbrunnenstraße Flüchtlingszelte für Rotherbaum geplant

Hamburg-Wilhelmsburg: Willkommen in der Flüchtlings-Zeltstadt Dratelnstraße [Link bei „Google News“ eingeben]

2 Antworten to “Hamburg erwartet bis zum Jahresende 31.000 Flüchtlinge”

  1. anwohner51 18. August 2015 um 20:59 #

    Es sind viel zu wenige, es müssen viel mehr kommen – nur so kann die stumpfe Masse an Bürgern überzeugt werden, dass es sich dabei um importierte Armut und Kriminalität handelt.
    Wir werden Slums, Ghettos und No-Go-Areas sehen. Erst wenn Vergewaltigung und Kriminalität auch die letzten Gutmenschen erreicht, werden Argumente und Fakten diskutiert werden.

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    • nixgut 18. August 2015 um 21:03 #

      Ich stimme dir zu, Anwohner51. Aber die große Mehrheit der Menschen ist entsetzlich dumm und gleichgültig. Sie wachen erst auf, wenn sie selber oder einer ihrer Familienangehörigen, Freunde oder Verwandten von den Auswirkungen der Masseneinwanderung betroffen sind. Vorher geht ihnen alles am Ar*** vorbei.

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